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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RuhrQuer - Verbesserungen für 2018


sebastiano
04.06.2017, 13:07
Nachdem die 2017er Ausgabe ja eher teilnehmerarm war, würde mich (und bestimmt andere auch) interessieren woran das lag. Bitte schreibt einfach frei von der Leber weg und möglichst konkret und sachlich, damit man das für 2018 ggf. auch umsetzen kann.

Lag es beispielsweise an der Strecke (zu lang/kurz, zu viel/wenig Geländeanteil, zu wenig/viel Höhenmeter), am Termin, an der Kommunikation??

Allein im thread CX Fahrer im Ruhrgebiet (http://http://www.forum.cx-sport.de/showthread.php?t=8056)tauchen 7 relativ neue User aus der Ecke auf, was hat euch abgehalten zu kommen?? Lag es an der "Angst" vor den unbekannten "alten Hasen"?? Vor zu hohem/niedrigen Tempo? Unsicherheit ob des eigenen Könnens/Kondition?

Bitte beteiligt euch rege damit es 2018 wieder ein echtes RuhrQuer gibt, Danke!

arno¹
04.06.2017, 13:57
ich glaube, man muss noch eine forumsnachricht an alle schicken, da viele hier nicht aktiv sind und auch nicht mitlesen.

außerdem sollten die vorigen teilnehmer noch als liste geführt werden und konkret angerufen oder angeschrieben werden.

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Janvommars
04.06.2017, 14:05
Ok, ein Forum ist ein Forum und zu Allem sind alle Meinungen gefragt. Es gibt aber schlicht und einfach Dinge die durch Diskussionen nicht besser werden. Dazu gehören Routen von Touren (und die Gestaltung von Textilien). Irgendwie sind schon Alle genervt bevor es losgeht. Ich fänds besser, wenn ne kleine Gruppe Alles organisiert und dann das Ergebnis vorstellt. - WuppaX läuft so auch!

sebastiano
04.06.2017, 15:39
Da hast du im Prinzip ja nicht unrecht, meine Intention ist einfach herauszufinden wie die potenziellen Mitfahrer ticken, ein generelles Stimmungsbild zu bekommen. Die Detailplanung sollte dann wirklich eine kleine schlagfertige Gruppe übernehmen.

Wenn sich z.B. viele Neueinsteiger vor einer Distanz von 60km+ abgeschreckt fühlen, kann man das ja in die Planung einbeziehen. Oder schlicht nicht wissen, was sie technisch und konditionell erwartet muss man das besser kommunizieren und ev. eine Abkürzung mit einplanen.... . Da ich (vor meinem Finger-Mißgeschick) nicht wusste ob mein Knie 76km mitmacht hab ich mir die Strecke angeguckt und überlegt ggf. den Schlenker nach Wetter nicht mit zu fahren, sondern in Witten direkt hoch und mich irgendwo bei Kemnade wieder einholen zu lassen. So etwas könnte man ja auch 'offiziell' anbieten.

Stevensdirk
04.06.2017, 16:26
Ich kann nur für mich sprechen/schreiben.
Vor den Kilometern und Höhenmetern hat es mich nicht geschockt, da fahre ich mit dem Renner mehr.
Die ursprüngliche Strecke von Igor fand ich gut, wenn auch das Stück zum Schiffshebewerk etwas fad ist.
Die Abfahrt auf dem Trail am Kemnader See fand ich fordernd, aber nur weil ich noch nicht lange im Gelände unterwegs bin.
Es war aber ohne Probleme bei der Testfahrt zu schaffen.
Dann kam das bitten um Streckenänderungen und weniger Hm und so.
Aber keine oder nur wenige konstruktive Vorschläge von Leuten die sich dann auch einbringen.
Dies führte in mir zu einer Lustlosigkeit, die ich irgendwie auch schon bereue.
Musste mich dann heute auf der RTF auspowern.

arno¹
04.06.2017, 17:50
Ich fänds besser, wenn ne kleine Gruppe Alles organisiert und dann das Ergebnis vorstellt.
so war das bisher auch, für einen tag habe ich die strecke geplant, mit scouten und sogar markierung mit försterspray, für den anderen hat das st.john gemacht. außerdem haben wir das thema im forum betreut

so würde das laufen. ideen gibts genug.

ich bin jetzt aber komplett ausgefallen, seit letztem jahr schon. dieses jahr hätte es vielleicht noch was werden können, dann kam der zu kalte april und danach der bandscheibenvorfall im nacken.

demnächst bin ich auf längere sicht gar nicht mehr hier in der region und kann wahrscheinlich auch nicht groß radsport machen, also ich bin raus aus dem thema und ihr solltet euch für nächstes jahr eine praxisnähere planung überlegen


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ProDX
04.06.2017, 21:08
Da ich relativ neu im Forum bin, hab ich das Thema nur am Rande verfolgt: musste arbeiten.

Marc

arno¹
04.06.2017, 21:16
Da ich relativ neu im Forum bin, hab ich das Thema nur am Rande verfolgt: musste arbeiten.

Marc
fändest du dann so benachrichtigungen mit den zusammengestellten infos ok?

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talybont
05.06.2017, 09:59
Ruhrcross mit kurzer Strecke und wenig hm bzw. keine Sehenswürdigkeiten oder viel Asphalt --> keine Leute von ausserhalb.
Andersherum keine Newbies.
Die Alten trauern dem Schotter auf den Trassen nach - Gründe gibt es genug.
Ich für meinen Teil fand die Tour in der Haardt und Arnos Endmoränentour am besten.

