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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Interview Meisen


Janvommars
14.02.2019, 20:31
wielerflits.be (https://www.wielerflits.be/nieuws/marcel-meisen-dromen-van-amstel-gold-race-aan-de-zijde-van-mathieu/?fbclid=IwAR3fyXKg4t4EmMDAopBLvU50TfE6eXLdPcV79J05Ga2IxD-P-qZyqYB8PBc)

Hier ein Übersetzungsversuch mit Google:

Vor genau elf Tagen wurde er Achter beim Weltmeisterschafts-Cross in Bogense. Heute Nachmittag führt Marcel Meisen das Einführungszeitfahren der Tour de la Provence durch. Und eigentlich träumt er von einer Auswahl für das Amstel Gold Race. "Ich bin extrem motiviert, bis Mitte April in Topform zu sein", sagt der 30-jährige Deutsche.

Achter, Marcel Meisen war in Bogense. Er war der einzige Fahrer unter den Top Ten der Elite-Weltmeisterschaft, der nicht aus Belgien oder den Niederlanden kommt. "Ein Spiegelbild der Saison", sagt Meisen zu WielerFlits. "Bei den Weltmeisterschaften gibt es ungefähr fünfzehn gute Crosser: fünf Niederländer und acht Belgier sowie drei, vier andere, wenn sie ihren Tag haben: Boros, Bertolini, Orts und ich. Pidcock kommt auch dorthin, denke ich.

Armut in Deutschland
"Auch in Belgien ist es Armut", seufzt Meisen. "Es gibt keine großen Crossrennen mehr. Vor einigen Jahren gab es den Weltcup in Zeven, die jedoch genauso schnell entfernt wurde, wie er kam. Ach, es ist nur eine kleine Szene in Deutschland. Wenig Interesse, kein Geld fürs Cross. Schau dir die Weltmeisterschaft an, wo drei deutsche Junioren gestartet sind. Es gibt jedoch eine Reihe von Junioren mit Potenzial, die im nächsten Jahr - einmal im zweiten Jahr - eine Chance haben, einen Podestplatz zu erreichen. Warum bekommen sie dieses Jahr keine Erfahrung? Wir hatten Tom Lindner in dieser Saison. Jeder sieht, dass dies ein Spitzenfahrer ist. Wenn er die Straße später nicht wählt ... "
Aber zurück zu Meisen. Die Weltmeisterschaft war sein letztes Cross im vergangenen Winter. Jetzt, wo Corendon-Circus zu ProContinental geworden ist und ein umfassendes Straßenprogramm durchführt, schließt er sich gerne an. Meisen war schon immer ein hervorragender Rennfahrer. Er gewann unter anderem Fahrten in der Oberösterreichrundfahrt (2015), der Tour Alsace (2013), der Mi-Août Bretagne (2012), den Boucles de la Mayenne (2013), der Tour de Gironde (2015) und der Baltic Chain Tour ( 2013). Heute startet er in der Tour de la Provence.

Straßentraining
"Mit Ehrgeiz? Ja, "Meisen - in fließendem Niederländisch - ist ehrlich. "Obwohl es schwer einzuschätzen ist, weil ich meine Crossform noch nie auf der Straße gefahren bin. Aber ich bin gut aus der Cyclocross-Saison gekommen, deshalb glaube ich daran. Ich erwarte nicht viele Massensprints. Es sind meist knifflige Finals, bei denen ich hoffe, die gut zu meistern. Mit meinem letzten Sprint könnte es einige schöne Ergebnisse geben. Auf der anderen Seite sollen hier Kilometer gefahren werden, um einen Rhythmus in Richtung des zweiten Teils des Frühlings zu erreichen. Ich möchte Mathieu van der Poel bei einigen Wettbewerben unterstützen. "
Meisen hat klargestellt. "Nach dieser Tour de la Provence folgt eine kurze Ruhezeit. Dann bauen wir schnell wieder auf. Nicht in Richtung der Kopfsteinpflaster-Klassiker, sondern in die Richtung, die danach kommt. Mein Traumklassiker ist das Amstel Gold Race. Valkenburg liegt knapp dreißig, vierzig Kilometer von Aachen entfernt. Alle meine Trainingsstraßen werden gefahren. Ich würde gerne Mathieu helfen. Aber ich muss natürlich nominiert werden. Dafür muss ich in Höchstform sein, also habe ich noch viel Arbeit ivor mir. Aber die Motivation ist da! Sie sollten das nicht im Team bezweifeln ... "

Elmar
15.02.2019, 07:09
Danke!