PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bike Fitting: Wie stelle ich mein Bike optimal ein?


Jahresprogramm
20.01.2015, 20:53
Hallo,

aus einem aktuellen Anlass würden mich Eure Erfahrungen zum Thema Bike-Fitting bzw. Fahrrad Einstellen interessieren. Vielleicht interessiert es auch nicht nur mich...

Ich komme vom MTB und muss mich noch an die Rennradposition gewöhnen. Eingestellt habe ich meinen neuen CX so ganz grob schon mal. Ich fühle mich auch nach einer Stunde auf dem Bike noch recht wohl. Aber wie kriege ich raus, ob das die optimale Position ist...

Wie macht Ihr das Einstellen?
Worauf wird besonders geachtet?
Gibt es gute Anleitungen im Internet?
Hat vielleicht jemand Erfahrungen mir einem professionellen Bike-Fitter gemacht?

Grüße
Alex

SXHC
20.01.2015, 21:14
Dazu gibt es genug Sport-Diplomer Buden. Kostet etwas, kann sich aber lohnen.

Würde für mich nur in Frage kommen, wenn ich Probleme mit irgendwas hätte.

"Optimal" ist höchst subjektiv. Es sollte nichts Taub werden, schmerzen....

irgendwas
20.01.2015, 21:14
In wie weit hast du dein MTB selbst eingestellt? Bist du damit Rennen gefahren? Welcher Art Rennen? Wie war die Position: Race - orientiert?
Hat das CX die gleiche Kurbellänge?

Als ersten Anhalt solltest du bei gleicher Kurbellänge auch den gleichen Abstand Tretlager/Sattelsitzpunkt einstellen. Später mehr.

Allgemeine Anleitungen kann man nur fürs grobe Einstellen nehmen.

Jahresprogramm
20.01.2015, 22:04
Hallo,

Dazu gibt es genug Sport-Diplomer Buden. Kostet etwas, kann sich aber lohnen.

Würde für mich nur in Frage kommen, wenn ich Probleme mit irgendwas hätte.

Probleme habe bis jetzt ich nicht wirklich. Nur ist mir aufgefallen, dass ich auf dem MTB eher mit rechts gut rund treten kann und auf dem CX wiederum mit links. Deshalb wollte ich mich mit dem Einstellen ein bisschen näher beschäftigen. So eine Sport-Diplomer Bude kann helfen, wenn es etwas konkreter ist. Einfach so unvorbereitet reinspazieren würde ich auch nicht wollen.

In wie weit hast du dein MTB selbst eingestellt? Bist du damit Rennen gefahren? ...
Hat das CX die gleiche Kurbellänge?

Als ersten Anhalt solltest du bei gleicher Kurbellänge auch den gleichen Abstand Tretlager/Sattelsitzpunkt einstellen. Später mehr.

Ne, Rennen fahre ich keine. Bin halt wie viele auf den Möbelpacker gestiegen und bin damit im Alltag gefahren (Gruppenzwang :) ). D.h ich fahre auf dem Arbeitsweg mit dem Rad, will aber schnell unterwegs sein. Auf dem MTB habe ich ca. 5cm Sattelüberhöhung und auf dem CX ca. 8-9cm. Habe jetzt auf dem MTB ca. 8Mm und auf dem CX erst jungfreuliche 300km runter.

Die Kurbellängen sind bei beiden auf jeden Fall gleich 175mm. Die Sättel hatte ich auf dem CX schon mal ähnlich wie auf dem MTB eingestellt und musste geringfügig wegen der größeren Sattelüberhöhung bzw. geduckteren Haltung korrigieren. Irgend wie fühlt sich der CX im Schulter-/Nacken-Bereich besser an.

Grüße
Alex

Micha R:
20.01.2015, 23:09
Also ich habe letztes Jahr mit meinen trekking bike ein bikefitting gemacht und es hat sich gelohnt.
Es geht ja nicht nur darum ob man schmerzen bekommt, sondern auch um die optimale kraftübertragung.
also mir hat das ganze was gebracht.

Ich habe jetzt auch ein cx und werde auch dort ein bikefitting machen.
kosten halt etwas.

Jahresprogramm
21.01.2015, 11:44
Hallo Micha,

Also ich habe letztes Jahr mit meinen trekking bike ein bikefitting gemacht und es hat sich gelohnt.

wo und in welchen Umfang hast das Bikefittig gemacht. Ich habe mal nachgeschaut - die Angebote gehen von bis und die Methoden zur Vermessung sind auch sehr unterschiedlich. Unvorbereitet will ich da nicht reinlaufen. Außer es wird von einigen empfohlen...

Aber das sehe ich eher als zweiten Schritt. Im ersten will ich selbst grob die Richtung wissen. Z.Z weiß ich nicht genau ob ich den Vorbau mal negativ montieren soll - damit Unterlenkerhaltung besser funktioniert...

Grüße
Alex

talybont
21.01.2015, 12:27
Positive Erfahrung mit fahrradbiometrie.de

Crossandreas
21.01.2015, 14:39
Hallo Micha,







wo und in welchen Umfang hast das Bikefittig gemacht. Ich habe mal nachgeschaut - die Angebote gehen von bis und die Methoden zur Vermessung sind auch sehr unterschiedlich. Unvorbereitet will ich da nicht reinlaufen. Außer es wird von einigen empfohlen...



Aber das sehe ich eher als zweiten Schritt. Im ersten will ich selbst grob die Richtung wissen. Z.Z weiß ich nicht genau ob ich den Vorbau mal negativ montieren soll - damit Unterlenkerhaltung besser funktioniert...



Grüße

Alex


Zum Crossworkshop nach Cochem kommen!! Hast du eh frei

Problem bei vielen ist, die haben keine Ahnung wie ein CROSSER sitzen sollte. Und dann wird eine gute Crossposition echt schwierig..

Micha R:
21.01.2015, 18:11
Also der Laden vertreibt auch Cyclocrosser.

Die jungs sind alles sportlich aktiv. Glaube auch in Sachen Cyclocross.


http://www.laktat3.de/

dort war ich letztes Jahr. Einige Kollegen von mir waren auch schon da und es waren alle sehr zufrieden.

letztes Jahr war es ne recht einfache Aktion mit fahren auf der Rolle und Marko hat Fotos und Videos mit dem Handy gemacht. er hatte dort ne app drauf die alle Winkel etc. angezeigt hatten. es wurden auch die Platten an den Schuhen eingestellt. das kam mal 45 Euro

Sie habe aber recht stark aufgerüstet und sind sie zu zweit und bessere Ausrüstung.

mal nen Auszug aus der Mail.

Wir haben viel in Technik, Ausbildung und Personal investiert, so dass die Preise für das Rennrad nun bei 220,00 € liegen. Wir arbeiten jetzt zu zweit, ich als Sportwissenschaftler und Biomechanikexperte, die Anico als Physiotherapeutin. Dabei wirst Du von uns nun von grundauf anlasysiert und auseinander genommen, um so Deine Ideale Position auf dem Rad zu bestimmen!


Ich habe mein Termin am 11.2 Dauer ca. 2-2.5 Stunden.

ich kann danach mehr berichten.

Crossandreas
21.01.2015, 18:22
Also der Laden vertreibt auch Cyclocrosser.

Die jungs sind alles sportlich aktiv. Glaube auch in Sachen Cyclocross.


http://www.laktat3.de/

dort war ich letztes Jahr. Einige Kollegen von mir waren auch schon da und es waren alle sehr zufrieden.

letztes Jahr war es ne recht einfache Aktion mit fahren auf der Rolle und Marko hat Fotos und Videos mit dem Handy gemacht. er hatte dort ne app drauf die alle Winkel etc. angezeigt hatten. es wurden auch die Platten an den Schuhen eingestellt. das kam mal 45 Euro

Sie habe aber recht stark aufgerüstet und sind sie zu zweit und bessere Ausrüstung.

mal nen Auszug aus der Mail.

Wir haben viel in Technik, Ausbildung und Personal investiert, so dass die Preise für das Rennrad nun bei 220,00 € liegen. Wir arbeiten jetzt zu zweit, ich als Sportwissenschaftler und Biomechanikexperte, die Anico als Physiotherapeutin. Dabei wirst Du von uns nun von grundauf anlasysiert und auseinander genommen, um so Deine Ideale Position auf dem Rad zu bestimmen!


Ich habe mein Termin am 11.2 Dauer ca. 2-2.5 Stunden.

ich kann danach mehr berichten.

mein post war nicht auf dich oder deinen Händler bezogen. Ob die Ahnung haben weiss ich nicht.. Würde dir aber dwünschen, dass!

Erste Klasse!
21.01.2015, 18:34
Ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt. Meine Probleme sind durch einen anderen Lenker und Vorbau verschwunden. Hab selber probiert bis es gepasst hat.
Mir ist aber von einem Bekannten dieser empfohlen worden. Er ist wohl mit Rennrad und MTB bei ihm gewesen. Keine Probleme mehr seit dem bikefitting.
http://www.bikefittingkerken.de/

Oliver Corpus
22.01.2015, 00:14
Zum Crossworkshop nach Cochem kommen!! Hast du eh frei

Problem bei vielen ist, die haben keine Ahnung wie ein CROSSER sitzen sollte. Und dann wird eine gute Crossposition echt schwierig..

Woher wisst ihr wie ein Crosser sitzen sollte ? Könnt ihr das an irgendwas greifbarem fest machen ?

Wie stellt ihr eine Sitzposition fest ? Ob sie schlecht oder gut ist ?