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TheHoff85
05.06.2017, 10:15
Hallo,
ich bin auch recht neu im Forum und ich muss gestehen, dass ich in dem über 60 Seiten langen Thread einfach kein Datum gefunden habe oder zu dumm war es geschickt zu suchen. Interessiert habe ich mich für die Tour schon und habe auf den ersten Seiten plus auf zig letzten Seiten nach dem Termin gesucht, stattdessen habe ich mich durch endlose Scouting-Vorschläge geklickt.

Letztendlich habe ich durch Fredi von dem finalen Termin erfahren, weil er kurzfristig eine Email geschickt ha. Da war ich aber schon zu einer RTF verabredet.

Etwas mehr Transparenz durch entweder Anpassung des Titels oder des ersten Beitrags hätte mir für meine Planung schon geholfen.
Gruß Ingo der sich gerne belehren lässt, dass es irgendwo einen Kalender etc. gibt :)

St.John
05.06.2017, 11:54
@TheHoff85: Berechtigte Kritik, hier müssen wir unbedingt drauf achten. RuhrQUER wurde zwar im Portal angekündigt, aber ich glaube auch, dass es viele Forennutzer gibt, die nicht oder nur selten dort reinschauen. In Zukunft sollten wir bei solchen Aktionen keine fortlaufenden Themen führen, sondern jedes Mal einen neuen Thread öffnen und alle wichtigen organisatorischen Infos immer wieder im ersten Beitrag aktualisieren.


Aber tatsächlich ist es interessant, was die Erwartungshaltung ist. Wie talybont schon schreibt, ist es schwer alle Interessen unter einen Hut zu bringen.
Janvommars hat mal vorgeschlagen eine Art Cross-Freizeit von Freitagabend bis Sonntags irgendwo halbwegs zentral in der Republik in einem Gästehaus oder ähnlichem zu veranstalten. Dort wäre dann Gelegenheit für kleine und größere Touren, Techniktrainings und gemeinsame Zeit zum Klönen, etc.

arno¹
05.06.2017, 13:03
Ruhrcross mit kurzer Strecke und wenig hm bzw. keine Sehenswürdigkeiten oder viel Asphalt --> keine Leute von ausserhalb.
Andersherum keine Newbies.
Die Alten trauern dem Schotter auf den Trassen nach - Gründe gibt es genug.
Ich für meinen Teil fand die Tour in der Haardt und Arnos Endmoränentour am besten.

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für die planung und markierung haard habe ich drei sonntage vor ort gebraucht, für den niederrheinhöhencross bin ich da noch mehr hochgefahren, auch gerade um die versorgung, tanke, markt altkalkar zu checken.

im reichswald z.b. war ich ein paar mal, um den besten flow für die eigentliche tour hinzukriegen. im späteren waren etliche vorher zusammengeklickte walddurchfahrten rausgeflogen, weil kein flow

jan war bei einer fahrt mal netterweise dabei und kann sich ein bild davon machen, wie aufwändig eine vernünftige streckenplanung für eine zügige fahrt mit ein paar crossverrückten ist


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St.John
05.06.2017, 14:04
Ja, in Gegenden wo man nur selten unterwegs ist, ist es schwierig eine optimalen Streckenverlauf zu organisieren. Nach dem Suchen und Zusammenklicken muss man sich die Abschnitte auch immer nochmal direkt vor Ort ansehen und evtl. nach Verbesserungen suchen. Ideal ist es immer ein oder zwei Leute aus der Umgebung mit dazuzunehmen - geht aber nicht immer. Alles in allem ist so eine Streckenplanung mit kompletter Optimierung eine ziemlich langwierige Sache. Für die ersten Duisburgtouren war der Aufwand noch überschaubar, da ich die meisten Abschnitte gut kannte und nur ein paar Zwischenetappen suchen musste. Mit jedem weiterem Jahr wurde es aufwendiger, da ich versuche Wiederholungen weitestgehend zu vermeiden.

F4B1
05.06.2017, 14:34
Ruhrcross mit kurzer Strecke und wenig hm bzw. keine Sehenswürdigkeiten oder viel Asphalt --> keine Leute von ausserhalb.
Andersherum keine Newbies.
Die Alten trauern dem Schotter auf den Trassen nach - Gründe gibt es genug.
Ich für meinen Teil fand die Tour in der Haardt und Arnos Endmoränentour am besten.

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Ist einer der Gründe, die dafür sorgen, dass das Thema Ballungsraum in Zukunft für mich als Wohnort nicht mehr in Frage kommt. Ist zwar kein Garant dafür, dass man im Gelände fahren kann, aber Straße fahren ist so dann meistens wesentlich entspannter.
Persönlich überlege ich ja, da mir die Entwicklung im Ruhrgebiet auf die Nerven geht, ähnliches im Münsterland (zukünftiger Wohnort)aufzubauen. Aber wird wohl eher 2019. Momentan stehen Umzug, Jobsuche, Heiraten an, da fehlt einfach die Zeit.

sulka
05.06.2017, 16:22
Ich war, beim ersten Mal glaube ich, dabei & von der Fahrerei & den Locations war es gut und interessant. Was keine Wiederholung braucht ist das Pfingstwochenende im Ballungsgebiet. Ich sag nur "HORST !".... wenn sie sich erinnern ;-)
Das ewig lange Diskutieren ist auch nicht gerade ermutigend.

talybont
05.06.2017, 20:07
Die Ortskenntnis war auch beim.Wuppa-X extrem vorteilhaft!

