Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Crosser auch als Rennrad nutzen
Hallo Leute,
ich möchte meinen jetzigen Crosser (Rose Pro DX Cross 2000), mein Rennrad und MTB verkaufen und stattdesssen nur noch ein Rad fahren. Das MTB steht eh schon längere Zeit nur rum. Wenn ich fahre, dann Rennrad und in der kälteren Jahreszeit oder bei schlechtem Wetter das Crossrad. Meine Überlegung ist jetzt, mir einen Crosser zu kaufen mit hydraulischen Scheibenbremsen und einen zweiten Laufradsatz mit Straßenreifen für den Sommer. Kassette kann man ja auf jedes Hinterrad variieren (z.B. 30 oder 32 für Cross und 26 für Straße), aber die Kurbel bleibt bei mir unangetastet. Die typische Crosskurbel mit 46/36 würde ich voraussichtlich abändern auf 46/34. Die straßentaugliche 50/34 Übersetzung ist mir etwas zu heftig fürs Gelände, aber 46/34 vielleicht zu klein für die Straße. Sollte man hier einen Kompromiss eingehen mit 48/34?
Es läuft wohl auf Shimano Ultegra oder SRAM Force hinaus. Gibt es 48er Kettenblätter von diesen Herstellern? Ich meine Kettenblätter aus den jeweiligen Gruppen. Ich kenne bei der Ultegra nur das 50er und 46er Blatt.
Ein Crosser ist ja auch schwerer als ein Rennrad, vor allem mit Scheibenbremsen. Läuft dieser trotzdem wesentlich "leichter" auf der Straße mit Rennradreifen? Ich bin bis jetzt nie mit solchen Reifen auf einem Crosser gefahren.
Meine Favoriten sind das Stevens Vapor oder ein Giant TCX bis max. 2000 Euro.
Bin auf Eure Antworten gespannt.
whitewater
22.08.2017, 13:47
Funktioniert soweit alles.
Nur ist ein Crosser nicht per se schwerer als ein Rennrad.
Der wesentliche Unterschied zwischen Crosser und allem anderen (ausser den Bergsteigerbikes) ist doch, er wird getragen, und das im Laufschritt.:D
Meinst Du da lässt einer nur ein überflüssiges Gramm dran?:aetsch:
Crosser kaufen, egal ob Stevens oder Giant. Zweiten LRS mit Scheibenbremsen usw. fertig machen, dass du einfach nur die Laufräder wechseln kannst.
Kurbel fast egal (mit der Ausnahme 4 oder 5 Loch), solange Lochkreis von 110 mm. Das 48er Kettenblatt ist sehr speziell. 46 oder 50 sind Standard. Bei Fremdherstellern würdest du eher 48er Blätter finden als Gruppenrein. Was hindert dich daran mehrere Kettenblätter zu kaufen? Für Straße 50/34 und für das Gelände 46/36? Abgesehen davon, mit den 46/36 und einer entsprechenden Kassette hast du erst ab höheren Geschwindigkeiten (über 50 km/h) Probleme mit zu halten und die fährt man selten.
Das Mehrgewicht des Crossers ist ein Witz, wenn du im Flachen Ländle wohnst. 1-bis maximal 2 kg mehr. Das Hauptgewicht sitzt auf dem Fahrrad. In den Bergen ist das auch nicht dramatisch. Und das Rollen bzw. der Rollwiderstand kommt mehr durch die Reifen als durch das Gewicht. Und ja, der rollt wesentlich leichter, wie bei einem Rennrad.