Das interessiert mich wirklich .

cyclingjudge
22.01.2015, 09:10
Meinereiner war hier (http://machacek-fitting.com/), Standort Leinefelde, da ich den Michael Schuchardt persönlich kenne (war mal Mitglied in unserem Verein).

Für mich persönlich war das gut angelegtes Geld. Hätte ich schon viel früher machen sollen.
Sitzhöhe, -länge, Vorbaulänge und Cleatpositon wurden verändert. Seitdem sitze ich gefühlsmäßig besser auf dem Rad, bringe die Kraft besser aufs Pedal, fühle mich insgesamt wohler, Taubheitsgefühl is wech.

Ich persönlich kann eine Sitzpositionsanalyse nur empfehlen. Da hat man m. E. in der Tat mehr davon, als z. B. von einem neuen LRS.

DerPiet
22.01.2015, 09:30
Das war auch mit Abstand meine Beste Investition,

ich hatte vor 2 Jahren plötzlich Knieprobleme, bin dann zum Oliver Elsenbach nach Köln.
http://www.komsport.de/

Eigentlich in erster Linie um zu prüfen ob ich ggf. Einlagen brauchte aber eben auch eine Sitzpositionsanalyse.

Das war ein Erfolg, neben den Einlagen die ich auf Grund der Fehlstellung meiner Füsse benötige, haben wir noch Sattel- und Lenkerhöhe sowie Vorbaulänge angepasst.

Vergleich auf dem Cyclus zeigte dann gut 10% mehr Leistung bei gleicher Anstrengung. Knieprobleme waren danach auch verschwunden.

Von daher war das meine bisher beste Investition gewesen.

Advanced_Sl
22.01.2015, 10:12
Woher wisst ihr wie ein Crosser sitzen sollte ? Könnt ihr das an irgendwas greifbarem fest machen ?

Wie stellt ihr eine Sitzposition fest ? Ob sie schlecht oder gut ist ?

Das interessiert mich wirklich .


Hi!
Natürlich kann man das an etwas greifbarem fest machen. Nur werden oft die Unterschiede zwischen den Disziplinen nicht beachtet. Es geht nicht um Winkel (meiner Meinung nach) sondern darum eine sehr gute neuromuskuläre Aktivität zu erreichen. Ein großes Ziel ist ein stabiles Becken und eine gute muskuläre Balance. Es ist erschreckend, wieviele Radfahrer einen großen Teil ihrer Muskulatur nicht aktivieren können. Gluteus maximus ist da ein Beispiel. Genauso die ischiocrurale Muskulatur.
Und, ganz entscheidend außerdem: Performance = comfort + efficiency.

softcake
22.01.2015, 12:15
...Vergleich auf dem Cyclus zeigte dann gut 10% mehr Leistung bei gleicher Anstrengung. Knieprobleme waren danach auch verschwunden.

Wow... Ist das realistisch?

T.

DerPiet
22.01.2015, 13:07
Wenn der Ausgangswert entsprechend schlecht ist, auch mehr. Es war ja eine Messung der Leistung am eignen Rad im Cyclus-Trainer. Von daher sind die Werte schon korrekt.


Es war bei mir ja auch wie gesagt ein komplettpaket,
Sitzposition, Pedalplattenposition und Einlagen

Alles drei zusammen hat schon o.a. Verbesserung gebracht, und das obwohl ich vorher auch das Gefühl hatte nicht schlecht auf dem Rad zu sitzen.

Je näher man bereits am Optimum war umso geringer ist natürlich die Verbesserung.

Crossandreas
22.01.2015, 14:12
Woher wisst ihr wie ein Crosser sitzen sollte ? Könnt ihr das an irgendwas greifbarem fest machen ?

Wie stellt ihr eine Sitzposition fest ? Ob sie schlecht oder gut ist ?

Das interessiert mich wirklich .

Das sich die "typische" Sitzposition nicht pauschalisieren lässt ist klar.

Wir machen das an den Paramtern fest, die der menschliche Körper hat. Und das individuell. Heisst, Wir schauen uns an, wie jemand tritt, wie hält er seine Arme, wie seinen Kopf, nackenmuskulatur, wie ist die Beckenbewegung, Kniestellung, Fußhaltung, Armbeugung. Ellbogengelenksbeugung, Sprunggelenkshaltung zur Wadenmuskulatur, hand bzw. Fingergreifhaltung und Gewohnheiten.

So hat jeder seine Eigenheiten, wie er auf dem Rad sitzt. Und diese gilt es dann entsprechend einzustellen oder zu optimieren. Gemäß den körperlichen Voraussetzungen und dem Einsatzzweck.

Und dabei verzichten wir ganz auf irgendwelche PC Maßnahmen oder Berechnungen. Wir stützen uns dabei auf unsere Augen und sind der Meinung, dass der PC das menschliche Auge, samt seiner Gefühlswahrnehmungsmöglichkeiten nicht ersetzen kann.

Außer, Schrittlänge, Körpergröße, Großzehengrundgelenk und Schulterbreite wird nichts gemessen, denn das sehen wir nicht als nötig an. Diese 4 Sachen sind ausreichend, beim Rest kommt es zusehr auf die körperlichen Voraussetzungen (Gelenkigkeit,Schmerzen, Denbarkeit, Muskelanteil, fettanteil etc.. ) an.

DerPiet
22.01.2015, 16:11
.....
Und dabei verzichten wir ganz auf irgendwelche PC Maßnahmen oder Berechnungen. Wir stützen uns dabei auf unsere Augen und sind der Meinung, dass der PC das menschliche Auge, samt seiner Gefühlswahrnehmungsmöglichkeiten nicht ersetzen kann.

Außer, Schrittlänge, Körpergröße, Großzehengrundgelenk und Schulterbreite wird nichts gemessen, denn das sehen wir nicht als nötig an. Diese 4 Sachen sind ausreichend, beim Rest kommt es zusehr auf die körperlichen Voraussetzungen (Gelenkigkeit,Schmerzen, Denbarkeit, Muskelanteil, fettanteil etc.. ) an.
Dann vergebt ihr eine Reihe von Möglichkeiten.

Berechnen ist alle Male Quatsch und kann maximal als Startwert für Messungen dienen. Messungen gibt es eine ganze Reihe die weder Auge noch sonst ein menschlicher Sinn annähernd so gut kann wie entsprechende Instrumente und der dazugehörigen Programme

Beginnt mit der Druckverteilung von Füssen um Fehlstellungen festzustellen und endet bei Bewegungsanalysen mittels Messreflektoren und Hochgeschwindigkeitskamera.

Grade die optische Wahrnehmung ist eine äusserst Bescheidene, unser Gehirn modelt dermassen an den Signalen rum das es nur eine Wonne ist.

Allerdings wird von vielen Radläden auch Schindluder mit dem Begriff Bike-Fitting der zur Zeit einfach hip ist getrieben. Da setzt man jemand auf nen Pseudorahmen misst ein paat Winkel und berechnet dann Rahmengrösse Sattelhöhe und Vorbaulänge. Das hat mit vernünftiger Biometrie nix zu tun.

Ob man es braucht steht nochmal auf einem anderen Blatt. Wenn es körperliche Probleme gibt dann lohnt es sich auf jeden Fall das Geld auszugeben. Wenn man auf hohem Niveau Leistungssport treiben möchte auf jeden Fall auch. Für Hobbyletten bringt es auf jeden Fall mehr als irgendwelche Anbauteil oder Laufräder (und ist meist billiger als dieselben).

Crossandreas
22.01.2015, 17:19
Dann vergebt ihr eine Reihe von Möglichkeiten.

Berechnen ist alle Male Quatsch und kann maximal als Startwert für Messungen dienen. Messungen gibt es eine ganze Reihe die weder Auge noch sonst ein menschlicher Sinn annähernd so gut kann wie entsprechende Instrumente und der dazugehörigen Programme

Beginnt mit der Druckverteilung von Füssen um Fehlstellungen festzustellen und endet bei Bewegungsanalysen mittels Messreflektoren und Hochgeschwindigkeitskamera.

Grade die optische Wahrnehmung ist eine äusserst Bescheidene, unser Gehirn modelt dermassen an den Signalen rum das es nur eine Wonne ist.

Allerdings wird von vielen Radläden auch Schindluder mit dem Begriff Bike-Fitting der zur Zeit einfach hip ist getrieben. Da setzt man jemand auf nen Pseudorahmen misst ein paat Winkel und berechnet dann Rahmengrösse Sattelhöhe und Vorbaulänge. Das hat mit vernünftiger Biometrie nix zu tun.

Ob man es braucht steht nochmal auf einem anderen Blatt. Wenn es körperliche Probleme gibt dann lohnt es sich auf jeden Fall das Geld auszugeben. Wenn man auf hohem Niveau Leistungssport treiben möchte auf jeden Fall auch. Für Hobbyletten bringt es auf jeden Fall mehr als irgendwelche Anbauteil oder Laufräder (und ist meist billiger als dieselben).


Natürlich kann man mit Messstreifen und mit Hochgeschwindigkeitskameras arbeiten, nur dann würde so etwas auch richtig richtig Geld kosten...
Für Fußfehlstellungen wie Senk oder Spreizfuß ist meiner Meinung nach ein Orthopäde zuständig! Ich mache nur das was ich kann, wo ich mir zu 100% sicher bin was ich da mache und reine Ortopädie gehört nicht dazu.

Unser Gehirn kann doch sehr vieles - grade wenn man sich konzentriert. Als reine Wonne würde ich das nicht bezeichnen

talybont
22.01.2015, 17:49
Orthopäde - geh mir weg mit denen!! Ohne Jens Machacek würde ich heute nicht mehr auf dem Rad sitzen. Was die Kurpfuscher alles wollten, so ziemlich alles falsch beurteilt.
Fahrradbiometrie und Ostheopatie haben es gerichtet. Kein Orthopäde!!

talybont
22.01.2015, 17:49
Ach ja, man braucht ihn für das Rezept für die Einlagen.