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Renato
05.06.2017, 20:22
Ich schreib mal drauf los:

Ich war dieses Jahr auch nicht dabei. Meine letzte Tour war der Samstag in der Haardt. War ja nicht schlecht der Tag, den Arno da ausgetüftelt hat, aber für mich fehlt da einfach der Reiz. Grün ist es bei mir auch, Höhenmeter kann ich hier mehr machen. Ansonsten fuhr man da aufgereiht und hat gehofft, dass sich keiner mault.

Mir hat's früher am besten gefallen... als Bernd und Konsorten noch dabei waren. Jörg, Tim, Britta, Stefan und so. Auch auf bubsches und talybont hab ich mich immer gefreut. Da sind wir halt einfach über die Trassen, die es jetzt nun nicht mehr gibt. Zwischendurch hat man über Crossrennen im Winter geschnackt, auf Zollverein gab es 'nen Kaffe und am Ende die besten Pommes weit und breit und ein Fiege. Insofern ist der Ruhrgebietscross für mich nicht wiederholbar.

Und das Rumge(h/k)acke zum Schluss hier und das Hin und Her wegen der Strecke haben mich das Ganze tatsächlich vergessen lassen. Ich hab erst am Samstag gecheckt, dass es das WE des Ruhrgebietscross' ist (Sonntags war ich übrigens noch nie dabei). Sonst hatte ich mich da Tage vorher schon drauf gefreut.

Mit dem Gravelboom hat das wenig zu tun, denke ich. Für mich ist das hier eher ein Gravelforum. Weswegen die Zahlen eigentlich hoch gehen müsste. Wer crosst denn hier richtig im Winter und fährt zu Rennen? Mit klassischem Querfeldein verknüpfe ich über diese Adresse daher wenig. Was jetzt nicht unbedingt mit Ruhrquer zu tun hat und auch kein Vorwurf sein soll.
Und der Ton und die Reaktionen in dem ein oder anderen Thread versauen mir hier zudem die regere Teilnahme. Just sayin'... :/

Ich möchte aber noch mal Danke sagen. Und zwar denjenigen, die an der Strecke getüftelt haben. Auch wenn es jetzt letztlich leider für die Katz war. Mal sehen, was 2018 ist.

arno¹
05.06.2017, 20:33
bei user chainlinetrooper sollte man sich zumindest auch noch zumindest für das zweimalige scouten für den samstag bedanken, auch wenn er nicht bis zum fahren dabei geblieben ist sowie bei janvommars für den test

übers internet mit verschiedenen personen ist das schon schwer unter einen hut zu bringen. am besten, jemand hat eine gute idee mit mix aus strecke, sport und kultur oder andere punkte und zieht die selber durch. bei der haard habe ich zum beispiel diese krasse rampe zum spielen an der köhlerhütte eingebaut und die suche nach dem teufelsstein

ich denke, in einer bochum runde der schlenker über muttental wäre auch für nächstes jahr nicht uninteressant, das ist ausbaufähig

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ProDX
05.06.2017, 21:05
fändest du dann so benachrichtigungen mit den zusammengestellten infos ok?

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Man kann sich ja eine Zusammenfassung der neuen Beiträge schicken lassen. Wenn ich an so etwas interessiert bin, dann verfolge ich das auch so ;)

Ich habe bei sowas noch nie mitgemacht, keine Rennen oder große Touren. Interesse hab ich, aber zeitlich haut es oft wegen Wechselschicht nicht hin. Und ich versuche es zu vermeiden am Wochenende zu fahren. So wie heute. Grauenvoll.

Marc

arno¹
05.06.2017, 21:17
ok danke für die info

@renato, deswegen kannze die geschichte am WE irgendwie so rumkullern und dabei erzählen auch - inzwischen - ziemlich vergessen

ob bernd vielleicht nächstes jahr wieder lust und zeit zu radfahren hat?

gesendet vom telefon

Renato
05.06.2017, 21:41
@renato, deswegen kannze die geschichte am WE irgendwie so rumkullern und dabei erzählen auch - inzwischen - ziemlich vergessen

Öm, watt?

arno¹
05.06.2017, 21:43
ja, entspannt rumkullern im ballungsraum ist nicht mehr, man muss schon was raus ins grüne


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St.John
05.06.2017, 21:56
ja, entspannt rumkullern im ballungsraum ist nicht mehr, man muss schon was raus ins grüne


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Das seh' ich nicht so. Auch wenn viele der Trassen inzwischen asphaltiert sind, gibt es immer noch genug Gravelroads - zumindest hier im Westen des Potts. Die Kunst ist es die vielen relativ kurzen Strecken miteinander zu verbinden und mit Halden, Industriedenkmälern oder ähnlichen Highlights und Geländestrecken zu würzen.

arno¹
05.06.2017, 21:58
klingt gut ^^

gesendet vom telefon

St.John
05.06.2017, 22:40
Ich glaube es ist wichtig den Spannungsbogen bis zum Start hochzuhalten und nicht allzuviele Details vorher bekanntgeben und noch weniger sie Gegenstand einer Debatte zu machen.

Renato
06.06.2017, 10:44
Ich nochmal.

