Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kaufberatung für Umsteiger/Anfänger
Hallo zusammen,
ich bin in den letzten jahren immer so 3-4000 km mit dem RR gefahren um nach fast 2 jähriger Verletzung wieder fit zu werden. Nun möchte ich weg von den Bundesstraßen und mehr in den Wald. Bei mir in der Umgebung (Potsdam-Mittelmark) gibt es viele Wald- und Wanderwege die ich gerne mit dem Crosser erobern möchte. Das reicht von zerfurchten Waldwegen, habl-gepflegten Wanderwegen bis hin zur Waldautobahn.
Worauf muss man denn beim Kauf achten? Am Renner bin ich mit Dreifachkurbel unterwegs. In den vergangene Wochen hatte mir nen hardtail-mtn geliehen und war bergauf (ist ja doch recht hügelig im Wald) immer im kleinen Ritzel unterwegs. Ich hoffe, die Kondi/kraft/etc verbessert sichl, aber ich wollte dennoch mal fragen was denn so die gängigen Übersetzunegn sind, und was ihr einem "einsteiger" ratet. Worauf sollte man beim Kauf noch achten? Ich würde so um die 1.000 bis 1.300 € investieren wollen. Ist es hilfreich eine Gabel zu nehmen, die auch breitere Reifen aufnimmt, falls ich mich zu glatt anstelle und mehr sicherheit beim lenken brauche, oder ist das ne blöde Überlegung :-)
Vielen Dank für euer feedback und beste Grüße
hagenpegnitz
16.04.2016, 06:39
Servus
Ich würde mich für ein rad mit neutraler Sitzposition entscheiden, da machst du nix verkehrt und die ganz individuelle Sitzposition in welche Richtung dann auch immer kannst du über Vorbau und sattelstütze tunen.
In die meisten crosser bekommst du eh etwas breitere reifen, für mich ist aber das Profil entscheident.
Ansonsten ist der Markt in deinem preisbereich ja relativ groß und du hast die Qual der Wahl
Von der Übersetzung her fahre ich bei mir in der fränkischen Schweiz vorne 34/46 und hinten 11/30
Damit lässt sichs ganz gut leben
Die Übersetzung ist natürlich schon etwas härter als beim mtb, allerdings finde ich rollt der crosser auch deutlich besser
Hallo zusammen,
ich bin in den letzten jahren immer so 3-4000 km mit dem RR gefahren um nach fast 2 jähriger Verletzung wieder fit zu werden. Nun möchte ich weg von den Bundesstraßen und mehr in den Wald. Bei mir in der Umgebung (Potsdam-Mittelmark) gibt es viele Wald- und Wanderwege die ich gerne mit dem Crosser erobern möchte. Das reicht von zerfurchten Waldwegen, habl-gepflegten Wanderwegen bis hin zur Waldautobahn.
Worauf muss man denn beim Kauf achten? Am Renner bin ich mit Dreifachkurbel unterwegs. In den vergangene Wochen hatte mir nen hardtail-mtn geliehen und war bergauf (ist ja doch recht hügelig im Wald) immer im kleinen Ritzel unterwegs. Ich hoffe, die Kondi/kraft/etc verbessert sichl, aber ich wollte dennoch mal fragen was denn so die gängigen Übersetzunegn sind, und was ihr einem "einsteiger" ratet. Worauf sollte man beim Kauf noch achten? Ich würde so um die 1.000 bis 1.300 € investieren wollen. Ist es hilfreich eine Gabel zu nehmen, die auch breitere Reifen aufnimmt, falls ich mich zu glatt anstelle und mehr sicherheit beim lenken brauche, oder ist das ne blöde Überlegung :-)
Ein PMer, ist ja gleich neben an. Grüße erst einmal.
Du willst also von der Straße auf brandenburgische Radwege wechseln:D
Der Crosser ist sehr wandelbar. Du Kannst mit leichten Einschränkungen ein tolles RR daraus machen. Kompaktkurbel ist fast immer Möglich. Aber 30-46 Zähne sind Standard bei Neubikes. Kassette 11-28 oder bis 32.
Bikes bis 1300€ Z.B. Giant TCX SLR... .Der Markt ist Groß und Crosser „boomen" gerade.
Hi,
vielen dank für den Hinweis, da ich gerade auch noch gute 10-15kg zu viel mit mir rumschleppe habe ich daran auch gedacht, irgendwie muss ich die Wampe ja hintun damit die Beine treten können. Ich hab bis jetzt sehr häufig "sportliche Sitzposition" gelesen, das wäre wohl nix für mich. Ich schau mal nach "neutral"...vielen Dank für den Hinweis!!!
Servus
Ich würde mich für ein rad mit neutraler Sitzposition entscheiden, da machst du nix verkehrt und die ganz individuelle Sitzposition in welche Richtung dann auch immer kannst du über Vorbau und sattelstütze tunen.
In die meisten crosser bekommst du eh etwas breitere reifen, für mich ist aber das Profil entscheident.
