Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungen mit 140 mm Rotoren bei > 100 kg
Seit Monaten schon steht ein TCX Advanced hier bei mir, quasi ungenutzt aus Zeitmangel. Beim Kauf hatte ich noch zwecks größerer Bremsscheiben nachgefragt, da hieß es, dass ich mir da überhaupt keine Gedanken machen müsste, zumindest hier im Mittelgebirge (Taunus, Odenwald, Spessart) nicht, es seien ja nicht die Alpen, da könnte man dann evtl. drüber nachdenken. Ein älteres Focus habe ich auch hier, dort schwört man ja auf die 160 mm Scheiben.
Dem Mangel an Zeit geschuldet also einfach mal die Frage: Wie sind eure Erfahrungen – vor allem bei Einsatz im Mittelgebirge oder auch in alpinen Regionen – bei über 100 kg mit 140 mm Bremsscheiben?
Ich fahre am Advanced 140er Scheiben, Mittelgebirge.
Fuhr ich auch als ich um 100 Kilo lag.
160er haben ca 12 % mehr Power und werden Hitze schneller los.
applewoi
14.09.2015, 08:53
Dem Mangel an Zeit geschuldet also einfach mal die Frage: Wie sind eure Erfahrungen – vor allem bei Einsatz im Mittelgebirge oder auch in alpinen Regionen – bei über 100 kg mit 140 mm Bremsscheiben?
Schlecht. Ich versuche jetzt beim Croix de Fer mit 160/140 auf 180/160 zu gehen, wenn ich die drangebastelt kriege. :hoffen:
Die TRP HyRd sind schon bei Abfahrten vom Fuchstanz oder Winterstein dezent überfordert und quietschen so laut, dass sämtliche Wildschweine im Galopp davonrennen. Belagwechsel, initiales Einbremsen, reinigen usw hat gefühlt immer nur marginal was gebracht.
Irgendwie fühlt es sich an als ob die Reibpaarung nicht passt.
Gibt es eigentlich Graugußscheiben fürs Fahrrad? :D
Bei mir weniger Gebirge aber mehr Gewicht ☺
Ich komme an meinem SLR-1 mit den 140er Scheiben bislang prima aus.
Mit der hydraulischen Shimano BR 785 hab ich (95kg) im westerwald, Siegerland Sauerland keine Probleme mit 140mm.
Mechanisch BB 7 würde ich das nicht empfehlen.
Gesendet von meinem SM-G388F mit Tapatalk
@Crypter : du hast das Rad doch zuhause.
Draufsetzen ............
Ich fahre am Advanced 140er Scheiben, Mittelgebirge.
Fuhr ich auch als ich um 100 Kilo lag.
160er haben ca 12 % mehr Power und werden Hitze schneller los.
Wegen der Hitzeentwicklung kam ja die Frage meinerseits. Crosstypischen Einsatz wird das Rad bei mir wohl weniger erfahren, schwieriges Gelände ebensowenig. Dafür geht es eben leicht zu fahrende Trails, Straßen und Waldwege bergab und da wird eben erst gebremst, sobald es nötig wird, also schön laufen lassen und dann haben die Bremsen ordentlich zu tun.
Dafür natürlich auch wiederum mehr Zeit, abzukühlen.
Schlecht. Ich versuche jetzt beim Croix de Fer mit 160/140 auf 180/160 zu gehen, wenn ich die drangebastelt kriege. :hoffen:
Die TRP HyRd sind schon bei Abfahrten vom Fuchstanz oder Winterstein dezent überfordert und quietschen so laut, dass sämtliche Wildschweine im Galopp davonrennen. Belagwechsel, initiales Einbremsen, reinigen usw hat gefühlt immer nur marginal was gebracht.
Irgendwie fühlt es sich an als ob die Reibpaarung nicht passt.
Gibt es eigentlich Graugußscheiben fürs Fahrrad? :D
Der Fuchstanz wird wohl auch des Öfteren auf meinem Weg liegen. Na da bin ich gespannt, ob die Bremsen vor Leiden schreien werden.
Bei mir weniger Gebirge aber mehr Gewicht ☺
Ich komme an meinem SLR-1 mit den 140er Scheiben bislang prima aus.
110 kg nacktes Lebendgewicht. Das wiederum klingt beruhigend.
Mit der hydraulischen Shimano BR 785 hab ich (95kg) im westerwald, Siegerland Sauerland keine Probleme mit 140mm.
Mechanisch BB 7 würde ich das nicht empfehlen.
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Auch interessant.
Im Endeffekt hat Elmar natürlich Recht: Ich sollte endlich mal Zeit finden und es ausprobieren. Und im Zweifel gibt's ja die Freigabe für 160 mm Scheiben und entsprechende Adapter.
An dieser Stelle mal rein informativ gefragt: Die Abwicklung der Garantie kann/darf jeder Giant-Händler übernehmen oder nur der, bei dem ich das Rad gekauft habe?
160 vorn / 140 hinten empfinde ich angenehmer.
Vorn kannst du mehr Bremskraft realisieren,
während es hinten schneller blockiert.
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