Macht es denn Sinn, das Ganze auf einen Tag zu reduzieren? Vielleicht kommt so eher ein Kern an Fahrern im Pott zu Stande. Ohne diesen wird es schwer, wen anders "anzulocken". Die meisten kennen zudem schon den Charme – wenn man es denn so nennen mag – den der Pott aufweist.

Ansonsten sollte man sich z. B. am 25.11. in Zeven zum Cross-Gucken treffen. Vielleicht regt sowas die Lust auf gemeinsame Ausfahrten an.

Stefan, wenn du so ein Tour zusammenstellst, dann bin ich dabei. Wie schwierig dies mittlerweile für die Samstagsrunde geworden ist, haben wir ja bereits ausgiebig erörtert.

Ansonsten sollte man sich untereinander über FB vernetzen. Das bringt bestimmt was, auch wenn nicht jeder FB nutzt. Viele aber schon. Und dort den Termin als Veranstaltung eintragen... sollte mehr Wellen schlagen und das Ganze beim einzelnen auch nicht so schnell vergessen lassen, oder?

Kurbelfritz
06.06.2017, 13:14
Ich glaube es ist wichtig den Spannungsbogen bis zum Start hochzuhalten und nicht allzuviele Details vorher bekanntgeben und noch weniger sie Gegenstand einer Debatte zu machen.
+1
Treffpunkt/Uhrzeit festlegen und losfahren - diskutieren/moppern/lobhudeln kann man auch später. Streckenlänge mit Höhenmetern vielleicht noch vorab, damit man in etwa weiß, was auf einen zukommt.

Für den letzten Wuppa-X brauchte ich 4 oder 5 Scouting-Touren, um eine Strecke nach meinem Gusto zu finden - sollte ja die Locals überraschen und die Angereisten erfreuen:D

talybont
06.06.2017, 14:07
Hat auch irre Spass gemacht Dein Wuppa-X!

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St.John
07.06.2017, 07:29
@Renato: Bei einer Tagesveranstaltung vermute ich eher eine geringe Beteiligung von auswärtigen Teilnehmern. Wie denken unser Crosstouristen aus dem Rhein-Main-Gebiet darüber?
Und eigentlich war RuhrQUER ja auch eher zwei Eintagesveranstaltungen, der gemeinsame Teilnehmerkreis war schon immer deutlich reduziert.
Ich habe RuhrQUER in meinem Profil auf FB angekündigt. Demnach haben zumindest meine "Freunde" das direkt mitkriegen können und da sind auch ettliche dabei, die heutzutage nicht mehr im Forum aktiv sind, aber früher mitgefahren sind. Eine richtige Veranstaltung habe ich auf FB allerdings nicht daraus gemacht.

talybont
07.06.2017, 09:09
Für mich wäre ein einziger Tag attraktiver (Familie).

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ProDX
07.06.2017, 11:50
WhatsApp-Gruppe? Oder Strava-Club? Wobei ich mit den ganzen Funktionen bei Strava noch nicht so bewandert bin. Denn Facebook habe ich z.B. nicht mehr.

Marc

St.John
07.06.2017, 19:48
Der Möglichkeiten sind viele .... man wird nie alle erreichen.

arno¹
07.06.2017, 21:28
Z.b. vorherige Teilnehmer anrufen. Ich denke das Wichtigste ist einfach weitererzählen, an Interessierte ...

Eine kleine Anzeige in einem Magazin schalten : Pfingsten RuhrQuer

Was machen Tortour (kommerziell). FUQRS (nicht) kriegen Teilnehmer durch: Weitersagen?

Kennt ihr die App Cyclique?

Strava, Facebook: hassenswert.

St.John
07.06.2017, 22:07
Sieh Dir unseren Halloween Nightride an: annähernd jedes Jahr die Teilnehmerzahl verdoppelt. Letztes Jahr über 60. Werbung im Netz fast nur im "Last Minute Biking" in den IBC-MTB-News und mit ca. 20 A4-Plakate im Wald.
Was ich damit sagen will, es kommt nicht auf die absolute Medienpräsenz an, sondern daran, dass das Konzept interessant ist. Hier haben wir diesmal komplett versagt. Vielleicht auch durch die vielen Diskussionen im Vorfeld hier im Forum. Gewusst, das RuhrQUER ist, haben bestimmt weit über 100 Leute ...

arno¹
07.06.2017, 23:08
ja genau, aber wo waren die inhalte, also cross + ruhrgebiet. das habe ich mehrfach nachgefragt. und nachträglich nach recherche in den texten des themas für die bochum runde in den portal text eingefügt.

2015 war es z.b. "ride haard" oder "duisburg von der grünen seite". das sind interessante inhalte, die hier auch mobilisiert haben. das ganze muss eine seele haben und nicht "zusammengeklickt" sein.

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arno¹
07.06.2017, 23:19
@renato, du hättest bei deinem letzten ruhrquer 2015 lieber den sonntag in duisburg als den samstag in der haard nehmen sollen. zumal wegen deiner befürchtungen bzgl. der knochen.

das war nicht so ein abgefahrenes ding für extremisten wie die haard, sondern eine von stephan geil ausgeknobelte gravelrunde, als es das wort noch nicht gab. mit potentiellem currywurst- und pilsken effekt. ich weiß auch nicht, warum stephan das immer unbedingt neu erfinden will ...