Ansonsten ist der Markt in deinem preisbereich ja relativ groß und du hast die Qual der Wahl
Von der Übersetzung her fahre ich bei mir in der fränkischen Schweiz vorne 34/46 und hinten 11/30
Damit lässt sichs ganz gut leben
Die Übersetzung ist natürlich schon etwas härter als beim mtb, allerdings finde ich rollt der crosser auch deutlich besser
Ich bin in den letzten Monaten mit dem MTB rund 400km auf den Wander- und Waldwegen unterwegs und hab meine Umgebung mal ganz anders kennengelernt. Das hat mich schon angefixt weil das fahren anspruchsvoll war und die Ruhe und Natur echt der Hammer war. Vielen dank für den Tipp mit dem Giant und der Übersetzung!!
Ein PMer, ist ja gleich neben an. Grüße erst einmal.
Du willst also von der Straße auf brandenburgische Radwege wechseln:D
Der Crosser ist sehr wandelbar. Du Kannst mit leichten Einschränkungen ein tolles RR daraus machen. Kompaktkurbel ist fast immer Möglich. Aber 30-46 Zähne sind Standard bei Neubikes. Kassette 11-28 oder bis 32.
Bikes bis 1300€ Z.B. Giant TCX SLR... .Der Markt ist Groß und Crosser „boomen" gerade.
Hallo,
ich wollte noch einmal etwas nachfragen.Bisher finde ich bei den 1.000-1300 bikes nur mechanische Scheibenbremsen...da tönt so eine 5 Jahre alte Stimme in meinem Kopf, dass mechanische Scheibenbremsen das letzte sind und das mann diese auf jeden Fall meiden sollte.
Gilt das noch? Danke und Gruß
Das kommt darauf an. Also im unteren Preissegment sind die sehr beliebt. Kostengründe. Im Prinzip sind Sie ausreichend, manchmal findest du auch eine Hybrid (z.B. TRP Spyre) in dem Segment. Die Handkräfte und die Modulation sind bei einer Hydraulischen Bremse deutlich besser. Daher mein Tipp, wenn du etwas mehr drauf packst, dann gibts da auch was. SRAM hat gerade die APEX als Hydraulik Rausgebracht. Günstige und Gute Hydraulische Bremse. Aber nichts desto trotz, die mechanischen machen auch Ihre Arbeit. Hydraulik ist nur nen bissel besser.
hagenpegnitz
16.04.2016, 19:44
Mechanische Bb5 oder bb7 funktionieren sehr
Limit am crosser ist eh der Grip der reifen das kannst du mit nem mtb net vergleichen
mech discs sind völlig ok. bremskraft und auch modulation über alle anforderungen gut.
heute war ich mit dem canti crosser im gelände. semislicks, keine kilometerlangen abfahrten. ja, man muss mehr zupacken. für schwache hände ist das vllt nix. es ist eine shorty ultimate mit neuen bremspads - mehr bremse braucht ein crosser nicht, selbst bei feuchte und dreck.
danach bin ich noch ne runde mit dem (mech) disc crosser. anker sind das, für die bereifung zuviel bremskraft.
gesendet vom telefon
Die Diskussion polarisiert. Wenn du das Geld hast, dann nimm die hydraulische, meine persönliche Empfehlung.
Wenn man sich die Entwicklung der letzten 3 Jahre anschaut im Bereich Road Components, lassen sich zwei Sachen ableiten.
- Hydraulische Bremsen gehen in der Komponentenhierarchie immer weiter nach unten -> SRAM APEX, Shimano 105er usw. Ergo werden Sie billiger und innerhalb der nächsten 2-3 Jahre auch an Fahrrädern unter 1000,-€ sein.
- Mechanisch wird denselben Weg gehen wie beim Mountainbike. Nur noch an Baumarkt- und Discounterfahrrädern zu sehen sein. Sprich Preisbereich unter 500€.
ich habe gestern für einen bekannten mal das angebot an crossern bei rose (versender hier aus der gegend) gecheckt
da finden sich bei insgesamt elf crossern mit einer spanne von 1300 bis 2900 insgesamt nur zwei mit hydro
baumarkt ist das ja nicht gerade ...
Patensen
17.04.2016, 15:30
Trotzdem stimme ich robs zu: die Entwicklung wird genau die gleiche wie beim MTB sein. Mechanische Disc's werden immer mehr verschwinden.
Die Argumentation mit der Bremskraft ist auch etwas komisch. Natürlich bekommt man mit mech. Disc die Kiste genauso zum Stehen. Wesentlich angenehmer funktioniert es aber definitiv mit der hydr. Disc. Dafür sorgen die deutlich geringeren Bedienkräfte und die bessere Dosierbarkeit.