talybont
22.08.2017, 18:23
Mein Crosser ist 1 kg leichter als mein Rennrad [emoji848][emoji6]
Du musst mit Dreck und Matsch wiegen ;)
Hallo Leute,
ich möchte meinen jetzigen Crosser (Rose Pro DX Cross 2000), mein Rennrad und MTB verkaufen und stattdesssen nur noch ein Rad fahren. Das MTB steht eh schon längere Zeit nur rum. Wenn ich fahre, dann Rennrad und in der kälteren Jahreszeit oder bei schlechtem Wetter das Crossrad. Meine Überlegung ist jetzt, mir einen Crosser zu kaufen mit hydraulischen Scheibenbremsen und einen zweiten Laufradsatz mit Straßenreifen für den Sommer. Kassette kann man ja auf jedes Hinterrad variieren (z.B. 30 oder 32 für Cross und 26 für Straße), aber die Kurbel bleibt bei mir unangetastet. Die typische Crosskurbel mit 46/36 würde ich voraussichtlich abändern auf 46/34. Die straßentaugliche 50/34 Übersetzung ist mir etwas zu heftig fürs Gelände, aber 46/34 vielleicht zu klein für die Straße. Sollte man hier einen Kompromiss eingehen mit 48/34?
Es läuft wohl auf Shimano Ultegra oder SRAM Force hinaus. Gibt es 48er Kettenblätter von diesen Herstellern? Ich meine Kettenblätter aus den jeweiligen Gruppen. Ich kenne bei der Ultegra nur das 50er und 46er Blatt.
Ein Crosser ist ja auch schwerer als ein Rennrad, vor allem mit Scheibenbremsen. Läuft dieser trotzdem wesentlich "leichter" auf der Straße mit Rennradreifen? Ich bin bis jetzt nie mit solchen Reifen auf einem Crosser gefahren.
Meine Favoriten sind das Stevens Vapor oder ein Giant TCX bis max. 2000 Euro.
Bin auf Eure Antworten gespannt.
MIND. 2 Räder sollte man schon haben, aus meiner Sicht.
Eins immer möglichst sauber, gepflegt und i.O. und ein Leidenrad, fürs Schlechtwetter, für den Alltag oder für wenn das Rad #1 kurzfristig nicht verfügbar ist, ...
Janvommars
22.08.2017, 20:24
Ich habe jahrelang gebraucht um zu dieser Erkenntnis zu kommen, aber es ist tatsächlich so. Zumindest wenn eines der Räder leicht, schön und chic sein soll dann muss ein Zweitrad mit Gepäckträgerösen und robusten Laufrädern her.
scorpi11
22.08.2017, 21:36
Ob ein 46er Blatt reicht oder ein 48er nötig ist kommt aufs Fahrprofil an und welche Trittfrequenzen Dir liegen. Mit 48er Blatt fuhr ich zuletzt selbst bei gut 50 km/h nicht auf dem kleisten Ritzel (12er), allerdings mit 35mm-Reifen.
Bei hohen Geschwindigkeiten macht vor allem die Aerodynamik einen Unterschied. Hier ist aber das Rad selbst eher sekundär, am meisten haut der Fahrer selbst rein. Vom Spaßfaktor her ("läuft leichter") wirkt generell ein leichteres Rad vorteilhafter, wo dann üblicherweise die echten Rennräder punkten.
Also 2 Räder brauche ich (denk ich) wirklich nicht. Ich fahr vielleicht um die 1000 bis 1500 km im Jahr, was nicht wirklich viel ist. Allerdings fahre ich trotzdem auch Berge, gibts ja schließlich ein paar bei uns in der Rhön.
Erstmal muss ich meine Räder verkaufen und dann werde ich zuschlagen (hoffentlich). Werde demnächst mal beim Händler vorbeischauen. Vielleicht hat der ja ein 17er Modell in meiner Größe noch rumstehen, welches Platz machen muss für ein 18er Modell. :D
talybont
23.08.2017, 08:26
Für die geringe Kilometerleistung reicht einRad definitiv aus. Ich mache gerne die Rechnung auf: was kostet eine Tour. Bei 1500 km und zwei Rädern wäre das schon ernüchternd.
Ich fahre jeden Tag, so kommen meine beiden Commuter schon auf 4000 km pro Jahr. Das RR bringt es nochmal auf die selbe Distanz, der Rest CX und MTB. Daran sehe ich dann, was sich eigentlich nicht wirklich lohnt und Hobby ist [emoji6]
Für die geringe Kilometerleistung reicht einRad definitiv aus. Ich mache gerne die Rechnung auf: was kostet eine Tour. Bei 1500 km und zwei Rädern wäre das schon ernüchternd.