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Renato
07.06.2017, 23:25
Nee, ich fand deine Tour ja geil. Nur halt etwas riskant und wenig Pott-lastig, was nicht deine Schuld ist. Den Sonntag hab ich nie mitgenommen, weil ich keine Lust hatte, am nächsten Tag knapp 100 km Strecke mit dem Auto zu machen. Bochum war perfekt, weil ich zum einen 5 Minuten vom Bahnhof gewohnt hab und als nicht mehr, ich mit dem Zug super anreisen konnte. Rucksack ins Schließfach, fertig.

Mir ist sowas wie Höhenmeter oder Länge der Runde eigentlich total egal. Ich hab Bock, etwas cross-spezifisches zu machen. Und wenn es nur die Pommes und das Bier am Ende sind...

... Vielleicht auch durch die vielen Diskussionen im Vorfeld hier im Forum. Gewusst, das RuhrQUER ist, haben bestimmt weit über 100 Leute ...

+1.

St.John
07.06.2017, 23:27
ja genau, aber wo waren die inhalte, also cross + ruhrgebiet. das habe ich mehrfach nachgefragt. und nachträglich nach recherche in den texten des themas für die bochum runde in den portal text eingefügt.

2015 war es z.b. "ride haard" oder "duisburg von der grünen seite". das sind interessante inhalte, die hier auch mobilisiert haben. das ganze muss eine seele haben und nicht "zusammengeklickt" sein.

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Naja, die Haard-Runde war klasse, die Beteiligung, genau wie bei den Duisburgrunden allerdings eher etwas verhalten. Deutlich mehr haben die ersten Runden ab Bochum gezogen, obwohl es keine blumigen Ankündigungen gab. Schau Dir nochmal die Ankündigungen im Portal der jeweiligen Jahre an. Viel konkreter Inhalt ist da nicht bei.

St.John
07.06.2017, 23:35
Irgendwie treffen wir anscheinend nur selten den Nerv der Zielgruppe. Auch beim ersten Wuppa-X standen Freddy und ich alleine da ...

Und nicht das da der falsche Eindruck ensteht, das sollen alles keine Vorwürfe sein, mir fehlt nur die zündende Idee wie man ein paar mehr Leute mobilisieren kann. Vieleicht sind auch die Zeiten vorbei. Früher bei den CROSS WARS in Cochem, da sind die Leut auch von weit her extra hingefahren um mal gemeinsam was zu unternehmen und sich kennenzulernen. Bei den letzten Rennen in Cochem hatte das auch schon deutlich nachgelassen - mein Eindruck.

Renato
07.06.2017, 23:49
Ja, das kann gut sein.

Gibt es denn sonst ähnliche Veranstaltungen für Crosser oder Gravelfahrten in NRW? Machen die von der Schicken Mütze in Düsseldorf z. B. sowas? CTFs gibt es ja ebenfalls. Nur ist das für mich nicht das Gleiche...

arno¹
08.06.2017, 00:29
ich sehe das ähnlich

aber was da eigentlich fehlt ist das interesse sich zu vernetzen. beim ersten ruhrquer gab es das, leute die sich schon kennen

darauf folgend war es ähnlich, leute, die sich kennen und ihre bekannten mit bringen. teilweise bekanntschaft hier über das forum

freddie und st.john haben sich auffem ruhrquer kennengelernt, sind den ersten wuppa-x alleine gefahren, danach kamen noch andere bekannte

eine massenveranstaltung war nie gewollt, sondern es ist schon was spezielles:

man kann halt mit dem crosser strecken machen, die mit dem straßenrennrad nicht gehen und mit dem überzüchteten mtb langweilig sind, das war immer der kern

ich glaube nicht, dass das beliebig ist, sondern es es gibt nur einen harten engen kern crossverrückte, die bock haben mal was anderes zu machen als ne country touristik fahrt

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talybont
08.06.2017, 05:28
Vielleicht wäre der Mantel der Verschwiegenheit bis zum Termin wirklich von Vorteil. Die Strecke wird erst 1-3 Tage vorher veröffentlich, Änderungswünsche nicht mehr akzeptiert. Dann muss jedoch auch die Planung sauber sein und die Strecke exakt bekannt sein. Verfahrer wären da blöd.

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el-packo
08.06.2017, 11:56
Auch ich melde mich mal kurz zu Wort: Ich war nun bereits 4 Mal (?) dabei, und finde die Veranstaltung klasse, da ich als Auswärtiger (PLZ 49843) die Möglichkeit habe das Ruhrgebiet kennen zu lernen und zwar von einer unbekannten Seite.
Meines Erachtens sollte man sich nicht so sehr auf die Strecke fokussieren, diese war bislang immer abwechslungsreich genug und mit Highlights, gerade für Nicht-Ruhrpottler, gespickt. Die Strecke sollte einer festlegen und basta, es wird einfach gefahren.
Meines Erachtens muss aber frühzeitig ein komplettes Gesamtkonzept stehen, heißt die Strecke muss fix sein, der Termin, der Treffpunkt mit Uhrzeit und ggf. auch das Zwischen- (z.B. Kaffee + Kuchen Zeche Zollverein, der obligatorische Stopp an einer „Trinkhalle“) und auch das Nachprogramm (Currywurst, belgische Pommes, Jupiler Bier bei XY). Das "familiäre" Drum-Herum zieht auch. Bleibt bei dem was den Ruhrpott ausmacht und er zu bieten hat, Erzbahntrassen, Halden, Zeche, Ruhrtal und und und.
Zeitlich sollte es aber bereits weit, weit vor dem Termin auch in den Medien (Facebook, etc) angepriesen werden, nicht erst 2 Wochen vorher. Übernachtungsmöglichkeiten sind, wenn nicht privat im Garten von Arno, über Pfingsten immer schwer zu bekommen, eigene Erfahrung.
Ich selber hatte in diesem Jahr auch das Gefühl, dass alles schwammig ist, keiner den Hut auf hat oder haben möchte, klang alles ein wenig „Wischi-waschi“, bitte nicht böse verstehen … war selber aus persönlichen Gründen nicht anwesend. Hoffe dass es im nächsten Jahr wieder besser funzt und hoffe noch mehr, dass ich wieder die Zeit finde.