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gesendet von unterwegs
ich hingegen kann dieses "wesentlich angenehmer" überhaupt nicht nachvollziehen, dabei hatte ich schon genug vergleichsmöglichkeiten
eine gut eingestellte mech ist zu 99% mit einer hydro vergleichbar, bis auf den weicheren druckpunkt hinten - und selbst dieser ist im grunde irrelevant, wenn die bremse selber gut anzieht
wenn dann noch die hydraulische schlecht eingefahren, schlecht justiert, unpassende komponenten usw. hat, ist ihre bremsleistung unter dem strich schlechter
gesendet vom telefon
Grundsätzlich funktioniert eine mechanische genauso gut, wie eine hydraulische. Da das Wirkprinzip das selbe ist. Hier ist die Kunst des richtigen Einstellens das A und O. Es wird eine Kraft aufgebracht, die die Bremsbacken an die Scheibe drückt usw. Die Physik sagt: Nur ist die Kraft bei einer Hydraulischen höher als bei einer mechanischen, da hier Reibungsverluste im Zug und durch Gewinde reduziert sind.
Ich habe aber gestern wieder die Nachteile einer mechanischen gesehen. Mein Kompanion fährt die mechanische 105er, wir sind in einen super tollen Regenschauer rein gekommen und mussten abbrechen, weil seine Vorderradbremse nicht mehr bremste. Grund war, meines erachtens, dass durch die Nässe und den Dreck die Bremsbeläge etwas runter geschliffen wurden und diese sich nicht automatisch nach stellen (hatte kein Werkzeug bei). letzten Sommer ist er immer mit nem Inbusschlüssel im Gepäck gefahren, und alle 100km war es dann Anhalten, Bremsbeläge nachstellen.
Aktuell gebe ich dir aber Recht Arno, die Mechanische dominiert noch in dem Preisbereich den du genannt hast. Aber dieses wird sich in den nächsten Jahren ändern.
whitewater
17.04.2016, 18:55
Zum Thema Rahmengeo, sportlich komfortabel sind ja bzgl. des Rahmendreiecks relative Kategorieen. Es geht ja zuerstmal um Deine Körpermaße. Da Du Erfahrung mit dem Renner hast, nimm den als Ausgangspunkt. Stack und Reach kann man erstmal direkt übernehmen. Willst Du auf dem Crosser gemässigter sitzen dann halt das mit einrechnen.
Das andere ist die Fahrgeometrie, Lenkwinkel, Hinterbaulänge. Da taugt mir persönlich "sportlich" schon, auch wenn ich vom Sitzen her nach üblichen Maßsstäben seehr unsportlich fahre;)
Ein Punkt zur hydro/mechanik Diskussion, der mich immer noch davon abhält, auf hydraulische zu gehen:
Im Gegensatz zum MTB bist Du bei Hydraulik immer über die Schremsen auf ein System festgelegt. Mal eben auf 12fach wechseln (kommt ja:eek:) heißt dann gleich neue Schaltung UND neue Bremsen. Und damit ist der Spaß gleich richtig teuer. Kombinieren geht nicht. Der Seilzug bei mechanischen und Hybriden (die TRP heißt HyRd, die Spyre ist mechanisch) ist quasi ein universeller Adapterstandard.
Und zumindest die mechanische Spyre taugt mir völlig ausreichend.
@robs
Das Szenario mit der Nachstellbedürftigen Bremse ist ja auch von allen Felgenbremsen bekannt.
Wenn Dein Kollege an der Seilschraube nix mehr machen konnte....die ist ja werkzeuglos.
Andererseits, komplett ohne Multitool unterwegs? Käm mir eh nicht in die Tüte.
Andererseits waren wir mal mit den MTBs unterwegs, und meine Elixir hat hinten zugemacht (da ist die Elixir berüchtigt für). Den kleinen Torx zum Druckablassen hatte ich dann nicht mal am Multitool.
Patensen
17.04.2016, 19:05
Wenn du auf 12fach wechseln willst wird egal ob hydr. oder mech. der Wechsel der STI anstehen. Die hydr. Bremssättel werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch an den neuen STI funktionieren.
@arno: du hast im Vergleich zwischen mech. und hydr. keine Unterschiede in der notwendigen Bedienkraft festgestellt?
Ich habe von der Spyre auf Shimano gewechselt und finde den Unterschied deutlich. Ich möchte nicht zurück.
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gesendet von unterwegs
whitewater
17.04.2016, 19:08
Wenn du auf 12fach wechseln willst wird egal ob hydr. oder mech. der Wechsel der STI anstehen. Die hydr. Bremssättel werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch an den neuen STI funktionieren.
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gesendet von unterwegs
In der Tat. Aber durch die Geber sind die Schremshebel teurer, selbst wenn es keine STI sind. Und ein hydraulischer Schremshebel als Einzelteil ist vergleichsweise noch teuerer weil nur als Ersatzteil auf dem Markt. Bringt mir also nada, daß die Sättel noch täten.
Ach ja, und wenn ich den Hersteller wechseln will, dann taugt das mit den alten Sätteln eh nicht. Mal schauen, in welches Lager die italienischen Landmänner gehen.
@robs
Das Szenario mit der Nachstellbedürftigen Bremse ist ja auch von allen Felgenbremsen bekannt.
Wenn Dein Kollege an der Seilschraube nix mehr machen konnte....die ist ja werkzeuglos.
