Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SRAM S 700 - MODELL 2015
http://www.tour-magazin.de/eurobike_2014/komponenten/sram-bremsen---modell-2015/a32715.html
Wolkenlos
15.08.2014, 20:04
http://www.tour-magazin.de/eurobike_2014/komponenten/sram-bremsen---modell-2015/a32715.html
Hallo,
Bin zwar kein großer Fan von SRAM,aber hoffentlich sind sie jetzt auf gutem Wege.
Die Kurzvorstellung war jedenfalls positiv.Schaun mer mal.
Gruß.
Seit gut drei Monaten sind die 2015er auf dem Markt.
Für meinen Teil bin ich damit auch sehr zufrieden. Der Rückruf was allerdings zum :schimpfen:
Die neue Griffposition an den Bremszylindern - an den Hoods ist zum Vorgänger deutlich ergonomischer ausgeprägt und ermöglicht eine noch gestreckterere Sitzposition für einen guten Pace auf der Straße.
Crossanfänger
16.08.2014, 09:43
Wenn se nur nicht so teuer wären, wenn man bestehenden Stoff hat...:(
Sind glaub ich die einzigen hydros mit 10fach?
tvärsÖverFälten
16.08.2014, 09:56
Wenn se nur nicht so teuer wären, wenn man bestehenden Stoff hat...:(
Sind glaub ich die einzigen hydros mit 10fach?
ich sehe da nur 11-fach - selbst bei der Rival (und was ist mit dem Design passiert? die Rival war mal so schön schlicht :aufreg:)
mtbwolfi
16.08.2014, 10:43
Hallo,
die S700 sind 10fach. Seit 2 Wochen ersetzen sie meine älteren Rival-DT und die Shimano CX77. Auch der Yaw Force 22 funktioniert einwandfrei, ob ältere Umwerfer auch funktionieren, da wohl der Trimmschritt fehlt, habe ich nicht versucht. Klarer Druckpunkt, geringer Leerweg (bei sauberer Entlüftung!) und gute Bremsleistung. Der Bremsweg gegenüber der CX77 mit Semimetallbelägen ist vergleichbar, die dauernde Nachstellerei z. B. beim Laufradwechsel oder nach heftiger Beanspruchung mit Hitzeentwicklung entfällt aber. Muss man selber entscheiden, ob dieser Komfort (und eine Sorglosbremse ?) den doch erheblichen Preis rechtfertigt. Ach ja, meine S700 wiegt: ohne Scheibe, linker DT mit Zange, Leitung, original befüllt exakt 400g.
Bikergruß
Wolfi
mochannel25
09.09.2014, 22:14
Kann mir jemand etwas über die Bedienkräfte sagen? Sind die so in der Art von der di2 Hydro? Ich fand dieses supergeschmeidige Gefühl als ich die Möglichkeit hatte, die mal zu fahren genial, eine komplette di2 ist mir aber zu teuer.
Bedienkräfte? Sind die so in der Art von der di2 Hydro? .
Ja,
Würd' ich auch sagen. Hab beide Systeme auf der EUROBIKE gefahren.
Hab' zwar nicht direkt auf die Bedienkräfte geachtet, empfand aber bei beiden Systemen Habtik, Druckpunkt, Dosierbarkeit und Bremskraft als sehr angenehm.
Jahresprogramm
11.09.2014, 17:09
Hallo,
die Sram STI haben ja die Eigenschaft, dass beim Runterschalten der Hebel über ein Rastpunkt weiter durchgedrückt werden muss als beim Hochschalten.
Jetzt frage ich mich, ob das Bremsen und gleichzeitig Runterschalten bei diesem System funktioniert. Denn genau das mache ich beim MTB ständig in der Stadt und auch aufm Land :confused:
Grüße
Alex
derluebarser
12.09.2014, 07:17
funktioniert..... ;)
meiner Meinung nach besser als bei Shimano....da die DT getrennte Hebel für Bremse und Schaltung haben.
Bei Shimano musst du ja den Bremsgriff mit zur Seite drücken....