Jahresprogramm
22.01.2015, 18:07
Hallo,

ich habe zwar keine Probleme beim Fahrradfahren, aber ganz andere wenn ich nicht fahre (Stichwort Rumpfstabilität/Beckenschiefstand....) Die Probleme enden in nicht schmerzfreien Laufen und Migräne. Deshalb wäre eine Professionelle Vermessung wahrscheinlich nicht schlecht und würde mir helfen meine Beschwerden ganzheitlicher anzugehen.

Orthopäde - geh mir weg mit denen!! Ohne Jens Machacek würde ich heute nicht mehr auf dem Rad sitzen. ....

Machacek - Hat ein Standort in Meckenbeuren (http://machacek-fitting.com/radbiometrie-zentren.html). Das ist bei mir um die Ecke! Warst Du direkt bei ihm auf Lanzarote?

Gibt es eigentlich vernünftige Anleitungen zum Einstellen des Bikes, die ein bisschen tiefer gehen, als "das Beim muss durchgestreckt werden können"...?

Grüße
Alex

Erste Klasse!
22.01.2015, 19:06
Schau mal auf die oben verlinkte Seite von mir. Da wird bikefitting gut erklärt und Probleme angesprochen.

Advanced_Sl
22.01.2015, 19:24
Dann vergebt ihr eine Reihe von Möglichkeiten.

Berechnen ist alle Male Quatsch und kann maximal als Startwert für Messungen dienen. Messungen gibt es eine ganze Reihe die weder Auge noch sonst ein menschlicher Sinn annähernd so gut kann wie entsprechende Instrumente und der dazugehörigen Programme

Beginnt mit der Druckverteilung von Füssen um Fehlstellungen festzustellen und endet bei Bewegungsanalysen mittels Messreflektoren und Hochgeschwindigkeitskamera.

Grade die optische Wahrnehmung ist eine äusserst Bescheidene, unser Gehirn modelt dermassen an den Signalen rum das es nur eine Wonne ist.

Allerdings wird von vielen Radläden auch Schindluder mit dem Begriff Bike-Fitting der zur Zeit einfach hip ist getrieben. Da setzt man jemand auf nen Pseudorahmen misst ein paat Winkel und berechnet dann Rahmengrösse Sattelhöhe und Vorbaulänge. Das hat mit vernünftiger Biometrie nix zu tun.

Ob man es braucht steht nochmal auf einem anderen Blatt. Wenn es körperliche Probleme gibt dann lohnt es sich auf jeden Fall das Geld auszugeben. Wenn man auf hohem Niveau Leistungssport treiben möchte auf jeden Fall auch. Für Hobbyletten bringt es auf jeden Fall mehr als irgendwelche Anbauteil oder Laufräder (und ist meist billiger als dieselben).


Zu den Hightech-Geräten muss ich immer an einen Satz denken: "a fool with a tool is still a fool."
Die Geräte sind nur so gut wie der, der sie bedient. Und da gibt es einige "Fools". Und es gibt leider noch sehr wenige, die sich mit der neuromuskulären Komponente befassen.
Und der Druck der an den Füßen gemessen wird, sagt nicht unbedingt etwas über die Fehlstellung aus (vor allem, wenn mit dem Druck, der zu Fuß herrschen soll, verglichen wird). Wichtigere wäre eine gute Propriozeption, um zum Beispiel den CPG in der Lendenwirbelsäule perfekt ansprechen zu können.
Was bringt eine Hochgeschwindigkeitskamera, wenn am unteren Totpunkt noch immer eine Beschleunigung in den Beinen zu sehen ist, weil aufgrund eines zu hohen Sattels die Ischios gehemmt werden und der Quadriceps die Extension forciert?
Das heißt: nicht das Equipment macht ein gutes Fitting aus. Entscheidend ist derjenige, der es macht.

Crossandreas
22.01.2015, 20:08
Zu den Hightech-Geräten muss ich immer an einen Satz denken: "a fool with a tool is still a fool."
Die Geräte sind nur so gut wie der, der sie bedient. Und da gibt es einige "Fools". Und es gibt leider noch sehr wenige, die sich mit der neuromuskulären Komponente befassen.
Und der Druck der an den Füßen gemessen wird, sagt nicht unbedingt etwas über die Fehlstellung aus (vor allem, wenn mit dem Druck, der zu Fuß herrschen soll, verglichen wird). Wichtigere wäre eine gute Propriozeption, um zum Beispiel den CPG in der Lendenwirbelsäule perfekt ansprechen zu können.
Was bringt eine Hochgeschwindigkeitskamera, wenn am unteren Totpunkt noch immer eine Beschleunigung in den Beinen zu sehen ist, weil aufgrund eines zu hohen Sattels die Ischios gehemmt werden und der Quadriceps die Extension forciert?
Das heißt: nicht das Equipment macht ein gutes Fitting aus. Entscheidend ist derjenige, der es macht.


Ja, im Endeffekt ist es so.

talybont
22.01.2015, 20:33
Hallo,



ich habe zwar keine Probleme beim Fahrradfahren, aber ganz andere wenn ich nicht fahre (Stichwort Rumpfstabilität/Beckenschiefstand....) Die Probleme enden in nicht schmerzfreien Laufen und Migräne. Deshalb wäre eine Professionelle Vermessung wahrscheinlich nicht schlecht und würde mir helfen meine Beschwerden ganzheitlicher anzugehen.







Machacek - Hat ein Standort in Meckenbeuren (http://machacek-fitting.com/radbiometrie-zentren.html). Das ist bei mir um die Ecke! Warst Du direkt bei ihm auf Lanzarote?



Gibt es eigentlich vernünftige Anleitungen zum Einstellen des Bikes, die ein bisschen tiefer gehen, als "das Beim muss durchgestreckt werden können"...?



Grüße

Alex


War 2009 bei ihm in Bad Soden.

Jahresprogramm
22.01.2015, 21:09
Hallo,

Zum Crossworkshop nach Cochem kommen!! Hast du eh frei
Habe irgendwie überlesen... Komme natürlich gerne - wann ist es soweit?

Schau mal auf die oben verlinkte Seite von mir. Da wird bikefitting gut erklärt und Probleme angesprochen.
OK, danke! Habe vorhin gedacht, das wäre wieder so ein Angebot.... Werde mich dort einlesen.

Grüße
Alex

Crossandreas
22.01.2015, 21:16
Hallo,





Habe irgendwie überlesen... Komme natürlich gerne - wann ist es soweit?






Grüße

Alex


Wird im Forum und auf der HP bekanntgegeben. Wenn wir keinen vergessen auch per Mail ;-)

DerPiet
22.01.2015, 21:56
Zu den Hightech-Geräten muss ich immer an einen Satz denken: "a fool with a tool is still a fool."
Die Geräte sind nur so gut wie der, der sie bedient. Und da gibt es einige "Fools". Und es gibt leider noch sehr wenige, die sich mit der neuromuskulären Komponente befassen.
Und der Druck der an den Füßen gemessen wird, sagt nicht unbedingt etwas über die Fehlstellung aus (vor allem, wenn mit dem Druck, der zu Fuß herrschen soll, verglichen wird). Wichtigere wäre eine gute Propriozeption, um zum Beispiel den CPG in der Lendenwirbelsäule perfekt ansprechen zu können.
Was bringt eine Hochgeschwindigkeitskamera, wenn am unteren Totpunkt noch immer eine Beschleunigung in den Beinen zu sehen ist, weil aufgrund eines zu hohen Sattels die Ischios gehemmt werden und der Quadriceps die Extension forciert?
Das heißt: nicht das Equipment macht ein gutes Fitting aus. Entscheidend ist derjenige, der es macht.

Natürlich kommt es auf die Qualität des Beratenden an, meine Antwort bezog sich ja lediglich darauf das Messgeräte überflüssig seien und das Auge ausreiche.

Komsport gehört zu den ersten Adressen in Deutschland, Oliver Elsenbach hat sich zuvor an der Sporthochschule Köln mit der Thematik radsportspezifischer Enlagen beschäftigt.

Machacek kenn ich nicht persönlich hab aber viel Gutes von ihm gehört.

Gesendet von meinem ME301T mit Tapatalk 2

DerPiet
22.01.2015, 22:28
Natürlich kann man mit Messstreifen und mit Hochgeschwindigkeitskameras arbeiten, nur dann würde so etwas auch richtig richtig Geld kosten...
Für Fußfehlstellungen wie Senk oder Spreizfuß ist meiner Meinung nach ein Orthopäde zuständig! Ich mache nur das was ich kann, wo ich mir zu 100% sicher bin was ich da mache und reine Ortopädie gehört nicht dazu.

Unser Gehirn kann doch sehr vieles - grade wenn man sich konzentriert. Als reine Wonne würde ich das nicht bezeichnen

Der Orthopäde diagnositiziert maximal die Fehlstellung, den Rest macht eher ein orthopädischer Schuhmacher.

Wirklich brauchbare Biometrie kann in der Tat kein Radhändler leisten, deswegen halt ich auch so Dinge wie "gebiomized" für ziemlichen Unfug.
Vernünftige Sitzpositionsanalysen gehen eben nur mit dem entsprechenden Fachwissen und Equipment. Und da gibt es nur eine handvoll Adressen in Deutschland wo man eine brauchbare Leistung bekommt, das ist dann allerdings auch mit entsprechenden Kosten verbunden.