Andererseits, komplett ohne Multitool unterwegs? Käm mir eh nicht in die Tüte.
Andererseits waren wir mal mit den MTBs unterwegs, und meine Elixir hat hinten zugemacht (da ist die Elixir berüchtigt für). Den kleinen Torx zum Druckablassen hatte ich dann nicht mal am Multitool.
Wir sind solche Weicheifahrer, die sich bei dem kleinsten defekt von den Frauen abholen lassen:D. Die müssen ja auch was on unseren Hobbys haben.:grienen:
Er fährt seine Scheibe jetzt sein 2 Jahren, ich meine Hydro seit einem. Und er hat mit seiner deutliche mehr Probleme als ich mit der hydraulischen. Aber wie gesagt, die Diskussion polarisiert und jeder legt andere Maßstäbe an und hat andere Erfahrungen gemacht. Wer weiß, vielleicht sage ich in 5 Jahren auch, Hydro ist doof. Im Moment nicht.
Es gibt mal eben Berichte bzgl. 12-fach und die beziehen sich auf eine
MTB-Gruppe von Sram für 2017.
Ein Termin für die Markteinführung ist derzeit nicht bekannt.
Derzeit liegt die Preisdifferenz der Shimano STI (mech. vs. hydrl.) bei ca. 100€.
Wer bereit ist, wegen 12-fach diverse Schaltungskomponenten zu ersetzten,
dürfte sich daran sicher nicht stören. ;)
Patensen
17.04.2016, 19:38
In der Tat. Aber durch die Geber sind die Schremshebel teurer, selbst wenn es keine STI sind. Und ein hydraulischer Schremshebel als Einzelteil ist vergleichsweise noch teuerer weil nur als Ersatzteil auf dem Markt. Bringt mir also nada, daß die Sättel noch täten.
Ach ja, und wenn ich den Hersteller wechseln will, dann taugt das mit den alten Sätteln eh nicht. Mal schauen, in welches Lager die italienischen Landmänner gehen.
Ich hätte vielleicht noch einen Smiley setzen sollen...
Mir ist natürlich schon klar dass es nicht so einfach gehen wird und das es nicht preiswert ist. Aber das ist der Umstieg auf einen neuen "Standard" sowieso nicht [emoji6]
Ausserdem sind alle möglichen Inkompatibelitäten von den Herstellern gewollt, man möchte schließlich verkaufen.
Trotzdem lehne ich mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte das es die Diskussion mech vs hydr in wenigen Jahren nicht mehr geben wird [emoji4]
Die Hydro ist in den "Brot und Butter" - Gruppen angekommen. Schon zum nächsten Modelljahr wird das Angebot an Hydro-Crossern ganz anders aussehen.
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gesendet von unterwegs
Patensen
17.04.2016, 19:42
eine gut eingestellte mech ist zu 99% mit einer hydro vergleichbar, bis auf den weicheren druckpunkt hinten - und selbst dieser ist im grunde irrelevant, wenn die bremse selber gut anzieht
wenn dann noch die hydraulische schlecht eingefahren, schlecht justiert, unpassende komponenten usw. hat, ist ihre bremsleistung unter dem strich schlechter
gesendet vom telefon
Erster Punkt deckt sich nicht mal annähernd mit meinen Erfahrungen.
Zweiter Punkt trifft auf beide Systeme zu und ist deshalb für einen Vergleich irrelevant.
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gesendet von unterwegs
wenn dann noch die hydraulische schlecht eingefahren, schlecht justiert, unpassende komponenten usw. hat, ist ihre bremsleistung unter dem strich schlechter
Der Vergleich macht natürlich Sinn ... :llooll:
Eine perfekt justierte Sora schaltet auch besser, als eine völlig verstellte Dura Ace Di2. :rolleyes:
a.nienie
17.04.2016, 21:51
Unterm strich würde ich als einsteiger die entscheidung am gesamtpaket festmache
Gesendet von meinem GT-I8190N mit Tapatalk
meine erfahrung ist, dass es immer bei solchen themen personen gibt, die die nicht allerneueste technik im grund und boden verdammen müssen, warum auch immer
aus meiner sicht hingegen ist der unterschied zwischen mech und hydro ziemlich gering und viel mehr wiegt jeweils eine miskonfiguration der systeme, die auch bei hydro und auch hier im forum in nennenswerter anzahl auftreten
wir hatten hier mal ein richtiges pro/kontra thema dazu (ich finde es gerade nicht), in dem der st.john aus sozusagen neutraler sicht ein fazit gezogen hat. finde ich nicht, sonst würde ich den beitrag hier verlinken
gesendet vom telefon
Patensen
17.04.2016, 22:27
meine erfahrung ist, dass es immer bei solchen themen personen gibt, die die nicht allerneueste technik im grund und boden verdammen müssen, warum auch immer
Ich verdamme nichts, ich gebe nur MEINE Erfahrungen wieder. Die decken sich offebar nicht mit deinen - für mich überhaupt kein Problem.