Ich fahre jeden Tag, so kommen meine beiden Commuter schon auf 4000 km pro Jahr. Das RR bringt es nochmal auf die selbe Distanz, der Rest CX und MTB. Daran sehe ich dann, was sich eigentlich nicht wirklich lohnt und Hobby ist [emoji6]
Ja, dem stimme ich zu.
Bei mir kommen >6000km/J zusamen nur wegen des Pendeln.
Wenn ich das Arbeitspferd wirklich in Ordnung halten müsste, wäre ich damit nie fertig.
Ich putze/öle die Kette und den Antrieb alle 1-2 Wochen, bringe alle paar Monate das Rad zu einer SB-Waschanlage und sonst mache die nötigste Wartung und ersetze die Verschleßteile (Bremsbeläge, Kette, Reifen, ...)
Ich hätte wenig Lust mit dem selben Rad auch am WE zu fahren.
Es würde sich u.a. anfühlen, als ich wieder in die Arbeit fahren würde.
Hier in MUC ist die Motivation zum Radfahren immer weniger geworden und derzeit befindet sich an einem historischen Tiefpunkt.
Aber zum Glück geht es in 2 Monaten wieder in die Steiermark.
Dann wird alles wieder besser werden.
Zieh einfach die Reifen von deinem Renner auf den Crosser und probier aus. Wird sich schon zeigen was du brauchst ...
whitewater
23.08.2017, 14:03
ziehe noch einen dritten Laufradsatz mit 27,5" in Betracht. Damit bekommst Du einen besseren Ersatz für das MTB (halt was reinpasst, beim TCX so um die 1,8-2", je nachdem wie der Reifen sitzt).
"Road Plus" wäre damit auch möglich.
Selber ausprobiert habe ich bislang:
"klassisch CX", 622x33: (Grifos)
https://fotos.rennrad-news.de/f3/4/445/445819-dy8qwxq9oyo2-dsc_0015-medium.jpg
Monster: 622x1,8, bzw. 2" Renegade/Black Mamba alternativ FireCross (mussten für hinten beschnitten werden.)
https://fotos.rennrad-news.de/f3/3/393/393640-ntuwmasks39l-dsc_0095-medium.jpg
Road, 622x25
https://fotos.rennrad-news.de/f3/4/416/416648-n1ukefkvgwmj-dsc_0175-medium.jpg
Tour: 622x40
https://fotos.rennrad-news.de/f3/4/445/445820-jh1b9upyzvnk-dsc_0003-medium.jpg
"XC", 27,5x2" aktuell Quasi Motos, ist hinten aber (zu) knapp.
https://fotos.rennrad-news.de/f3/4/433/433527-b3d4gbabx9x1-dsc_0313-medium.jpg
Funktioniert alles, wie es soll, und hat alles seine Berechtigung, wobei mir die 2Monstervariante etwas schwerfällig zu fahren ist. Und die Rennradreifenvariante benötige ich eigentlich nicht, weil ich meinen Renner bestimmt nicht verkaufe.
Road+, also 27,5 x 40-47 Slick wäre noch interessant.
Allerdings: Ich habe immer dieselbe Sitzposition, und das passt auch so für mich in allen Anwendungsfällen. Höchstens, daß ich auf der Strasse im Gegenwind mehr Unterlenker fahre. Das sehen andere Leute anders. Die wollen z.T. für Cross, Road, Tour Gelände unterschiedlich sitzen.
whitewater
23.08.2017, 17:49
Für die geringe Kilometerleistung reicht einRad definitiv aus. Ich mache gerne die Rechnung auf: was kostet eine Tour. Bei 1500 km und zwei Rädern wäre das schon ernüchternd.