Crossanfänger
22.01.2015, 07:04
Schon jemand Erfahrung mit "Dauerhaltbarkeit"?
Sprich : Muss man da öfter mal entlüften (Dot...).
Wie stehen die Beläge zur Scheibe? Sehr dicht wie beim MTB (Avid), oder erträglich?
AmiCrosser
22.01.2015, 10:16
Ich habe die SRAM Hydros an 2 Crossrädern, seit September ohne Probleme. Entlüften mußte ich sie bisher kein einziges Mal, auch sonst keinerlei Wartungsarbeiten.
Was genaues zum Belagabstand kann ich nicht direkt sagen, ich finde ihn aber ganz gut. Ich habe mehrere Laufräder die ich untereinander austauschen kann ohne dass die Bremse schleift. Natürlich muss man da vorher ein bisschen Feintunig investieren was die Positionierung der Scheiben angeht, aber aufs Zentel genau kriegt man es eh nie hin. Trotzdem: schleiffrei auch bei Laufradwechsel heißt für mich, dass der Belagsabstand ausreichend ist.
Wenn man durch den Dreck und Wasser fährt machts zwar trotzdem mal kurz Geräusche, das gibt sich aber innerhalb kurzer Zeit wieder, auch ohne dass man kurz die Bremse betätigt.
Wenn du Bremse nicht zu unverschämt teuer wäre... Schon komisch, dass die hydraulischen 11-fach Bremsen nur fast 2/3 davon kosten.
Und nein, die 11-fach will ich nicht, weil ich nicht 3 Räder gleichzeitig umrüsten will :rolleyes:
Crossanfänger
22.01.2015, 14:17
Finde sie auch unverschämt teuer!!!!!:(:(
Moin
Bei Sram sollte die Flüssigkeit nach einem Jahr gewechselt werden, weil sonst eventuell mit Bremsverlust zu rechnen ist. Bei Shimano nach 5 Jahren. Das war die Aussage gestern von einem Specialized Mechanicker.
Fazit: Mit Shimano Hydraulik, egal ob DI2 oder mechanisch, bisher alles richtig gemacht, auch wenn die Teile etwas schwerer sind.
Crossandreas
22.01.2015, 20:11
Bei DOT kann das passieren. Ist halt hygroskopisch.
Allerdings hab ich sie nicht nach einem Jahr gewechselt und ist nix passiert. Eigtl. noch nie..
Kann aber!
Bei DOT kann das passieren. Ist halt hygroskopisch.
Allerdings hab ich sie nach einem Jahr gewechselt und ist nix passiert. Kann aber!
?
Moin
Bei Sram sollte die Flüssigkeit nach einem Jahr gewechselt werden, weil sonst eventuell mit Bremsverlust zu rechnen ist. Bei Shimano nach 5 Jahren. Das war die Aussage gestern von einem Specialized Mechanicker.
[...]
Bin zwar kein Hydraulikbremsenfachmann, aber die Aussage erscheint mir dann doch nicht richtig.
DOT-Bremsflüssigkeiten haben die Eigenschaft hygroskopisch zu sein. D.h. sie können in das Bremssystem eindringendes Wasser aufnehmen. Dadurch wird allerdings der anfänglich sehr hohe Siedepunkt, der je nach Variante bei über 250°C liegt, reduziert. Ein Bremskraftverlust tritt dadurch nicht auf. Kritisch wird es erst, wenn soviel Wasser in das System eingedrungen ist, dass die Flüssigkeit einen Siedepunkt erreicht hat, der unterhalb der auftretenden Temperaturen bei den Bremsvorgängen liegt. Unter Druck passiert dann erstmal nichts. Beim Lösen der Bremse (Druckabbau) entspannt sich das System und die überhitzte Bremsflüssigkeit fängt an zu sieden und bildet dadurch Dampfblasen. Diese lassen sich, im Gegensatz zur flüssigen Form, komprimieren. Wenn in der Phase, vor dem Abkühlen, ein weiterer Bremsvorgang nötig sein sollte, kann dabei die Bremse komplett versagen.