Gesendet von meinem ME301T mit Tapatalk 2

Advanced_Sl
22.01.2015, 22:32
Wie gut das wir hier lauter Spezialisten haben :rolleyes:

Komsport gehört zu den ersten Adressen in Deutschland, Oliver Elsenbach hat sich zuvor an der Sporthochschule Köln mit der Thematik radsportspezifischer Enlagen beschäftigt.

Machacek kenn ich nicht persönlich hab aber viel Gutes von ihm gehört.

Gesendet von meinem ME301T mit Tapatalk 2

Ich kritisiere auch keinen der genannten Experten. Ich gebe Denkanstöße. Die Szene in Deutschland sowie International kenne ich seit ca. 15 Jahren. Auch wenn du es nicht glaubst, mein Rat und meine Meinung zu dem Thema ist öfters mal gebraucht.
Man braucht für gute Ergebnisse nur keine besonderen Gerätschaften. Es ist ja gut, wenn etwas passt. Die Methoden sind doch egal. Wenn das Ergebnis passt ist es okay.
Ich bin ja auch nicht der beste Therapeut der Welt und doch habe ich Kunden aus Dänemark, der Schweiz, Luxemburg usw.
Ob die Einlagen von Herrn x oder Frau y von wem auch immer sind, interessiert doch nicht. Ist mir auch egal. Wenn das Ergebnis stimmt, ist das okay. Aber der Hinweis, dass man ohne Technik etwas verschenkt, kann man pauschal nicht sagen. Wenn du einen Fahrer auf der Rolle hast, hörst du sogar ob der Sattel zu hoch ist. Man muss wissen, auf was man achtet. Ob mit Kamera oder ohne, das ist egal.
Und ja, mein Wissen, meine Ausbildung und mein Studium (mein Interesse und meine Erfahrung) machen mich auch zu einem 'Experten'.

DerPiet
22.01.2015, 23:00
War auch ein bischen überspitzt von mir formuliert, weshalb ich es auch nochmal korrigiert hatte.
Vor allem wollte ich Dich auch nicht persönlich angehen.

Und ja man kann eine Menge ohne Messtechnik machen, aber eben nicht alles. Und letzte Feinheiten kann man eben nur mit entsprechenden Equipment erreichen. Das aber eben auch nur wenn man weiß was man tut. Von daher ist Dein Satz bezüglich des fools with a tool ja auch zutreffend.

Was aber nichts daran ändert, das das Tool in den Händen von jemandem der damit umgehen kann schlussendlich nützlich ist.

Gesendet von meinem ME301T mit Tapatalk 2

Advanced_Sl
22.01.2015, 23:37
Der große Unterschied zwischen mir und vielen anderen Fittern: ich sehe nur die negativen Fälle. Und die hatten schon einiges mit gemacht. Auch von anderen renommierten Anbietern. Deshalb: man braucht kein High-tech. Es geht auch anders.
Wenn jemand durch bestimmte Geräte besser arbeiten kann, ist das optimal.
Deshalb: es gibt perfekte Ergebnisse ohne Geräte und es gibt bescheidene mit Zeitlupenkameras. Und das quer durch die Bank. Egal, woher sie kommen.
Alles gut. Ich fange da auch mit niemandem Streit oder Diskussionen an.
Ein großes Problem: wir wissen nicht, auf welchen Grundlagen bei vielen gearbeitet wird. In der Anatomie, Biomechanik usw gibt es zu viele verschiedene Strömungen.
Ein Beispiel aus meinem anderen täglichen Brot. Wir Osteopathen (nicht alle, aber die meisten) lernen in der Ausbildung bestimmte Behandlungstechniken, die auf einer falschen biomechanischen Theorie (weiß man, besonders für die Lendenwirbelsäule) basieren. Die Behandlung klappt. Aber die theoretische Erklärung ist falsch.
Es gibt auch im fitting sehr viele Strömungen und Tendenzen. Und das ist teilweise schwer zu durchschauen. Bei Laufbandanalysen ist das aber auch nicht besser.
So, jetzt gehe ich ins Bett. Das Thema Sitzposition ist sehr interessant und oft auch emotional. Wenn ich mich mal doch noch zu einer Dissertation entscheide, kenne ich das Thema.

Jahresprogramm
23.01.2015, 06:01
Hallo,

....Ich bin ja auch nicht der beste Therapeut der Welt und doch habe ich Kunden aus Dänemark, der Schweiz, Luxemburg usw.....

und wie bekommt man bei Dir ein Termin?

Grüße
Alex

Elmar
23.01.2015, 07:38
Das Thema ist ein Fass ohne Boden.
In allen Foren wird es mehr als lebhaft diskutiert.
Gehe zu vier verschiedenen Instituten, gehe zu vier verschiedenen Instituten und du hast danach vier verschiedene Sitzpositionen.
Auf gar keinen Fall lehne ich das ganze grundsätzlich ab, sehe es aber sehr sehr kritisch.

Oliver Corpus
23.01.2015, 08:01
Zustimmung .

Wenn du im Prinzip fast jeden Tag mit sowas zu tun hast , reibt man sich schon verwundert die Augen was man da alles zu sehen bekommt und jeder das als non plus Ultra verkauft bekommt. Da sind krasse Sachen zu sehen und krasse Unterschiede in den Messungen.

Ich hatte neulich einen Custom Aufbau für einen Kunden der mit einem Datenblatt von Firma XY kam. Da waren Daten vermerkt fürs Strassenrad , was ich aufbaute , und ein MTB.
Differenz für beide Räder schon 5cm in der Sitzhöhe :eek: Da konnte schon mal was nicht stimmen;) So was krasses gibts einfach nicht . Zumal er auf dem MTB höher sitzen sollte wie auf dem Strassenrad. Die Erfahrung sagt eher umgekehrt . Und dann natürlich keine 5cm ;)

Solche Sachen hat man ständig . Da liest du das Datenblatt und schaust die Proportionen und weißt sofort das da irgendwas nicht wirklich gut sein kann.

Jahresprogramm
23.01.2015, 09:16
Hallo,
Gehe zu vier verschiedenen Instituten, gehe zu vier verschiedenen Instituten und du hast danach vier verschiedene Sitzpositionen.

Es wurde ja schon mehrfach aufgeführt, dass es unterschiedliche Tendenzen gibt beim Vermessen. Auch die Vermesser selber werden unterschiedliche Voraussetzungen und somit Schwerpunkte mitbringen. Ist aber an für sich nicht so wichtig, wenn zum Schluss eine gute Sitzposition gefunden wurde - und das muss ja nicht nur DIE Sitzposition geben.

Aber gerade weil, es unterschiedliche Herangehensweisen gibt, will ich selbst erstmal herausfinden, was für mich wichtig ist. So will ich nicht unvorbereitet zum Vermesser...

Grüße
Alex

irgendwas
23.01.2015, 10:31
Der große Unterschied zwischen mir und vielen anderen Fittern: ich sehe nur die negativen Fälle. Und die hatten schon einiges mit gemacht. Auch von anderen renommierten Anbietern. Deshalb: man braucht kein High-tech. Es geht auch anders.
Wenn jemand durch bestimmte Geräte besser arbeiten kann, ist das optimal.
Deshalb: es gibt perfekte Ergebnisse ohne Geräte und es gibt bescheidene mit Zeitlupenkameras. Und das quer durch die Bank. Egal, woher sie kommen.
Alles gut. Ich fange da auch mit niemandem Streit oder Diskussionen an.
Ein großes Problem: wir wissen nicht, auf welchen Grundlagen bei vielen gearbeitet wird. In der Anatomie, Biomechanik usw gibt es zu viele verschiedene Strömungen.
Ein Beispiel aus meinem anderen täglichen Brot. Wir Osteopathen (nicht alle, aber die meisten) lernen in der Ausbildung bestimmte Behandlungstechniken, die auf einer falschen biomechanischen Theorie (weiß man, besonders für die Lendenwirbelsäule) basieren. Die Behandlung klappt. Aber die theoretische Erklärung ist falsch.
Es gibt auch im fitting sehr viele Strömungen und Tendenzen. Und das ist teilweise schwer zu durchschauen. Bei Laufbandanalysen ist das aber auch nicht besser.
So, jetzt gehe ich ins Bett. Das Thema Sitzposition ist sehr interessant und oft auch emotional. Wenn ich mich mal doch noch zu einer Dissertation entscheide, kenne ich das Thema.


Das Thema Bikefitting ist in etwa so komplex wie eine Schwungkorrektur im Golfsport.
Nicht immer, wenn ein Fitting beendet ist, fühlt man sich besser auf dem Rad, weils Gehirn ja die bekannte Einstellung gespeichert hat und Änderungern dieser mit unwohlem Körpergefühl erwiedert. Manchmal muss man sich in mehreren Wochen auf diese Pos vortasten.
Allerdings ist es was anderes mittelalte, ungelenke Triathleten auf eine einigermaßen aerodynamische, dauerhaft fahrbare und trotzdem kraftvolle Position zu bringen als einen CX-Fahrer, der wahrscheinlich nicht einmal auf Rennen angreifen will.

Jahresprogramm
23.01.2015, 10:49
Hallo,

.... der wahrscheinlich nicht einmal auf Rennen angreifen will.

Was heißt das für Dich - sonst auch bloß spazieren Fahren - nur Rennen ist das Wahre?!