aus meiner sicht hingegen ist der unterschied zwischen mech und hydro ziemlich gering und viel mehr wiegt jeweils eine miskonfiguration der systeme, die auch bei hydro und auch hier im forum in nennenswerter anzahl auftreten
Wenn etwas schlecht konfiguriert, montiert oder eingestellt ist funktioniert es gegebenenfalls nicht vernünftig. Dieses "Phänomen" teilen sich wohl alle Systeme. Mir erschließt sich nicht, wieso du das als Argument gegen Hydros verwendest. Ich könnte mit genau den gleichen Argumenten gegen Mech gehen. Das ist aber wenig zielführend.
wie ich schon schrieb, ist der unterschied für mich nicht wirklich groß, zumal am crosser
ich sehe gar keinen grund gegen hydro zu argumentieren, aber kenne genügend beispiele wo sich leute mit ihren bremsystemen rumgeschlagen haben. trotzdem diese hydro waren. jetzt?
gesendet vom telefon
whitewater
17.04.2016, 23:48
Ich denke, das sollte man alles etwas entspannter sehen, und auch mal die komplette Situation hinterfragen.
Wenn der TE ein Neurad komplett kauft würde ich zwar erstmal auch denken, Hydraulik ist das was kommt, andererseits ist es im genannten Budget so eine Sache. Da würde ich das nicht als Maß aller Dinge machen.
Ich hab z.B. ein TCX SLR gekauft weil es bzgl. der Reifenbreite einiges bietet, obwohl mir das Tretlagergehäuse, die Gabelschaftdimensionen und eigentlich auch die Sattelstütze eigentlich nicht geschmeckt haben. Bin aber unterm Strich absolut zufrieden.
Ich habe auf Hydraulik bewusst verzichtet, eben aus o.g. Grund. Ich hatte noch eine schöne 2006er Rival, die ich wieder fahren wollte. Wenn da eine neue Gruppe drankommt, dann eine Campa. Shimano kommt mir nicht mehr ins Haus, und 1fach ist keine Alternative. Und die besseren SRAMs gibts bald nicht mehr mit linkem Schalter.
Ich gebs ja zu, der Konsumjunkie und Technikfreak in mir schaut immer wieder nach, ob nicht doch eine S700 oder eine Rival22 (bei den Preisen, die der Nies aufruft...wär das ja keine Vermögen) in Frage käme, aber da gibts andere Spielereien, die ich vorher ausprobieren möchte.
Und die Spyre in mechanisch ist letztlich zu gut, als daß da wirklich Leidensdruck wäre.
Das ist doch ein erheblicher Unterschied zu den Baumarkt-Scheibenbremsen von vor 10 Jahren.
So, noch ein Tipp zu dem Übersetzungsthema:
Ich kann die Bedenken verstehen, und fahre selber auch gerne mit Notnagel/Rettungsring, nennt es wie ihr wollt. Also etwas leichter als 1:1 im Minimum.
Was heißt das?
Shimano wäre eigentlich raus (Lösung siehe unten). MTB und Rennrad passt nix mehr zusammen seit RR 11/MTB10fach und die RR-Kassetten sind bei 30 Zähnen zuende.
SRAM geht, solange es noch eine zweifach Gruppe ist. Dann passen im Zweifel MTB-Schaltwerke und Kassetten z.B. mit 36 Zähnen zum 34er Blatt.
Campa ist eh raus, weil die seit xxx keine MTB-Teile mehr bauen, aber auch die haben 30Zahn Kassetten. Da aber deren Hydraulik noch ganz am Anfang steht, ist das nur was für Leute, die genau nix anderes wollen.
So, was geht jetzt mit einer max 30 Zahn Kassette, wenn man unter 1:1 will? Logisch kleines Blatt bei z.B. 28 Zähnen.
Das bedeutet entweder:
-MTB-Kurbel mit Q-Faktor wie für John Wayne? Toll, nicht meins.
-3-Fach Kurbel Klein/Mitte Bestückt. Siehe RPD Dolomiti. Geht aber auch eigentlich nur hübsch, wenn man ein Vierkantlager einbauen kann, also BSA Tretlager. Nicht wirklich weit verbreitet.
-Eine Rennradkurbel mit 110/74er Lochkreis und Hohlwelle in 24 oder 30mm.
Und da ist mir nur eine Lösung eingefallen:
Rotor3d mit einem Spider der CX2 Kurbel. (dürfte mit der 3D+ auch gehen). Und das fahr ich jetzt 42/28 auf 12-30. Also irgendwie einfach mit Granny:D
Das sind aber alles Sonderlösungen, die Bastelei nach dem Kauf bedeuten, und nicht unwesentlich ins Budget hauen.
guten morgen zusammen.
als ich vorhin in der garage war, musste ich natürlich kurz an der bremse grabbeln. ich konnte mir nicht vorstellen, dass die so schlecht ist =)
nur kurz an der hinterradbremse getippt. zugeinholweg kurz, aber nicht zu knapp. von zugreibung o.ä. habe ich nichts bemerkt, sehr geringe bedienkräfte. der hebel sprang leicht und direkt wieder zurück. ein druckpunkt war deutlich und knackig zu spüren.