Ich fahre jeden Tag, so kommen meine beiden Commuter schon auf 4000 km pro Jahr. Das RR bringt es nochmal auf die selbe Distanz, der Rest CX und MTB. Daran sehe ich dann, was sich eigentlich nicht wirklich lohnt und Hobby ist [emoji6]
Die reine Distanz ist etwas irreführend. Mit dem Renner fahre ich (etwas) länger und schneller. Ein Faktor 1,5 in der Kilometerleistung heißt also in der Regel nicht, daß ich den Renner öfter nutze. Das reflektiert nur "artgerechten" Einsatz.
Gestern hab ich mal Schwalbe One aufgezogen. Ich werde aber erst am Wochenende dazu kommen diese Kombi zu testen. Bin mal gespannt.
Nachdem ich gestern den Hinterreifen gewechselt hatte, dauerte es vielleicht 2-3 Minuten dann gab es einen lauten Knall. Als ich nachgesehen habe, musste ich feststellen das der Schlauch geplatzt war. Anscheinend hab ich in der Eile den Schlauch zwischen Felge und Mantel eingeklemmt und dann mit gut 7 bar aufgepumpt... :schreck:
Wenn man velophil veranlagt ist, dann leistet man sich auch bei weniger als 1000 km im Jahr ein zweit und dritt Rad. Hier denke ich ist es dann eher die spezialisierung des Rades auf bestimmte Tätigkeiten. An meinem Arbeitsrad habe ich auch Schutzbleche und Gepäckträger. Am Crosser oder Rennrad undenkbar.
Wo wohnst du denn in der Rhön?
Wenn du 1,85-1,92 groß bist kannst du meinen crosser mal Probefahren. Bin aus KG. 58er Specialized crux mit verschiedenen Laufrad Kombinationen. 36/46, 28/11. 30er schnitt auf Asphalt kein Problem, bergab hab ich mal 84km/h drauf gehabt, ab 70 wirbeln die Beine aber schon zu schnell. Bis 70 bei der Übersetzung aber ok. Bergauf in der Rhön (platzer Kuppe von waldfenster aus hoch grenzwertig, geht aber nach ein bisschen Training) geht auch, Vlt aber lieber 34 vorne oder 30-32 hinten bei 36 vorne.
So, gestern habe ich eine Runde mit den Straßenreifen absolviert. Lief ganz gut, aber der Crosser ist mit 2 kg mehr als mein Rennrad doch etwas träger. Aber komm ganz gut damit zurecht. :daumen:
Seit gestern ist er auch verkauft und wird heute verschickt. Samstag war ich auch schon mal bei meinem örtlichen Dealer, aber leider hat er kein Vapor auf Lager. Bestellen - Fehlanzeige, weil jetzt die neuen Modelle kommen.
Hier im Forum hab ich schon das 2018er Modell vom Vapor gesehen. Gibts wohl nicht mehr in 2 Farben, sondern nur noch in einer und das ist ausgerechnet dunkel-Oliv. :ohnmacht:
Abends hab ich dann mal etwas im www recherchiert. Bei Rose gibts das Cross Pro mit der Force 22 hydro. Das wäre auch denkbar. Ich dachte schon, es gibt nur noch Crosser die (wenn SRAM verbaut) vorne nur ein Kettenblatt haben.
Das 1x11 System bei Crossern ist zwar von SRAM favorisiert, aber nicht ausschließlich. Du bekommst auch das 2x11.
Hier mal meine Erfahrung zu dem Thema:
Mein Bruder wollte einen Crosser haben und sein altes Alu-Rennrad aufgeben. Die Wahl fiel also auf einen Carbon-Crosser mit Disc (PlanetX XLS) mit Sram 2x10 (hinten 11-28, vorne 50/34 Zähne) und hydraulischen Bremsen.
Nun haben wir grad vor ein paar Wochen von Rennrad auf Cross umgerüstet:
- das 50er Kettenblatt gegen 46 getauscht
- den Laufradsatz mit Straßenreifen raus, den mit Crossreifen rein
- Pedale von Look Keo auf Shimano SPD getauscht
- den Sattel 1cm abgesenkt (die Pedale bauen leider unterschiedlich hoch auf)
FERTIG!
Nun hat er für den Herbst/Winter einen top Crosser, den er mit dem anderen LRS auch noch auf der Straße fahren kann.