Auf mich herunter gebrochen, kann ich nur sagen, dass Fahrradfahren eine Art Heilung für mich ist. Deshalb sitze ich fast täglich 2 Stunden mit Begeisterung und dem Anspruch immer besser zu werden auf dem Rad. Trotzdem oder gerade deshalb habe und werde ich mich mit (fast) jedem Biker, der in meine Richtung fährt anlegen - das mach viel zu viel Spaß und zwar nicht nur mir! Mit dem Einstellen des Rades will ich sicherstellen, dass ich weiterhin und dauerhaft Beschwerdefrei radeln kann. Ob ich irgendwann bei Rennen mitfahre - wer weiß. Ein Ziel ist es jetzt noch nicht. z.Z habe ich ein Ziel - Erkältungs- und Unfallfrei durch den Winter zu kommen. Deshalb wird eher Rekom/GA1 gefahren. Wenn es etwas wärmer ist, geht es schon mal bis zur Kotzgrenze hoch :D

Zum Thema:

Als ersten Anhalt solltest du bei gleicher Kurbellänge auch den gleichen Abstand Tretlager/Sattelsitzpunkt einstellen. Später mehr...

Wolltest Du nicht mehr berichten?

Grüße
Alex

Oliver Corpus
23.01.2015, 11:27
Die Kurbellänge wird meiner Meinung nach vollkommen überbewertet . Ich war da auch mal anderer Ansicht . Aber ich bin vor 2 Jahren von 175 auf 172,5 zurück und merke da ehrlich gesagt keinen Unterschied. Am MTB hab ich weiterhin 175mm Kurbeln . Ich switche zwischen den Rädern hin und her.
Aber gleiche Sattelhöhe von Tretlagermitte aus gemessen.

Jahresprogramm
23.01.2015, 11:34
Die Kurbellänge wird meiner Meinung nach vollkommen überbewertet . Ich war da auch mal anderer Ansicht .

Von 175mm auf 172,5mm sind 1,4% weniger. Habe mich auch schon immer gefragt ob das so viel ausmacht... Bei Dir anscheinend nicht viel.

Elmar
23.01.2015, 12:30
Wenn ich regelmässig fahre, merke ich sofort den Unterscheid in der Kurbellänge.
Habe ne Pearl Izumi Hose, da merke ich das dickere Polster, als veränderte Sitzhöhe.

irgendwas
23.01.2015, 12:31
Hallo,



Was heißt das für Dich - sonst auch bloß spazieren Fahren - nur Rennen ist das Wahre?!

Auf mich herunter gebrochen, kann ich nur sagen, dass Fahrradfahren eine Art Heilung für mich ist. Deshalb sitze ich fast täglich 2 Stunden mit Begeisterung und dem Anspruch immer besser zu werden auf dem Rad. Trotzdem oder gerade deshalb habe und werde ich mich mit jedem Biker, der in meine Richtung fährt anlegen - das mach viel zu viel Spaß und zwar nicht nur mir! Mit dem Einstellen des Rades will ich sicherstellen, dass ich weiterhin und dauerhaft Beschwerdefrei radeln kann. Ob ich irgendwann bei Rennen mitfahre - wer weiß. Ein Ziel ist es jetzt noch nicht.

Grüße
Alex

Das sollte in keinster Weise despektierlich gemeint sein. Wenn das so rüberkam: Bitte entschuldige.
Ich meine damit eher so Elemente wie: Fährst du mehr Oberlenker oder Bremsgriffhaltung, was ist mit Unterlenker? Die Anforderung an ein CX im Renneinsatz kann von der Enstellung schon abweichen (ich sitze auf dem Racebike aufrechter und die Schalthebel sind auch etwas mehr aufgerichtet).

Edit:
Kurbellänge, da bin ich bei Elmar. Ich merke den Unterschied auch und bin auch auf dem Renn-CX auf 175 gegangen, wie aufm MTB. Auf dem Trainingscrosser habe ich 172,5. Ich merke das sofort, genauso wie andere Schuhe.

Ansonsten machst du mit einem Fitter nicht viel falsch. Ich war auch bei dem in Bad Soden zweinmal dabei als die Räder meiner Süßen eingestellt wurden (RR/TT).


Edit2:
Überbewertet wird nach meiner Meinung der Q-Faktor.

Elmar
23.01.2015, 12:50
s
Edit2:
Überbewertet wird nach meiner Meinung der Q-Faktor.



Finde ich nicht.
Je mehr ich fahre, je fitter, desto mehr nervt ein hoher ..........
Momentan nervt mich gar Nichts, auch weil ich andauernd Räder wechsle.

Jahresprogramm
23.01.2015, 13:28
Hallo,

Das sollte in keinster Weise despektierlich gemeint sein.
Ah, OK! Da gibt`s nichts zu entschuldigen - ich hab verstanden, wie es gemeint war.

.... ich Fahre noch nicht lange mit dem Lenker - sitze gerne und meist in der Bremsgriffhaltung (am sichersten und bequem), bei einer längeren Steigung auch mal in der Oberlenkerhaltung (bequem) und in der Unterlekerhaltung bin ich kaum, da die Bremsgriffe so weit weg sind. Der Lenker ist ziemlich nach oben gedreht... Wenn der in 0° Stellung ist, ist Bremsgriffhaltung zu unbequem...

Schau mal auf die oben verlinkte Seite von mir. Da wird bikefitting gut erklärt und Probleme angesprochen.

OK, bin durch. Nur werde ich daraus nicht schlau.

Ich bin immer noch auf der Suche nach einer möglichst umfassenden Anleitung, wie man das Fahrrad selbst einstellt. Bestenfalls mit ein paar Zusammenhängen, was sich worauf auswirkt...

irgendwas
23.01.2015, 13:36
Hallo,


Ah, OK! Da gibt`s nichts zu entschuldigen - ich hab verstanden, wie es gemeint war.

.... ich Fahre noch nicht lange mit dem Lenker - sitze gerne und miest in der Bremsgriffhaltung (am sichersten und bequem), bei einer längeren Steigung auch mal in der Oberlenkerhaltung (bequem) und in der Unterlekerhaltung bin ich kaum, da die Bremsgriffe so weit weg sind. Der Lenker ist ziemlich nach oben gedreht... Wenn der in 0° Stellung ist, ist Bremsgriffhaltung zu unbequem...



OK, bin durch. Nur werde ich daraus nicht schlau.

Ich bin immer noch auf der Suche nach einer möglichst umfassenden Anleitung, wie man das Fahrrad selbst einstellt. Bestenfalls mit ein paar Zusammenhängen, was sich worauf auswirkt...


Mach doch mal Bilder. Rad in die Rolle spannen, waagerecht einstellen. dann mit Trikot und Hose von beiden Seite her fotografieren (am besten von jemand anderem), die Kurbel jeweils auf 12,3,6,9 Uhr. Das ganz in Bremsgriff- und Unterlenkerposition. Das kann zumindest einen Anhaltspunkt geben. Ach ja, und ein Bild von der Satteleinstellung.

Oliver Corpus
23.01.2015, 13:57
Wenn ich regelmässig fahre, merke ich sofort den Unterscheid in der Kurbellänge.
Habe ne Pearl Izumi Hose, da merke ich das dickere Polster, als veränderte Sitzhöhe.

Da sitzt du ja auch sofort höher .
Bei der Kurbellängenänderung bleibt aber die Höhe identisch von Mitte Tretlager bis Oberkante Sattel gemessen.

Erhöhung durch unter anderem Sitzpolster sind wieder ein eigenes Thema .

irgendwas
23.01.2015, 14:42
Da sitzt du ja auch sofort höher .
Bei der Kurbellängenänderung bleibt aber die Höhe identisch von Mitte Tretlager bis Oberkante Sattel gemessen.

Erhöhung durch unter anderem Sitzpolster sind wieder ein eigenes Thema .

Ja und? das Maß ist doch irrelevant weil konstant und ändert sich auch bei einer 155mm langen Kurbel nicht. DIE merkst du aber mit Sicherheit und zwar dahingehend, dass du mindestens mal höher sitzen willst, um wieder auf den Oberschenkelwinkel zu kommen, der für dich den besten Druck ergibt.

Elmar
23.01.2015, 15:24
Ja und? das Maß ist doch irrelevant weil konstant und ändert sich auch bei einer 155mm langen Kurbel nicht. DIE merkst du aber mit Sicherheit und zwar dahingehend, dass du mindestens mal höher sitzen willst, um wieder auf den Oberschenkelwinkel zu kommen, der für dich den besten Druck ergibt.

Sowas in der Art wollte ich auch grad.............

talybont
23.01.2015, 16:35
Mich stört auch, das es die Alfine Kurbel nur in 170 mm gibt.

Oliver Corpus
24.01.2015, 08:00
Ja und? das Maß ist doch irrelevant weil konstant und ändert sich auch bei einer 155mm langen Kurbel nicht. DIE merkst du aber mit Sicherheit und zwar dahingehend, dass du mindestens mal höher sitzen willst, um wieder auf den Oberschenkelwinkel zu kommen, der für dich den besten Druck ergibt.

Und bei längerer Kurbel setzt du dann den Sattel tiefer ?

Jahresprogramm
24.01.2015, 13:11
Hallo,

Mach doch mal Bilder. Rad in die Rolle spannen, ...