erstaunt war ich aber insbesondere darüber, dass die bedienkräfte so gering sind. das wird ja auch immer als besonderes pro für hydro genannt.
bremswirkung: fein dosierbar bis brachialer anker.
das ist objektiv eine sehr gute bremse. natürlich wird es noch bessere geben, aber was solls ...
es handelt sich um alte rival carbon hebel aus 2009 mit einer alten bb7 aus 2011, ashima windcutter scheibe, alligator ceramic beläge, züge von jagwire ...
gesendet vom telefon
Quereinsteiger
18.04.2016, 09:09
.....Shimano wäre eigentlich raus (Lösung siehe unten). MTB und Rennrad passt nix mehr zusammen seit RR 11/MTB10fach und die RR-Kassetten sind bei 30 Zähnen zuende.
......
Shimano 11-fach Kassetten gibt es mit 11-32 Z.
Ultegra Kurbel 36/46 mit 34 Kettenblatt ist eine wirtschaftliche Alternative. (gibt's ab ca. 160 €)
34/32 = 1,06 ist ja fast 1:1 (der Unterschied wird wohl nicht mehr spürbar sein)
Stubenrocker
18.04.2016, 09:14
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man in PM alles mit 36:30 fahren kann, oder sogar 36:27
talybont
18.04.2016, 11:13
Fahre am CX sowohl Mini-V (TRP 8.4) als auch Disc (Hayes CX). Bremsen tun beide, Modulation ist jetzt auch kein großer Unterschied. Einzig die Disc kommt etwas gleichmäßiger über den Hebelweg.
Hydraulik hatte ich früher am MTB - war immer problemlos mit geringen Handkräften. Nachstellen der Beläge war auch ok. Allerdings war hier auch immer mehr Schleifen angesagt, besonders nach heftigen Bremsungen. Hitze geht halt ins System.
Eine Mech Disc schleift halt nicht, wenn sie sauber eingestellt ist. Dafür braucht sie höhere Bedienkräfte und hat immer Stick-/Slipeffekte durch die Züge. Aber auch das läßt sich minimieren.
Ich bin mittlerweile so weit: ich möchte kein Öl mehr am Rad haben, denn es geht auch einfacher (und günstiger).
whitewater
18.04.2016, 12:42
34/32 = 1,06 ist ja fast 1:1 (der Unterschied wird wohl nicht mehr spürbar sein)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man in PM alles mit 36:30 fahren kann, oder sogar 36:27
Zum einen, schrob ich "unter 1:1". In meinem Fall wäre (bzw. war) das Äquivalent 'ne 36er Kassette auf ein 34er Blatt, und das sind schon 12% oder ein kompletter Gang. Wer den merkt oder braucht oder nicht muss jeder selber wissen:D
Aber die 11-32 hatte ich tatsächlich nicht auf dem Zettel.
Zum anderen ist eigentlich völlig irrelevant, wer meint, was man wie fahren kann:cool: ausser, was man für sich persönlich meint.
Je nachdem, aus welcher Verletzungspause der TE kommt, kann das ganze mit ein paar Wochen einfahren erledigt sein, oder es bleibt länger sinnvoll, sich auch Reserven mit rumzuschleppen.
Manches geht mit zusammengebissenen Zähnen recht schnell vorbei, manches eben nicht.
Was hilft es mir, wenn mein Kollege hier im Pott mit Heldenkurbel und 12-25 rumkurvt? Für mich ist da (auch weils um den Arbeitsweg geht) die Sub 1:1 unverzichtbar. Für den Commuter/Reisecrosser ergibt da sogar 3fach einen Sinn.
Für den Spiel/Spaß/SportCrosser in Hamburg benutze ich die o.g. Übersetzung, und sie funktioniert tatsächlich so. 95% der Strecken einfach auf dem grossen Blatt. Aber selbst 2% quälen oder schieben würden die Sache deutlich spaßbefreien.
Klar, wäre ich ein echter Querfahrer, würde ich die 2% natürlich tragend rennen:aetsch:
Powerhouse
18.04.2016, 12:48
Die Diskussionen ob Hydraulik oder nicht sind für dich völlig uninteressant, da du ja nur 1000 bis 1300 Euro ausgeben kannst oder magst. Der Markt dabei ist recht überschaubar. Die Preisentwicklung der vergangenen 2 Jahre lässt vermuten, dass die Räder erheblich teurer werden. Billiger sicherlich nicht. Mittlerweile gibt es auch in der 105 Gruppe hydraulische Disc-Bremsen. Kompletträder kosten aber ab 1500 aufwärts. Beim Versender Rose sogar erst ab fast 1900 Euro. Daher nützt es dir auch nichts, wenn eine hydraulik besser ist.
Die Mechanischen erfüllen ihren Zweck. Du hast nicht mehr Geld zur verfügung. Daher kannst du bedenkenlos zugreifen. Die TRP-Spyre funktioniert z. B. sehr zuverlässig.