sebastiano
08.06.2017, 14:33
Da kommt doch schon einiges zusammen an Input, weiter so!

Nächstes Jahr hat NRW übrigens eine echte Woche Pfingstferien, das nur als Einwurf und Hintergedanke zur Planung. Vielleicht nutzen einige mit Schulkindern ja die rare Möglichkeit mal eine Woche Urlaub in der Vorsaison machen zu können, wir werden das so jedenfalls so machen. Also wir sind schonmal definitiv raus als Mitfahrer für 2018.

arno¹
08.06.2017, 22:33
ich denke, pfingsten 2018 werde ich ruhrquer machen. eine woche familienurlaub? für uns lohnt das nicht, dafür ist der sommer da ...


Meines Erachtens muss aber frühzeitig ein komplettes Gesamtkonzept stehen, heißt die Strecke muss fix sein, der Termin, der Treffpunkt mit Uhrzeit

so sehe ich das auch. man kann sich allerdings vormerken: pfingstsams- und sonntag crossen im pott und umgebung. in der regel vormittags treffen ... ;-)

und ggf. auch das Zwischen- (z.B. Kaffee + Kuchen Zeche Zollverein, der obligatorische Stopp an einer „Trinkhalle“) und auch das Nachprogramm (Currywurst, belgische Pommes, Jupiler Bier bei XY).

das ist sehr wichtig!

ich hätte mir z.b. die mühe mit "die haard - grüne hölle" nicht gemacht, wenn es dort in der grünen lunge des potts nicht mit "mutter wehner" eine ausgesprochen radfahrer-freundliche einkehrmöglichkeit am schluss der herausforderung gegeben hätte

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herrundmeister
09.06.2017, 14:08
ich erinnere mich, die haard hat weh getan :mad:

arno¹
09.06.2017, 16:05
ja das war aber deine eigene hybris :D

gesendet vom telefon

a.nienie
09.06.2017, 18:39
Genau. Kenne deine Grenzen.

St.John
09.06.2017, 19:05
Das war noch die Kennenlernphase .... Wild at Haard!

a.nienie
09.06.2017, 19:09
Ja und seitdem diskutieren wir über gravel...

Sorry Jungs, 2018 wieder sofern nicht von Redbull, rapha und co. gesponsert.

arno¹
10.06.2017, 23:53
http://www.burningroads.de/strecken/

gesendet vom telefon

St.John
11.06.2017, 10:02
Ja und? Ich hab die Message nicht verstanden.

arno¹
11.06.2017, 15:51
sieht gut organisiert aus

gesendet vom telefon

Carpe Noctem
12.06.2017, 20:59
Hallo Sebastian,

dann will ich mal meinen Senf dazu geben: RuhrQuer verfolge ich schon seit ein paar Jahren. Aber leider nur am PC, obwohl ich schon sehr gerne mitgefahren wäre. :mad: Eure Streckenvorschläge finde ich sehr interessant und sie dienen mir auch als Vorlage, wenn wir in NRW sind. Aber warum fahre ich dann nicht mit? Bei uns liegt es einfach am Termin. Jedesmal bei RuhrQuer ist der erste Blick, wann es denn dieses Jahr stattfindet und dann wieder die Ernüchterung: Pfingsten! :eek:
Wir wohnen zwar in Berlin, kommen aber auch aus dem Ruhrgebiet und sind auch ab und an dort. Aber Pfingsten in den überfüllten Zügen nach NRW und am Montag wieder zurück? Ungern. Der Erholungswert tendiert da genauso wie die Verfügbarkeit von Sparpreistickets eher gegen Null.
Wenn Ruhrquer an einem anderen WE stattfinden würde und möglichst am Samstag (Am Sonntag bis Mittag könnte ich z.B. auch noch mitfahren), dann wäre das eine Option für mich.
Selbst wenn es das Problem mit der Anreise nicht geben würde: Pfingsten ist ein langes WE, an dem "die ganze Familie" frei hat und dort besteht sicher nicht nur bei uns der Anspruch, etwas gemeinsam zu machen. Und die Anzahl der CX-Fans im Haushalt konnte ich leider noch nicht signifikant erhöhen. ;) So gibt es dann immer ein Alternativprogramm.
Zu den Strecken: Die fand ich dieses Jahr ganz gut gelöst. :daumen: Es gab immer Möglichkeiten (insbesondere bei der Strecke für den 1. Tag) für Schwächere ein Stück auszulassen und an einem Kreuzungspunkt erholt in die Truppe wieder einzusteigen oder abzukürzen. Außerdem gibt es auch Bahnhöfe, die durchaus in erreichbarer Nähe sind, um aus zusteigen. Da würde ich gar nicht mal so viel ändern wollen. Und man kann es NIE allen recht machen.