Ein Rolle habe ich nicht - habe auf die Schnelle ein "Ersatz" zusammengeschustert :grinsz:

Hier die Bilder - vorerst ohne Unterlenkerposition:

http://forum.cx-sport.de/picture.php?albumid=264&pictureid=3360
http://forum.cx-sport.de/picture.php?albumid=264&pictureid=3364
http://forum.cx-sport.de/picture.php?albumid=264&pictureid=3363
http://forum.cx-sport.de/picture.php?albumid=264&pictureid=3362
http://forum.cx-sport.de/picture.php?albumid=264&pictureid=3361
http://forum.cx-sport.de/picture.php?albumid=264&pictureid=3367
http://forum.cx-sport.de/picture.php?albumid=264&pictureid=3366
http://forum.cx-sport.de/picture.php?albumid=264&pictureid=3365
http://forum.cx-sport.de/picture.php?albumid=264&pictureid=3368

Und nun gibt's mir :D

Grüße
Alex

DerPiet
24.01.2015, 14:12
Das ist aus solchen Fotos immer so eine Sache,
auf den erstern Blick würde ich sagen der Sattel kann was nach oben, und evtl auch nach vorne

Dafür hat der Lenker noch deutlich Raum nach unten.

Crossandreas
24.01.2015, 15:13
Von den Photos her, würde ich den Lenker nicht nach unten machen:
Du kommst nicht vom Crosser, deswegen ist das erstmal besser so!
Sattel erstmal nicht nach oben, dafür sieht der Tritt sehr spitz aus!
ABER: Fotos sind Fotos- man nimmt nicht genau die Position ein, die man beim Fahren einnimmt. Deswegen ist die Beurteilung mit sehr großer Vorsicht zu genießen. Zudem fehlt die dynamische Bewegung samt der Muskeln vollends. Auf statischen Fotos ist das Zusammenspiel agonist und Antagonist auch nur schwer zu beurteilen 😊

Jahresprogramm
24.01.2015, 19:04
Hallo,

danke erstmal fürs Anschauen.

Sattel: habe ich gerade gestern wieder einen Tick (3-5mm) nach unten verstellt. War auf jeden Fall besser. Weiter nach Vorne könnte er glaube ich - bin auf der Heimfahrt auf dem Sattel vorgerutscht und es hat sich gut angefühlt. Vom Lot her hat es eigentlich gepasst, aber jetzt habe ich ja meine Ersatzrolle und kann somit besser messen :D

Lenker: Ich glaube auch, dass der weiter runter kann. Anfangs war die Sitzposition ungewohnt. Jetzt nicht mehr... Ich versuche einfach mal den Lenker um ein, zwei Grad runter zu drehen. Mal schauen ob der Unterlenkergriff besser geht und ich damit zurecht komme.


Noch Tipps?

Grüße
Alex

DerPiet
24.01.2015, 19:25
Wie Andreas richtig schrieb, von den statischen Fotos ist es schwer bis kaum möglich vernünftige Tips zu geben. Die Position sieht auf den Bilder zwar schon irgendwie unpassend aus, aber das kann durchaus auch an der Konstruktion der "Ersatzrolle" liegen.

Zum Lenker: mit Luft nach unten meinte ich nicht das Drehen des Lenkers, sondern mehr das Türmchen unter dem Vorbau :cool:. Aber das war auch eher ein Tip für Muttertag und nicht für sofort.

Gesendet von meinem ME301T mit Tapatalk 2

irgendwas
24.01.2015, 22:26
Hallo Alex,

zunächst finde ich es mal voll geil, wie du die Ersatzrolle gebaut hast und die dann auch noch beschriftet! 100/100Punkte! Das nenne ich mal Humor. Danke dafür.

Zu den Bildern: Ja, Andreas und Piet haben recht, wenn sie sagen, dass solche Fotos nicht eine Bewegungsanalyse ersetzen können. Ich bin aber inzwischen etwas weiter, denn im Triathlonforum war und ist es inzwischen üblich, dass man über solche Bilder und Kommentare sich zumindest eine Grundeinstellung abholen kann. Ist ja keine Verpflichtung, es umzusetzen.


Zunächst möchte ich erklären was ich sehe:


Du sitzt recht aufrecht
Die Sattelnase zeigt sogar etwas nach oben, was selten ist.
Bei der Serie von Links sitzt du etwas weiter hinten, bei der von rechts einen Ticken weiter vorne.
Deine Kniescheibe berühren mit der Vorderseite bei beiden Ansichten (09:00/03:00h) die horizontale Pedalachse
Deine Beine sind angewinkelt, auch auf 06:00h
Deine Füße sind auf 06:00h nicht waagerecht.
Großzehengelenk scheint exakt über Pedalachse zu stehen
Die Lenkerposition ist neutral
Die Schalt-Bremsgriffe sind recht weit nach oben gedreht.
Der Vorbau ist negativ und es sind 2,5-3cm Spacer verbaut.
Die Lenkerbreite ist hier nicht zu sehen, kannst du die noch nachreichen (Mitte/Mitte)?

Insgesamt ist der Rahmen für mich an der unteren Grenze, eine Nummer größer wäre wahrscheinlich auch noch gegangen, insbesonders, wenn du damit über alle möglichen Wege preschen willst und auch mal länger auf Straße.
Berühren deine Schuhe das Vorderrad (ohne Schutzblech)?

Bevor du mit Verstellen anfängst: Man verstellt immer nur einen Parameter, prüft den und prüft noch mal. Dazu empfielt es sich mit Werkzeug auf einen möglichst waagerechten Asphaltweg im Feld o.ä. zu gehen und dort in aller Ruhe Verstellen-Probefahrt-Verstellen-Probefahrt- usw.

Jetzt zu deiner Beobachtung mit dem Sattel: Du fandest weiter vorne angenehmer. Schön, das du es selbst erkannt hast, denn ich rate dir zu einer Vorverlegung des Sattel, ohne die Neigung zu ändern (höchstens auf neutral/waagerecht). Die Kniescheibe darf ruhig leicht vor der Pedalachse sein! Dabei solltest du mit einem Schritt von gleich mal 5mm beginnen und wenn das nicht reicht mit jeweils 2mm spielen. Die Sattelhöhe dabei erst einmal nicht verändern.

Oberkörper/Schultern:
Wie gesagt, du sitzt recht aufrecht und deine Oberarme stehen zum Oberkörper im Winkel von weniger als 90°. Das ist OK aber du hast jede Menge Luft nach unten (wie Piet auch sagt). Du kannst mit den Spacern spielen und erst mal 1cm rausnehmen und vll. auch noch den zweiten.
Ich rate dir aber eher zu einem ca. 2cm längeren Vorbau im gleichen Winkel und mit den gleichen Spacer montiert. Auch hier kannst du dann mit weniger Spacer spielen. Immer 5mm weniger oder sogar in 2,5mm Schritten.

Wenn du mich fragst, womit du Anfangen sollst, dann sage ich mit dem Sattel aber besser wäre es, wenn du schon einen Vorbau gleich dabei hast, denn wenn du mit dem Sattel vorkommst, ist der Lenker noch näher und du kommst im Wiegetritt eventuell mit den Knien/Oberschenkel an denselben.

Mehr hab ich nicht, viel Spaß und berichte :-)

Gruß
Markus

@Oliver: Ja

arno¹
24.01.2015, 22:59
ich habe den eindruck, das rad könnte eine nummer größer sein

von links geht es so halbwegs, aus dieser sicht hätte ich gesagt, spacer und lenkerstellung ist ok, aber zwei zentimeter längerer vorbau könnte nicht schaden, sowie etwas gekröpfte sattelstütze bzw. den sattel so weit wie möglich nach hinten

wenn alex gewohnt ist recht weit vorne zu treten, oder viel berge hat, passt das schon

irgendwas
24.01.2015, 23:17
ich habe den eindruck, das rad könnte eine nummer größer sein

von links geht es so halbwegs, aus dieser sicht hätte ich gesagt, spacer und lenkerstellung ist ok, aber zwei zentimeter längerer vorbau könnte nicht schaden, sowie etwas gekröpfte sattelstütze bzw. den sattel so weit wie möglich nach hinten

wenn alex gewohnt ist recht weit vorne zu treten, oder viel berge hat, passt das schon

"Von hinten treten" ist alte Rennradfahrerschule. Die von Advanced SL angesprochene aktive Nutzungs des Hinterns, was bei den wenigsten der Fall ist, funktioniert nur, wenn das Becken nicht nach vorn rotiert ist. Das passiert aber, wenn du das Bein noch länger machst.

Natürlich ist eine individuelle Einstellung meist nicht die Grundeinstellung. Ich sitze auch einen kleinen Ticken höher als nach eigener,selbstgemachter Bildeinstellung, weil ich auch ein Spitztreter bin. Selbst wenn der Sattel zu tief eingestellt ist, trete ich spitz und dann gehts aufs Knie.

arno¹
24.01.2015, 23:23
ja, nee, ich sitze ja selber weit vorne !!

ich meinte wegen dem recht kleinen rahmen

irgendwas
24.01.2015, 23:30
ja, nee, ich sitze ja selber weit vorne !!

ich meinte wegen dem recht kleinen rahmen

Ich denke er ist genau zwischen zwei Größen, bei der größeren hätte es vll. eine Sattelstütze ohne setback bedurft.

Der Kerl hat recht lange Arme, darum sitzt er trotz Überhöhung von ca. 10cm noch immer so Aufrecht!

arno¹
24.01.2015, 23:45
ich selber habe affenarme

ziemlich langer vorbau bei recht großem rahmen ist aber ok

am mtb schwierig, aber am crosser voll ok

Jahresprogramm
25.01.2015, 09:05
Hallo,


vielen Dank für die Tipps! Freue mich auch, dass die Tipps so ziemlich dakor mit meinem Empfinden sind.