Hallo zusammen,
vielen Dank für die ausführlichen Antworten - insbesondere zu den Bremsen. Gut zu wissen, dass die mechanischen Bremsen völlig OK sind.
Dann sind ja die wesentlichen Parameter eingegrenzt, 105er Gruppe, mechan. Bremse (vermtl. Spyre) und wenn machbar ne 1:1 eine Übersetzung, zumindest aber vorne ein 32er oder 30er Kettenblatt.
Ich fahre einen 56er Rahmen und werde mich mal daran orientieren. Und dann werde ich mal versuchen beim Händler ne Probefahrt zu organisieren.
Vielen Dank für eure Hilfe! Habe ich irgendwas vergessen - eigentlich nicht....?
Quereinsteiger
19.04.2016, 08:47
....wenn machbar ne 1:1 eine Übersetzung, zumindest aber vorne ein 32er oder 30er Kettenblatt.
.....
Leider ist der aktuelle Standard bei den Kompaktkurbeln bei 34/50, bzw. 36/46. und nicht wie im Beitrag #3 geschrieben 30/46 Zähne.
Man kann eben mit einer 36/46 Kompaktkurbel und einem separaten 34er Kettenblatt eine günstige Lösung "basteln". Aber dann ist eben bei 34 Z. vorne Schluss.
Die "Rotor 3D" Lösung im Beitrag #27 ist wohl eine gehobene Preisklasse.
Es soll ab April eine "Urban-Gruppe" Metrea kommen, die eine Kompaktkurbel mit 32/46 haben soll (96 mm Lochkreisdurchmesser) - wenn das "andere" Design gefällt, dann wäre das evtl. eine Alternative.
https://www.paul-lange.de/shop/de/shimano/metrea/kurbelgarnitur-metrea-fc-u5000-2x11.html
https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSsw7fNnNz8P2ytHcmed3T8Q0FcnlPR4Hfpw65slOWaYDIeZUdX-Q
Alles Gute!
cyclingjudge
19.04.2016, 09:05
DIe alten MTB-Kurbeln (Fünfarm, LK 94/58) kann man schön zweifach mit 29/44 fahren (fahre ich so an meinen beiden Rädern seit Jahren). Mit ner Kassette 12-30 hat man dann sogar ne Untersetzung.
Allerdings Vierkantlager. Aber auch da gibbet immer noch gute und haltbare. Sind halt nicht gerade Leichtbau (obwohl es auch da welche mit Gewichten um die 150 Gramm gibt).
Aktuelle MTB-Kurbeln gibbet bereits zweifach mit 42/28. Leider sind da Ersatzblätter recht teuer, sonst könnte man die auch auf 44 umrüsten.
Quereinsteiger
19.04.2016, 09:56
Da ist leider das kleine "Problem" mit dem "Q-Faktor" - Standard beim MTB war früher 176 mm, beim RR 146 mm. Biomechanisch wäre ein kleinerer Q-Faktor günstiger.
Vor allem, wenn man viele Jahre eine Pedalstellung gewohnt ist, fürchte ich, könnten sich die Knie bei einem veränderten Fußabstand "beschweren".
(Wie ist bei dir der Q-Faktor, bei deiner Lösung?)
cyclingjudge
19.04.2016, 10:37
Da ist leider das kleine "Problem" mit dem "Q-Faktor" - Standard beim MTB war früher 176 mm, beim RR 146 mm. Biomechanisch wäre ein kleinerer Q-Faktor günstiger.
Vor allem, wenn man viele Jahre eine Pedalstellung gewohnt ist, fürchte ich, könnten sich die Knie bei einem veränderten Fußabstand "beschweren".
(Wie ist bei dir Q-Faktor, bei deiner Lösung?)
Ganz ehrlich?
Weiß ich nicht, hab ich nie nachgemessen. Interessiert mich auch nicht.
Ich habe vorher in aller Regel Compactkurbel gefahren, meist mit 34/50.
Dann bin ich auf die Lösung mit den alten MTB-Kurbeln gekommen und hab die einfach montiert und bin gefahren. Meine Knie haben sich nie beschwert.
Meiner Erinnerung nach hab ich anfangs die Innenlager mit 103er Achslänge gehabt, inzwischen hab ich an meinem "Monstercrosser" ein 107er-Lager, am "Straßencrosser" nach wie vor ein 103er.
Meines Erachtens wird um Q-Faktor viel zu viel Bohei gemacht. Zumindest für Hobbyletten wie wir es sind.
Und um ganz ehrlich zu sein, ich wüßte noch nicht mal, wie ich diesen Faktor messe.
a.nienie
19.04.2016, 11:07
Mit der kurzen achse dürftes Du nicht zu breit kommen.
Aktuelle mtb kurbeln sind allein schon durch die welle (für 72mm gehäusebreite) breit. Am mtb ist das schon nicht verkehrt, kontrolle, hebel und so...
Besser fühlt es sich bei mir aber auch am crosser an. Glaube da sind es 147mm ...