Hier mal meine Erfahrung zu dem Thema:
Mein Bruder wollte einen Crosser haben und sein altes Alu-Rennrad aufgeben. Die Wahl fiel also auf einen Carbon-Crosser mit Disc (PlanetX XLS) mit Sram 2x10 (hinten 11-28, vorne 50/34 Zähne) und hydraulischen Bremsen.
Nun haben wir grad vor ein paar Wochen von Rennrad auf Cross umgerüstet:
- das 50er Kettenblatt gegen 46 getauscht
- den Laufradsatz mit Straßenreifen raus, den mit Crossreifen rein
- Pedale von Look Keo auf Shimano SPD getauscht
- den Sattel 1cm abgesenkt (die Pedale bauen leider unterschiedlich hoch auf)
FERTIG!
Nun hat er für den Herbst/Winter einen top Crosser, den er mit dem anderen LRS auch noch auf der Straße fahren kann.
Auf Straße kannst auch mit einem Hollandrad fahren, das geht gut.
Interessanter wäre, wie/was gefahren wurde und was waren die Eindrücke/Ergebnisse.
Moin
ich fahre seit 2 Jahren nur Crosser.
Im Sommer mit 50/34 und Strassenreifen. Im Regen überzeugt die
Disc und der Crosser geht bei Distanzen bis 100 km wie ein
Rennrad, nur sind die Ortschildsprints deutlich knackiger als
mit meinem Rennrad.
Nach 100 km macht mir die Geo Rückenbeschwerden.
Im Winter geht nur Crosser und mit genügend Technik gehen
auch moderate MTB Trails oder Strecken.
Mein Fazit: man/frau braucht eigentlich nur einen Crosser zum sportlichen Fahren
Sowas hört man doch gern. Ich denke für mich ist es auch die richtige Entscheidung nur noch ein Rad zu haben.
Du schreibst "im Sommer mit 50/34". Fährst Du dann im Winter 46/34 oder 46/36? Dann müsste wohl auch die Kette gewechselt werden.
Sowas hört man doch gern. Ich denke für mich ist es auch die richtige Entscheidung nur noch ein Rad zu haben.
Du schreibst "im Sommer mit 50/34". Fährst Du dann im Winter 46/34 oder 46/36? Dann müsste wohl auch die Kette gewechselt werden.
Im Winter dann 46/34, die Kette muss also nicht gewechselt werden.
Kette muss nicht gewechselt werden? Kommt dann hinten statt 11-28 eine 11-32 Kassette drauf?
Kette muss nicht gewechselt werden? Kommt dann hinten statt 11-28 eine 11-32 Kassette drauf?
Nein, es bleibt bei 11-28 und läuft alles wie geschmiert.
Ich hab ja eingangs geschrieben, dass mir das Stevens Vapor gefällt. Allerdings das 17er Modell. Das 18er in oliv ist nicht mein Fall. Eins "darunter ", das Prestige, gibt es 2018 auch in schwarz. Es hat natürlich eine etwas andere Ausstattung. Die gravierendsten sind die Alugabel und diese riesen Höcker an den Schalthebeln. Entsprechend ist das Bike auch schwerer. Laut Stevens 9,4 kg. Mein Händler hat mir heute einen guten Preis gemacht und er wechselt mir sogar noch die Kurbel von 50/34 auf 46/36. Ich bin jetzt etwas hin und her gerissen. Gewicht und Gabel geben mir etwas zu denken. Die Höcker sehen auf Bildern schlimmer aus, liegen ganz gut in der Hand.
Gibts hier Erfahrungen mit dem Stevens Prestige von 2017?
Und wie sieht es mit Erfahrungen mit den Bremsen BR-RS505 /ST-RS505 aus?
Ebenfalls für mich interessant: Erfahrungen mit der hydraulischen SRAM Force 22? Hier entfällt beim Schalten das Nachjustieren des Umwerfers.
Freu mich auf Eure Antworten.