Vorweg, das mit dem Lenker und Vorbaulänge ist so ziemlich verrückt. Bei den ersten Ausfahrten kam sehr schnell der Wunsch nach einem viel kürzeren Vorbau. Damals war ein 10cm Vorbau drauf. Zuerst habe ich den Lenker nach oben verdreht und etwas später einen 9cm Vorbau verbaut. Wollte sogar eine 8cm draufhauen. Hat sich die ersten 100km gut angefühlt. Die letzten 100km merkte ich aber, dass der Vorbau nun doch sehr kurz ist. So kann es sich ändern. Eigentlich wollte ich zunächst den Lenker wieder nach unten drehen... Werde mir nun euren Tipps nach doch den "alten" 10cm langen Vorbau montieren.

Zum Lenker: mit Luft nach unten meinte ich nicht das Drehen des Lenkers, sondern mehr das Türmchen unter dem Vorbau :cool:.

Gut, werde mit dem Lenker und den Spacern noch etwas später experimentieren.


Zu den Bildern: Ja, Andreas und Piet haben recht, wenn sie sagen, dass solche Fotos nicht eine Bewegungsanalyse ersetzen können.

Ich kann ja auch ein Video einstellen :)


Zunächst möchte ich erklären was ich sehe:


Die Lenkerposition ist neutral
Die Schalt-Bremsgriffe sind recht weit nach oben gedreht.
Der Vorbau ist negativ und es sind 2,5-3cm Spacer verbaut.
Die Lenkerbreite ist hier nicht zu sehen, kannst du die noch nachreichen (Mitte/Mitte)?




Der Lenker ist um 4°-5° nach oben gedreht. Ich hatte mit der neutralen Lenkerstellung im Verbindung mit einem um 1cm längeren Vorbau anfangs einige Schwierigkeiten - war zu sehr ungewohnt
Das Drehen der Schalt-Bremsgriffe kommt vom verdrehten Lenker.
Unter dem Vorbau sind 3cm Spacer
Die Lenkerbreite ist 42cm Mitte/Mitte bzw. 44cm Außen/Außen.


Berühren deine Schuhe das Vorderrad (ohne Schutzblech)?

Hmm, ich glaube ja... Die Schutzbleche habe ich mir gleich montiert...


Wenn du mich fragst, womit du Anfangen sollst, dann sage ich mit dem Sattel aber besser wäre es, wenn du schon einen Vorbau gleich dabei hast, denn wenn du mit dem Sattel vorkommst, ist der Lenker noch näher und du kommst im Wiegetritt eventuell mit den Knien/Oberschenkel an denselben.

Ja, ich komme, wenn ich nicht aufpasse und den Lenker nicht gerade lasse, mit Oberschenkeln gegen den Lenker. So werde ich mir mal den Sattel um 5mm nach Vorne schieben und eine 1cm längeren Vorbau montieren. Ob ich einen noch längeren brauch - mal sehen.

Grüße
Alex

PS: Zu kleiner Rahmen - nach meinem 26" MTB ist mir das Bike erstmal riesig vorgekommen. Jetzt gewöhne ich mich langsam daran. Fahre aber auch auf MTB eher auf der unteren Grenze. Das passt schon :daumen:

PPS: Was wäre die Welt ohne Humor :D

Oliver Corpus
25.01.2015, 09:17
Das hier ist wie Brei rühren . Sorry .

Geh zu einem professionellen Bike Fitter . Einer der Besten in Deutschland ist Cyclefit in Bensheim . Das ist meine persönliche Empfehlung .

Ansonsten steht hier viel wüstes Zeug über das sich ein richtig guter Bikefitter amüsiert . Der erklärt euch dann auch genau den Nonsens zur Sitzhöhe in Bezug zur Kurbellänge.

Ansonsten sind die Tips zwar sicher gut gemeint . Aber letztendlich ist das alles Kaffeesatzleserei und trial and Error .

Jahresprogramm
25.01.2015, 20:50
Hallo,

Das hier ist wie Brei rühren . Sorry .

Geh zu einem professionellen Bike Fitter . Einer der Besten in Deutschland ist Cyclefit in Bensheim . Das ist meine persönliche Empfehlung .

Wie gesagt, ich kann auch ein Video einstellen. Leider werde ich wegen der "Ersatzrolle" nur ins Leere treten können - aber eine Bewegung wird man auf jeden Fall sehen können. Ich kann auch eine Serie schießen und versuchen als ein animiertes Gif zu zeigen... Jedenfalls haben Arno und Markus gut erkannt, dass ich etwas zu weit hinten sitze. Habe gerade nochmals mit eine Pendel nachgemessen - da waren noch ca. 10mm Platz bis zur Achse der Pedale. Habe den Sattel jetzt nach der Achse ausgerichtet - Pendel wurde an der Inneseite der Kniescheibe angesetzt. Die Richtung der Tipps scheint schon mal zu stimmen.

Es ist jetzt ein Vorbau mit 90mm verbaut. Da habe ich noch 30mm, dann ist Schluss.

Jedenfalls will ich kein Onlinefitting und erwarte schon gar nicht eine vollständige Analyse. :daumen: Und gelernt habe ich bis jetzt schon einiges - z.B. was es bedeutet, wenn man die Ferse nach innen oder außen einstellt.

Ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt. Meine Probleme sind durch einen anderen Lenker und Vorbau verschwunden. Hab selber probiert bis es gepasst hat.
Mir ist aber von einem Bekannten dieser empfohlen worden. Er ist wohl mit Rennrad und MTB bei ihm gewesen. Keine Probleme mehr seit dem bikefitting.
http://www.bikefittingkerken.de/

Hmm, ich versuche es mal mit den Specialized Body Geometry Shim Kit (http://www.bikefittingkerken.de/bike-fitting/womit-bike-fitting/kniekorrektur-z-b-mit-sohlenkeilen-von-specialized/). Mal schauen was es bringt.

Grüße
Alex

Jahresprogramm
26.01.2015, 16:58
Hallo,

mal was zum Schmunzeln: http://fitting-box.bike/

So etwas gibt es bestimmt Online für lau!?

Grüße
Alex

whitewater
16.02.2015, 13:41
Klar, immer die Schnorrer:cancan:
Keine Ahnung, was Dr. Tofaute für eine Methode benutzt. Rein akademisch würde mich schon interessieren, wie er das angeht.

Ich finde wichtig, daß man (wenigstens für den Anfang) eine geschlossene Methode benutzt, nicht ein wenig hiervon, ein wenig davon. Nur mit einer sinnvollen Vorstellung, wo es hingehen soll, kann man vernünftig einstellen.
Wie ich das mache, hab ich hier http://www.rennrad-news.de/forum/threads/frage-zur-sitzposition-kurbell%C3%A4nge-versatz-vorbaul%C3%A4nge.131797/#post-3359265 mal kurz abgerissen.
Das ist zwar ein Rennradforum, aber letztlich ist ein QFER ein Rennrad, der Unterschied ist nahezu ausschliesslich in der Vorlage und damit der Lenkerposition.

Trotz alledem ist ein externes kompetentes Feedback durch nichts zu ersetzen. Oft funktioniert es ohne, manchmal nicht, verschwendet ist das Geld nie.
Sowas gibts natürlich nicht für 29,90

P.S.: was Du mit Keileinlagen willst, ist mir allerdings schleierhaft.

Jahresprogramm
16.02.2015, 15:34
Hallo,
Klar, immer die Schnorrer:cancan:
Hääh...!? :confused:

Nur mit einer sinnvollen Vorstellung, wo es hingehen soll, kann man vernünftig einstellen.
Wie ich das mache, hab ich hier http://www.rennrad-news.de/forum/thr.../#post-3359265 mal kurz abgerissen.

Genau das Gleiche denke ich auch - nur wenn man ein Vorstellung hat wo es hingehen soll, wird man sein Bike einstellen können. Vielen Dank für die Tipps im Parallelforum. Ich werde das auch mal testen. Z.Z. mache ich Rundtritt-Übungen - d.h. ich trete mit einem Bein, das andere ist ausgeklinkt und versuche dabei mein Becken möglichst stabil zu halten. Ich meine bei unterschiedlichen Sattelpositionen geht das besser oder schlechter, besonders wenn man die Kadenz steigert, fühlt sich so manche Sitzposition sehr begrenzt an. Deine Tipps kann ich übrigens sehr gut nachvollziehen, zwischendurch war meine die Sitzposition gefühlt sehr gut und ich habe den Oberkörper kaum am Lenker abstützen müssen. Mal schauen ob ich es wieder finde... Leider ist es z.Z. mit dem Einstellen im Dunkeln nicht so der Hit und ich mache eher langsam Vorschritte.

Insgesamt habe ich einiges verändert und nochmal verändert und wieder rückgängig gemacht.... Zu der oben gezeigten Position sitze ich ca. 1-1,5cm weiter vorne, bei einer nach unten gezogenen Nase habe ich den Sattel etwas hoch korrigiert, und sitze somit etwa gleich bzw. minimal höher. Der Vorbau ist um 2cm länger und ca. 1,5cm weiter unten. Warte z.Z. auf einen noch um 1cm längeren Vorbau. Sobald der neue Vorbau drauf ist, gibt es neure Bilder.