So weit erst mal von mir.

PS: Und bevor ich es vergesse: Ein fettes Danke an die Macher! Auch und gerade, weil sie jetzt nicht frustriert die Sachen hinwerfen, sondern sich weiter engagieren. :daumen: :applaus:

Renato
13.06.2017, 23:29
Da ja keiner der Fragenden bislang geantwortet hat, sage ich jetzt mal prima und danke, dass so eine Sicht hier zu Tage kommt.

Zum Samstag: bislang war ja immer ein Samstag dabei. Mit Pfingsten könntest du aber Recht haben. Und ein Bahnhof ist nie eine schlechte Ausgangsbasis...

Gruß

talybont
14.06.2017, 06:52
Pfingsten ist definitiv blöd - zu viel los überall!

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St.John
14.06.2017, 09:43
Für mich kristallisiert sich aktuell ein angepasster Ablauf heraus:

1. Samstag: größere Runde mit 70-100 km, mit Stopps an reviertypischer Industriekultur, wie z.B. Halden, Denkmälern, Revierparks, etc.

2. Sonntag: kleinere Runde mit ca. 40-60 km, eher traillastig und mit relativ frühem Ende (15 Uhr?), damit alle wieder genug Zeit für eine entspannte Heimreise haben

3. Termin eher nicht Pfingsten sondern ein anderes Frühjahr-/Sommerwochenende, auf jeden Fall vor den Sommerferien in D.

4. Route wird im Vorfeld nicht bekanntgegeben - erst ein bis zwei Tage vor Start

5. Idealerweise Start und Ziel in der Nähe von oder direkt an Bahnhöfen

Fragen:

6. Sollen feste Zwischenstopps mit Restaurant/Pommesbude o.ä. eingeplant werden oder sollen wir das flexibel halten und am Ende der Tour die Möglichkeit bieten?

7. Sind Übernachtungsmöglichkeiten erwünscht; privat oder Jugendherberge/Campingplatz/Pension/...?

8. Ist ein gemeinsames CX-Wochenende in einer Gruppenunterkunft mit Ausfahrten, Workshops, etc. von Interesse?

chainlinetrooper
14.06.2017, 13:24
Ich fand es auch sehr schade, dass dieses Jahr nicht mehr zustande gekommen ist.

Was ich mich allerdings frage: Muss es zwingend das Ruhrgebiet sein? Die Haard hat gezeigt, dass wir nicht zwingend irgendwelche Zechen und Trassen mitnehmen müssen.
Ich habe 12 Jahre in Dorsten (Grenze Ruhrgebiet zu Münsterland) gelebt und fahre immer noch am liebsten im Münsterland.
Erst kürzlich habe ich eine 30km Runde mit Freunden gemacht, war einfach wunderschön. Hier ein paar Eindrücke:

https://abload.de/img/2g1a99432wszi.jpg (http://abload.de/image.php?img=2g1a99432wszi.jpg)

https://abload.de/img/2g1a9962jasu4.jpg (http://abload.de/image.php?img=2g1a9962jasu4.jpg)

https://abload.de/img/2g1a9869pisff.jpg (http://abload.de/image.php?img=2g1a9869pisff.jpg)

https://abload.de/img/2g1a9984smsfd.jpg (http://abload.de/image.php?img=2g1a9984smsfd.jpg)

Die Gegend dort bietet mit dem Dämmerwald, der Üfter Mark, dem Wienbach, den Lippeauen etc. ein absolut abwechslungsreiches Crossrevier.
Möchte man trotzdem etwas Zechenflair, so gibt es in Dorsten die Zeche Fürst Leopold, welche vor einigen Jahres zu einem Zentrum für Künstler und Restaurants umgebaut wurde.
Ich finde ein "MünsterQuer" wäre eine Überlegung wert. Und da ich noch ca. ein Jahr in Bochum lebe, beteilige ich mich gerne an der Organisation.

Und wo wir grad bei Organisation sind: Ich hatte Anfang Mai das Vergnügen beim GravelFondo in Heidelberg teilzunehmen.
Veranstaltet wurde es von der Firma Votec in Zusammenarbeit mit fahrstil, welche auch die Location zu Verfügung gestellt haben. Nachzuschauen hier Goodtimesroll (http://www.goodtimesroll.cc/index.php/gravel-fondo-heidelberg/) und hier fahrstil (http://journal.fahrstil.cc/2017/05/11/gravel-fondo-ride-heidelberg/)
Diese Ausfahrt hat ca. 50 Leute angezogen. Ich denke dafür gab es viele Gründe. Votec hat bereits letztes Jahr einen erfolgreichen Fondo im Schwarzwald veranstaltet und diesmal auch zahlreiche Leihräder gestellt.
Fahrstil hat eine tolle Location geboten. Beide Unternehmen sind in den einschlägigen Netzwerken gut vertreten und haben darüber geworben. Und letztlich natürlich Mundpropaganda.

Wieso also nicht bereits bestehende Netzwerke nutzen? Mir fallen spontan zwei kompetente Radläden in dieser Gegend ein, mit denen man eine Kooperation anstreben könnte.
Zum einen "s-tec" in Schermbeck und zum anderen "Bomm" in Dorsten. Beide Läden haben Crosser im Angebot und sind dem Thema nicht fremd.
Die Geschäfte würden jeweils einen guten Treffpunkt darstellen und evtl auch Leihräder für Interessierte bereitstellen. Die sonstige Einbringung müsste man eruieren.
Das aber nur als Idee für eine größere Verbreitung. Mit etwas Geschick ginge es natürlich auch ohne Kooperation.