Bei mineralölbasierten Bremsflüssigkeiten liegt der Siedepunkt generell niedriger und sie kann kein Wasser aufnehmen. Also findet auch keine Siedepunktserniedrigung statt. Gelangt in ein solches Bremssystem allerdings Wasser, wird der Siedepunkt partiell auf die des Wassers, vereinfacht 100°C, gesenkt. Wenn dann also dieses Wasser im Bereich der Wärmeaufnahme des Bremssattels sein sollte, kann es dort sehr schnell zu einer Dampfblasenbildung und damit dem möglichen Versagen kommen. Das wird noch ein stückweit begünstigt, da eindringendes Wasser eine höhere Dichte als das Mineralöl hat und dadurch sich am tiefsten Punkt ansammeln wird. Weiteres mögliches Problem: bei Temperaturen unter 0°C kann eingedrungenes Wasser gefrieren und damit Bremsleitungen und -Kanäle blockieren.
Wenn die Bremssysteme dicht sind, sollte keines der beiden Bremsflüssigkeitsvarianten sicherer oder unsicherer sein. Wenn dann allerdings Wasser eindringt, hat DOT das größere Sicherheitspotential.
Abgesehen von Pfusch bei der Montage, kann ich mir das Wassereindringen höchstens durch die Nutzung von Hochdruckreinigern vorstellen, die Wasser durch Dichtungen oder Kolben in das System drücken.
Ansonsten ist Mineralöl sicher die unkompliziertere Bremsflüssigkeit.
Ich will damit nicht die Wechselintervalle der Hersteller in Frage stellen, da geht es um ihre Haftung. Es geht mir nur darum aufzuzeigen, das DOT nicht weniger sicher als Mineralöl ist.
Crossandreas
23.01.2015, 09:55
?
Da habe ich wohl ein "nicht " vergessen!
Seit dem Rückruf der ersten Serie gab es null Probleme.
Don Vito Campagnolo
23.01.2015, 13:30
...Abgesehen von Pfusch bei der Montage, kann ich mir das Wassereindringen höchstens durch die Nutzung von Hochdruckreinigern vorstellen, die Wasser durch Dichtungen oder Kolben in das System drücken. ...
Diffundiert mit der Zeit auch durch die Leitungen. Nicht viel und es dauert lange, aber es passiert.
Das macht sich dann wenn es soweit ist aber auch durch ein vergrößertes Volumen bemerkbar, die Kolben gehen nicht mehr vollständig zurück und spätestens wenn man dann mal Beläge tauscht schleift es oder man bekommt die Scheibe gar nicht mehr zwischen die neuen Beläge geschoben.
Allein, dass ich bei Sram gezwungen bin, jedes Jahr die Bremsflüssigkeit zu wechseln ist Grund genug für mich, Shimano zu fahren. Davon abgesehen mag ich es am CX elektrisch schalten zu können.
Stubenrocker
23.01.2015, 19:40
Wie oft wird eigentlich bei Autos die DOT-BF gewechselt?
Wie oft wird eigentlich bei Autos die DOT-BF gewechselt?
Alle zwei Jahre.
Man muss auf keinen Fall jährlich tauschen.
Kenne Keinen, der bisher getauscht hat, kenne auch keinen User, der sich sklavisch an Wechselintervalle hält.
Typisch Amiprodukt, da gibts immer reichlich Warn- Sicherheits- und Serviceanweisungen.
Bei meiner Rock Shox SID war z.B. alle 35 h ein Service vorgeschrieben.
FALL
Ich hab gerade mal die Service-Seiten von SRAM geflöht. Einen Hinweis auf einen vorgeschriebenen Wechsel der DOT-Bremsflüssigkeit habe ich nicht gefunden. Sie geben aber die Empfehlung alle 6 Monate zu entlüften.
vBulletin® v3.8.7, Copyright ©2000-2024, vBulletin Solutions, Inc.