P.S.: was Du mit Keileinlagen willst, ist mir allerdings schleierhaft.
Seit den Keileinlagen mit Varus-Korrektur ist der Fuß viel stabiler im Pedal bzw. die Fersen bleiben wo sie sind und hauen nicht zur Seite ab. Ich meine auch in den Knien eine Verbesserung zu spüren. Gefühlsmäßig ist es links perfekt, rechts nicht so ganz - Warum das so ist, habe ich noch nicht herausgefunden... Jedenfalls ist es subjektiv besser mit den Einlagen.

doedsmaskinen
16.02.2015, 19:47
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/frage-zur-sitzposition-kurbell%C3%A4nge-versatz-vorbaul%C3%A4nge.131797/#post-3359265

das gute alte "anfangsgefühl" zu tief zu sitzen :huepfen: - kenne ich.
ich habe grundsätzlich auch den eindruck viele tendieren zu einem zu hohen sattel. wie ein rr-kumpel von mir sagte, "die treten alle so spitz, wie schweine laufen".
http://www.duden.de/_media_/full/S/Schwein-201020480064.jpg


auch wenn ich mich wohlfühle auf meinen rädern, das teil, mit dem ich auch brevet fahre werde ich bei gelegenheit mal zum bike-fitter tragen. vielleicht holt der ja noch was raus. und wenn man mal ein rad hat einstellen lassen, kann man ja die anderen daran orientieren. ich fahre z.b. an allen rädern die gleichen sättel, damit hat man einen guten anhaltspunkt.

Jahresprogramm
17.02.2015, 09:19
Hallo,

Wie ich das mache, hab ich hier http://www.rennrad-news.de/forum/threads/frage-zur-sitzposition-kurbell%C3%A4nge-versatz-vorbaul%C3%A4nge.131797/#post-3359265 mal kurz abgerissen.
Das ist zwar ein Rennradforum, aber letztlich ist ein QFER ein Rennrad, der Unterschied ist nahezu ausschliesslich in der Vorlage und damit der Lenkerposition.

Ich habs gestern doch geschafft im Hellen Heim zu fahren. Deine Anleitung habe ich gleich mal ausprobiert - die ist echt Top :doppeltop:
Habe das mit dem Händen vom Lenker nehmen bzw. Oberkörper halten und mit dem Ars.. hochheben probiert. War alles absolut nachvollziehbar wohin der Sattel musste :doppeltop:

So bin ich ca. 5mm mit dem Sattel zurück und hatte heute Morgen gefühlt viel weniger Druck auf den Händen. Rutsche nun auf den Sattel immer wieder etwas nach Vorne. Mal schauen ob eine andere Sattelneigung was bringt.

Hast Du etwas Ähnliches für den Vorbau und Sattelüberhöhung?

Grüße
Alex

whitewater
17.02.2015, 11:18
Für die Lenkerunterhöhung (der Sattel ist ja jetzt richtig:aetsch:) ist das leider nicht so einfach.
Wie schon ebenfalls in dem Link geschrieben, Linie Schulter-Hand in etwa rechtwinklig zum Rumpf, bei leicht gebeugtem Ellenbogen.
Als Ausgangsposition (Hände auf den Schremsen) mit geradem Rumpf (bzw. natürlicher S-Krümmung der Wirbelsäule) bei maximaler Beckenvorkippung (also ohne, daß Du auf dem Schambein, statt auf den Sitzhöckern Last hast, das Schambein hat aber i.d.R. schon Kontakt zur Sattelnase). Sollte nicht weit von dem entfernt sein, wie Du jetzt sitzt, weil ich annehmen würde, daß Du mit richtigem Schwerpunkt den Rumpf deutlich besser nach vorn strecken kannst, als auf den Bildern.

Der Rest ist sehr individuell, weil extrem von der Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Kraft der Rumpfmuskulatur abhängig.
Zum Crossen wirst Du wahrscheinlich gar nicht weiter nach vorn/unten wollen.
Für die Strasse mache ich das immer daran fest, wie ich mich am Ende einer längeren Tour (nicht maximal, aber schon...) fühle. Bin ich mindestens 30% Unterlenker gefahren und trotzdem noch frisch, muss das genauso sein.
Fahre ich eher 60% Unterlenker, und will dabei eigentlich ständig tiefer, dann können/sollten Spacer raus. Je 2-3cm Spacer weniger kann u.U. der Vorbau auch 1cm kürzer.

Advanced_Sl
17.02.2015, 13:59
Hihi!
Du erwähnst Steve Hogg!:daumen:

whitewater
17.02.2015, 14:24
Hihi!
Du erwähnst Steve Hogg!:daumen:
Ich saug mir sowas ja nicht an langweiligen Winterabenden nur so aus den Fingern;)
Wenn das mit der Anreise nicht so irre wär, würd ich bei dem nur for Fun ein Fitting buchen :doppeltop:

Advanced_Sl
17.02.2015, 16:39
Ich kenne Steve seit fast 15 Jahren. Wäre meine Tumorerkrankung nicht dazwischen gekommen, wäre ich letztes Jahr für einen knappen Monat bei ihm gewesen. Jetzt hat aber erst mal anderes Priorität. Irgendwann mache ich das.

Jahresprogramm
18.02.2015, 12:10
Hallo,

Für die Lenkerunterhöhung (der Sattel ist ja jetzt richtig:aetsch:) ist das leider nicht so einfach.

Naja, heute wieder ein Stück 2-3mm runter genommen und Sattelnase etwas hoch. Denn ich bin ja vorgerutscht... Jetzt muss ich auf der Heimfahrt erst den Schwerpunkt wieder suchen - ich glaube der Sattel kann noch was nach hinten....usw, usw... :aaeeh: Ich gebe aber nicht auf.

Werde mich auch noch an die Cleats bzgl. Seitenabstand ran machen. Mein Becken ist doch was breit und der Q-Faktor klein... Dem Bikefitting (http://www.bikefit.com/s-13-road-bikes.aspx) von Steve Hogg sei Dank, weiß ich wie ich so per Augenmaß die Cleats seitlich verschieben muss.

Als Ausgangsposition (Hände auf den Schremsen) mit geradem Rumpf (bzw. natürlicher S-Krümmung der Wirbelsäule) bei maximaler Beckenvorkippung...

Danke - werde, sobald ein längerer Vorbau da ist, rumprobieren. Der Lenker ist jetzt schon um 1,5cm tiefer und der Vorbau um 2cm länger als auf meinen Bildern. Ich will aber einen noch längeren Vorbau probieren.

daß Du mit richtigem Schwerpunkt den Rumpf deutlich besser nach vorn strecken kannst, als auf den Bildern.

Oh ja, gestern hatte ich endlich das Gefühl gestreckt bzw. mit geraden Rücken und nicht gestaucht zu sitzen.

Danke für die Tipps! Ich mache mal mit dem Einstell-Wahnsinn weiter und berichte über Fortschritte.

Grüße
Alex

PS: Einstellwahnsinn - Da sich nach jeder Änderung eines Parameters zig andere Sachen auch ändern... bzw. nachgestellt werden müssen... :aaeeh: Ich gib aber nicht auf :)

Jahresprogramm
02.03.2015, 10:45
Hallo,

gestern und heute bin ich endlich mit einem 120mm Vorbau unterwegs gewesen (3cm länger als auf den Bildern). Zuvor war ein 110mm drauf. Mit dem 120mm fühlt es sich aber viel besser an. Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll. Auf einmal passt das Bike und rutsche nicht mehr auf dem Sattel rum. Von der Haltung her, hat sich aber nicht mehr viel geändert. Ich fühle mich gestreckt auf dem Bike und nichts schläft ein. Unterlenker fahren geht jetzt auf jeden Fall auch problemlos über längere Abschnitte. 2 cm Spacer unter dem Vorbau sind nun auch wech :D

Ich bin froh diesen Einstell-Wahnsinn gestartet zu haben. Jetzt hab ich vor mehrstündigen Ausflügen keine Angst mehr. :winken:

Bilder coming soon....

Grüße
Alex

Elmar
02.03.2015, 11:15
Hallo,

gestern und heute bin ich endlich mit einem 120mm Vorbau unterwegs gewesen (3cm länger als auf den Bildern). Zuvor war ein 110mm drauf. Mit dem 120mm fühlt es sich aber viel besser an. Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll. Auf einmal passt das Bike und rutsche nicht mehr auf dem Sattel rum. Von der Haltung her, hat sich aber nicht mehr viel geändert. Ich fühle mich gestreckt auf dem Bike und nichts schläft ein. Unterlenker fahren geht jetzt auf jeden Fall auch problemlos über längere Abschnitte. 2 cm Spacer unter dem Vorbau sind nun auch wech :D

Ich bin froh diesen Einstell-Wahnsinn gestartet zu haben. Jetzt hab ich vor mehrstündigen Ausflügen keine Angst mehr. :winken:

Bilder coming soon....

Grüße
Alex

Probe gefahren bist du hier mit 120 mm. (Mein Rad m, deswegen weiss ich es genau.) Das hat doch lt. meiner Kontrolle perfekt gepasst und du bist ja auch lange Probe gefahren.........

Jahresprogramm
02.03.2015, 12:35
Probe gefahren bist du hier mit 120 mm. (Mein Rad m, deswegen weiss ich es genau.) Das hat doch lt. meiner Kontrolle perfekt gepasst und du bist ja auch lange Probe gefahren.........

Jap, Dein Bike hat auf der Probefahrt vom ersten Gefühl her perfekt gepasst. Ich habe aber nicht aufgepasst bzgl. der Vorbaulänge - Asche über mein Haupt :o

Wenn ich an Dein Bike denke, muss glaube ich mein Vorbau noch weiter runter...

Grüße
Alex

Elmar
02.03.2015, 13:04
Jap, Dein Bike hat auf der Probefahrt vom ersten Gefühl her perfekt gepasst. Ich habe aber nicht aufgepasst bzgl. der Vorbaulänge - Asche über mein Haupt :o

Wenn ich an Dein Bike denke, muss glaube ich mein Vorbau noch weiter runter...

Grüße
Alex


Ja, meines war perfekt, bis auf die Sitzhöhe.
Ja, bei mir fehlen 2 Cm Spacer, gegenüber der Serie.