Und zu deinen Fragen St.John: Zwischenstopps sollten eingeplant werden, zumindest im Hinterkopf, falls denn je nach Gruppe der Bedarf besteht. Flexibel kann man gerne bleiben.
Übernachtungsmöglichkeiten wären natürlich perfekt. Aber es lässt sich doch überall ein Campingplatz oder ein Airbnb finden. Ein gemeinsames WE halte ich für Overkill.
Die meisten können froh sein, wenn sie einen Tag abschöpfen können. Die Aufteilung wie sie jetzt ist finde ich schon OK.

talybont
14.06.2017, 13:51
es heißt halt Ruhrquer und nicht Münsterlandcross. Aber was man evtl. beachten könnte, dass die Ruhr im Sauerland entspringt und auch dort jemand was vorbereiten könnte.

Einkehr sollte nicht sklavisch eingeplant werden. Aber wenn, dann entsprechend ausgekundschaftet. Kann mich gut an geschlossene Kiosks erinnern.

Für den Limescross habe ich letztes Jahr die Erfahrungen aus drei MTB-Touren auf ebender Strecke genutzt plus Ortskenntnis. Dass muss sein, aus der kalten Hose funktioniert das nicht. Einkehr und Wasserversorgung war gesichert (Shops, Quellen,...).

Schwierig wird es immer, wenn das Leistungsniveau auseinanderläuft. Wir hatten am Limes Glück (ich war an dem Tag das Schlusslicht), hätte mit Newbies aber auch anders aussehen können (ehrliche Streckenbeschreibung ist wichtig).

Die Festlegung auf den Sommer birgt ein Problem: Menschen. Die stehen oft im Weg rum. Wenn ich wieder ein event plane, dann eher Oktober/November - das spart Nerven. Gerade in Ballungsräumen wird es am WE bei schönem Wetter schnell eng.

St.John
14.06.2017, 14:10
Danke für die Beiträge bisher ...

RuhrQUER war der Anfang und es gab halt auch immer wieder Stimmen von auswärtigen Teilnehmern, die nach dem RuhrQUER ihr negatives Bild vom Pott revidiert haben. Aber natürlich kann man auch andere Regionen unter anderem Namen unter die Räder nehmen - Wupper-X und der Limescross sind doch gute Beispiele dafür. Es sollte nur lokale Fahrer geben, die bereit sind die Strecken und Gegebenheiten auszukundschaften und Organisation und Führung übernehmen.

So richtig Sommer muss es ja nicht sein, aber Oktober und November ist schon wieder Saison, was sicher den einen oder anderen Fahren abhalten würde. Mir persönlich erscheinen Mai und Juni am geeignetsten.

Noch was zu den Sponsoren/Mitorganisatoren. Wenn man die mit ins Boot nimmt, steigt natürlich auch die Erwartungshaltung, was Teilnehmer und Veranstalter angeht. Obendrein ist mir nicht klar, wenn das Ganze aus der Anarcho-Ecke in eine Art Radsport-Veranstaltung rückt, ob dann nicht auch der ganze Aufwand mit Haftung, Versicherung und Genehmigung der Strecke aufpoppt. Die CTF-Veranstalter können ein Lied davon singen ... leider kein schönes.

talybont
14.06.2017, 16:16
Bloß keine Sponsoren oder einen offiziellen Charakter - dann steht man gleich mit einem Fuß im Café Viereck.

Lieber so pseudospontan wie bisher ;)

arno¹
14.06.2017, 20:43
cafe viereck, wie kommt ihr eigentlich darauf. ein lockeres netzwerk aus radhändler und hersteller und leuten, die sich zum radfahren treffen, wäre noch keine genehmigungspflichtige veranstaltung

"aus einem verzagten arsch bläst kein frischer winddd"

das problem sehe ich eher anders, kaum ein radhändler hat ein netzwerk von crossinteressierten, irgendwo in berlin, hamburg gibts sowas

oder in: _ _ _ _ _ _ :D



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Carpe Noctem
14.06.2017, 22:33
@ St.John: Für 1,2,3,5 volle Zustimmung. Bei Punkt 4 würde ich aber für eine Veröffentlichung plädieren, da man ja auch schon gerne vorab wissen möchte, was auf einem zukommt, ob man sich fit genug dafür fühlt. Und 2 Tage vorher noch nen Sparpreisticket erwischen... ;)

Zu den Fragen:

6. Feste Zwischenstopps und am Ende natürlich auch! :)

7. Private Übernachtungsmöglichkeiten anzubieten könnte durchaus weitere Teilnehmer anlocken.

8. Das fände ich sehr interessant. :)

Carpe Noctem
14.06.2017, 22:36
Bloß keine Sponsoren...Volle Zustimmung. Was soll denn der zusätzliche Aufwand bringen? Sponsoren erwarten in der Regel auch eine Gegenleistung.

herrundmeister
15.06.2017, 08:16
das problem sehe ich eher anders, kaum ein radhändler hat ein netzwerk von crossinteressierten, irgendwo in berlin, hamburg gibts sowas

oder in: _ _ _ _ _ _ :D



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Im wilden Süden

arno¹
15.06.2017, 08:22
warm

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