Ich stand ja vor dem selben Problem und wollte mich reduzieren. Ich fahre hier im Ruhrgebiet vorn 50/34 und hinten 13/29. Meist fahre ich profillos (derzeit Conti Grand Prix 700x24C), komme im Trockenen überall durch und hoch. Mit den Conti Speed King abseits der Straße besser hoch, ist klar. Leider verlieren die bei Straßenbetrieb dann Profil, dass man zusehen kann.
Mein Asphalt Runden fahre ich mit einem Schnitt von 27-29 km/h (inkl. geschotterter Geh-/ Radwege). Im Stadtverkehr halte ich die Beschleunigung der Pkw mit und bergab lasse ich irgendwann einfach rollen.
Ich werde mich des Komforts wegen zukünftig auf breitere Reifen verlegen und meinen jugendlichen Leichtsinn nach höherer Durchschnittsgeschwindigkeit zugunsten der Entspannung zurückstellen.
Also für mich reicht ein Rad.
Beim Wolf (tippe mal dass das dein Stevens Händler ist) hatte ich vor meinem crux auch 2013 mal das vapor gekauft. War nicht so meins, träge, hoch, hässlich (ja, subjektiv). Kein Vergleich zum crux das sich viel mehr nach Rennrad fürs grobe anfühlt. Fahr das vaporisiert erstmal Probe oder kuck mal ob der Raab vielleicht ein tcx hat, nur dass du vergleichen kannst. Vlt hat Brand in euerdorf noch was von Specialized rumstehen.
Beim Brand war ich am Wochenende auch. Liegt leider über meinem Budget. Raab war ich auch schon. Ich weiß jetzt wieder warum ich in diesem Laden nichts kaufen will. Kundenservice gleich null. Ich warte seit über einer Woche auf einen Rückruf. Anscheinend will er mir nichts verkaufen.
Ich hab ja eingangs geschrieben, dass mir das Stevens Vapor gefällt. Allerdings das 17er Modell. Das 18er in oliv ist nicht mein Fall. Eins "darunter ", das Prestige, gibt es 2018 auch in schwarz. Es hat natürlich eine etwas andere Ausstattung. Die gravierendsten sind die Alugabel und diese riesen Höcker an den Schalthebeln. Entsprechend ist das Bike auch schwerer. Laut Stevens 9,4 kg. Mein Händler hat mir heute einen guten Preis gemacht und er wechselt mir sogar noch die Kurbel von 50/34 auf 46/36. Ich bin jetzt etwas hin und her gerissen. Gewicht und Gabel geben mir etwas zu denken. Die Höcker sehen auf Bildern schlimmer aus, liegen ganz gut in der Hand.
Gibts hier Erfahrungen mit dem Stevens Prestige von 2017?
Und wie sieht es mit Erfahrungen mit den Bremsen BR-RS505 /ST-RS505 aus?
Ebenfalls für mich interessant: Erfahrungen mit der hydraulischen SRAM Force 22? Hier entfällt beim Schalten das Nachjustieren des Umwerfers.
Freu mich auf Eure Antworten.
Nun ja also eine Carbongabe möchte ich nicht mehr missen. Ist doch noch ein spürbarer Unterschied zu Alugabeln.
Zur Force 22. Wir immer sehr kontrovers auch hier im Forum behandelt, da jeder eigenen Präferenzen und Ansichten hat. DOT vs Mineralöl, "geringe" Bremskraft vs. sehr gute Modulation, Wartung nach 2 Jahren, da DOT wasser zieht vs. fast Wartungsfrei bei Mineralöl usw. Da heißt es selber Bild von machen.
Prsönlich fahre ich die Force 22 seit mehr als 2 Jahren und bin immer noch Begeistert über die feinfühligkeit mit der man die Bremse bedienen kann. Mit Druckstabilen Schaltzügen, schaltet das Schaltwerk, schnell und sehr präzise, kein Unterschied zur Red. Umwerfer Nachjustieren? Das "Angstrad" zur nachjustage ist zwar immer noch am Rad, aber benötigen tue ich das nie.