Gesendet von meinem GT-I8190N mit Tapatalk
whitewater
19.04.2016, 13:04
Da ist leider das kleine "Problem" mit dem "Q-Faktor" - Standard beim MTB war früher 176 mm, beim RR 146 mm. Biomechanisch wäre ein kleinerer Q-Faktor günstiger.
Vor allem, wenn man viele Jahre eine Pedalstellung gewohnt ist, fürchte ich, könnten sich die Knie bei einem veränderten Fußabstand "beschweren".
(Wie ist bei dir der Q-Faktor, bei deiner Lösung?)
Wer da wieviel Bohei macht, das sei denn jedem gegönnt, ich wollts auch nicht haben.
Wenn man aber ein BSA-Gehäuse am Ramen hat, gibts ja auch andere Lösungen.
http://www.radplan-delta.de/bin/kurbeln/dolomiti.html
Auch nicht ganz vom Schnäppchenmarkt, aber deutlich besser, als eine MTB-Kurbel, die ja das grosse Q aus der Kröpfung des Kurbelarms bezieht, nicht (ausschliesslich) aus der weit aussen liegenden Kettenlinie.
Powerhouse
19.04.2016, 15:05
Ich würde hinten eine 11-32 Kasette und vorne eine Kompaktkurbel montieren. Den Vergleich zum MTB kannst und brauchst du nicht direkt ziehen.
cyclingjudge
19.04.2016, 15:51
http://www.radplan-delta.de/bin/kurbeln/dolomiti.html
Auch nicht ganz vom Schnäppchenmarkt, aber deutlich besser, als eine MTB-Kurbel, die ja das grosse Q aus der Kröpfung des Kurbelarms bezieht, nicht (ausschliesslich) aus der weit aussen liegenden Kettenlinie.
Die könnte mir schon gefallen, preislich sicher kein Schnapper, aber auch bei weitem nicht so teuer wie XTR.
Wenn ich das richtig interpretiere, hat der Herr Moskopp die 3fach-Sugino auf 2fach umgebaut, indem er außen den Schutzring verbaut und mittig das 44er (etc) und innen das 28 (etc)verbaut.
Nunja, funzt sicher, muß man aber mögen, das mit dem Schutzring. Mein Ding wäre es nicht.
Ich bevorzuge die beiden Positionen außen und mittig. Da ist leider bei 29Z Feierabend.
BTW: Eine schwarz eloxierte Sachs NewSuccess Vierkant LK94 hab ich hier noch liegen. Falls also jemand Interesse hat.
Ich weiß ja daß man ohne Scheibenbremsen nicht mehr fahren kann ...
In der angepeilten Preislage würde ich es aber erwähnenswert finden, daß die Disk-Räder in der Regel 'ne gute Ecke schwerer ausfallen als "Oldtimer" mit Cantis oder Mini-V. Lieber ne gute Ecke unter 10 Kilo mit 46/36 auf 13-29 als obendrüber mit 30er und 30er.
Hallo Dr.X, erstmal herzlich willkommen und viel Spaß hier.
Lass Dich nicht zu sehr von den teilweise sehr kontrovers geführten Diskussionen verwirren.
Ich würde auch dazu raten:
Ich würde hinten eine 11-32 Kasette und vorne eine Kompaktkurbel montieren. [...]
Idealerweise Kompakt mit 46/34 Zähnen.
Bei den Bremsen wirst Du in dem Preissegment ziemlich sicher bei mechanischen Scheibenbremsen landen - völlig OK, zumindest so lange wie es keine TEKTRO Lyra oder irgendwas von PROCRAFT sind.
Der Ratschlag von sulka ist auch nicht von der Hand zu weisen, wobei das Angebot an felgengebremsten Crossern immer kleiner wird. Wenn Du das Rad hauptsächlich zum Bollern durch den Wald und weniger für Fahrten zur Arbeit oder in der Stadt nutzen willst, wäre das auch eine Alternative.
500 Gramm Gewichtsunterschied machen keineswegs den beschriebenen Unterschied in der Übersetzungswahl.
An den Te: du nutzt an MTB und RR einen Dreifachantrieb !
Dann musst du dir beim CX ebenso eine ähnliche Gangwahl ermöglichen.
Breite Reifen vorn und hinten erleichtern den Umstieg vom gewohnten Komfort des MTB. Solltest du Märkischen Sand haben sind diese sowieso besser, ein Muss gar. Auch wegen deines Gewichtes.
42-47 mm Reifenbreite wäre mein Tipp.
500 Gramm Gewichtsunterschied machen keineswegs den beschriebenen Unterschied in der Übersetzungswahl.
An den Te: du nutzt an MTB und RR einen Dreifachantrieb !
Dann musst du dir beim CX ebenso eine ähnliche Gangwahl ermöglichen.
Breite Reifen vorn und hinten erleichtern den Umstieg vom gewohnten Komfort des MTB. Solltest du Märkischen Sand haben sind diese sowieso besser, ein Muss gar. Auch wegen deines Gewichtes.
42-47 mm Reifenbreite wäre mein Tipp.
haste recht.
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