Letztlich ist es ein Frage des Fahrgefühls (Greifen, Gefühl usw.) und ob man mit der Schaltlogik zurechtkommt. Ach ja, die Force 22 ist in Ihrer aktuellen 2015er Variante immer noch nen ticken Leichter als die aktuelle Ultegra ;).
Erstmal:
Nachdem ich nun zwei, drei Jährchen passiv mitgelesen habe, habe ich mich nun endlich mal registriert. Hallo an alle, ihr habt ein wunderschönes Forum mit sehr angenehmem Klima und vielen nützlichen Tipps. Gefällt mir sehr gut!
Dann mal meine Erfahrungen zu dem Thread-Thema:
Ich habe seit zwei Jahren ein Vapor, das ich hauptsächlich als RR benutze. Ich habe gleich zu Beginn eine Kurbel mit 50/34 montieren lassen, habe dem guten Stück eine Carbon-Sattelstütze und einen Selle Italia TT spendiert und vor ein paar Wochen die Racing Ralph gegen Conti CX Speed getauscht.
Ich fahre damit gelegentlich bei RR Sternfahrten mit und oft mit meiner Freundin zusammen, die außer einer brutalen Kondi ein 7kg Carbon-RR hat. Und das funktioniert. Bin zwar immer am Überlegen, ob ich mir nicht auch einen schönen leichten Carbon-Renner zulegen soll (bin ja faul und man kann nie genug Räder haben...), aber wirklich nötig ist das nicht. Wenn ich mal alleine unterwegs bin, genieße ich es richtig, in Feld- und Waldwege abzubiegen und die Auto verseuchten Straßen links liegen zu lassen.
Zum Vapor: Optik ist natürlich Geschmackssache und was einem gefällt, ist sehr subjektiv. Ich finde mein Vapor schön, es ist ja auch schwarz und nicht olivgrün (brrrrrr......). Es ist sicher nicht ein Wow-Rennrad oder ein Rad, bei dem man hin und weg ist, wenn man's sieht oder fährt, aber es ist ein bisher zuverlässiges Arbeitstier und ich bin's zufrieden. Für den Anfang habe ich das ganz gut gemacht, finde ich. :) Hat mir bisher sehr viel Spaß gemacht und einige nette Touren bereitet.
Vlt lags bei meinem vapor auch nur an der Rahmengrösse, hatte mir damals ein 60er andrehen lassen, war mir gefühlt trotz 190 zu groß. 58 hätte wahrscheinlich besser gepasst, ist beim crux jedenfalls so. Außerdem waren die 2013 verbauten mechanischen Scheibenbremsen von shimano am vapor wirklich Schrott, das ist jetzt aber mit den hydraulischen besser.
Sicher kann man sagen dass das vapor ein robustes vernünftiges Rad mit gutem preis Leistungs Verhältnis ist.
ich fahr am sram rival hydros am crux, meine Frau fährt die aktuellen br 785 am diverge mit ultegra. Hab den Eindruck die shimano packen etwas besser als meine sram, dafür ist die Modulation bei mir etwas feiner. Schaltgefühl bei sram sehr knackig und direkt, bei shimano eher weicher, geschmeidig. Ich persönlich mag das doubletab System bei sram lieber als die schaltmechanik bei shimano, ist aber Wurscht, beide Systeme sind top, die ultegra sti's bei shimano sind schöner, die 105er hydro sti's hingegen recht klobige Klötze.
Moin
Ich habe aktuell drei Räder. Ein Rennrad von Gios mit Campa Chorus, ein Giant NRS Carbon Fully und seit1,5 Jahren ein KTM CXC Crosser mit Ultegra Gruppe. Seitdem ich den Crosser habe, fahre ich fast nur noch damit. Letztes Jahr ca 9000 km mit dem Crosser, 2500 mit den anderen beiden. Ich nutze den Crosser sehr viel mit Strassenbereifung ( Vittoria Cross xn 31/622 ) im Sommer als Strassenrad ( auch viel zur Arbeit). Bin sehr zufrieden damit. Verkaufen würde ich die anderen zwei jedoch nicht.
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