Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bei welchem Wetter trainiert Ihr?
Sandra BRD
30.06.2014, 21:42
Wie haltet Ihr es mit Eurem Training? Fahrt Ihr nur bei trockenem Wetter oder auch, wenn die Wolken am Himmel in Überzahl sind und es gar tröpfelt? Bei Regen fahre ich, wenn ich er unterwegs auf der Tour irgendwo anfängt. Abbrechen, d.h. auf dem schnellsten Weg nach Hause fahren, tue ich mein Training nur, wenn es stark niederrauscht. Sehe ich daheim die Tropfen schon, bleibt mein Rad, mit wenigen Ausnahmen, wo es ist.
Ich habe bei mir hier folgende Beobachtung gemacht. Ist es bedeckt, trifft man auf nur wenige Biker. Lacht dagegen die Sonne vom Himmel, kommen scheinbar alle aus ihren Löchern gekrochen. Komisch ;). Ist man ernsthaft dabei, dann dürften einen doch die Wolken nicht schrecken. Biken ist schliesslich ein Outdoorsport und da gehört die Witterung doch dazu
z.B. heute. 2 mal schön durchgewaschen worden. So muss das. Lets Cross! :D
Also wenn es wie aus Eimern den ganzen Tag lang schüttet, gehe ich lieber schwimmen :D
Ein wenig Regen schreckt mich nicht.
Ich schrecke auch vor Eis und Schnee nicht zurück. Es wird dann zwar entsprechend langsamer und so, aber macht auch ziemlich Spass.
Lacht dagegen die Sonne vom Himmel, kommen scheinbar alle aus ihren Löchern gekrochen. Komisch ;). Ist man ernsthaft dabei, dann dürften einen doch die Wolken nicht schrecken. Biken ist schliesslich ein Outdoorsport und da gehört die Witterung doch dazu
Unterwegs darf es gerne anfangen. Da mag ich sogar so einen kleinen Landregen. Bei Regen losfahren finde ich zunehmend schwieriger. Das war vor 25 Jahren anders:D
Am morgen vor einem Kriterium gucke ich schon aufs Regenradar und suche notfalls mein Fieberthermometer falls Regen angezeigt wird. Leider meist vergeblich...
Ist bei mir eigentlich genauso. Wenn's regnet fahr ich gar nicht erst los.
Wenn ich aber erstmal unterwegs bin und dann in 'nen Schauer komme, find' ich das nicht so tragisch.
Einsetzender Dauerregen nervt allerdings irgendwann dann schon.
Kurbelfritz
01.07.2014, 09:18
Bei unserem fixen Winter-Crossertermin sonntags war das Wetter egal. Da war halt Crossen und nicht Schönwetterbiken angesagt - also erst recht bei strömenden Regen und je mehr Matsch desto besser.
Funktioniert bei mir aber nur in der Gruppe; alleine setze ich mich bei Regen nicht aufs Rad.
herrundmeister
01.07.2014, 11:54
Mental ist es einfacher im trockenen loszufahren, wenn es dann zu regnen anfängt so what.
Im Winter ist bei mir ab -10 Grad aber Schluss - da bin ich zu weich für
90 min. gehen auch bei -10 immer. Darüber wird es dann kalt, egal was man an hat. Da hilft dann Kaffee beim Bäcker oder zu Hause sein.
ich habe feste zeiten zum fahren - wenn das wetter schlecht ist, ist es halt schlecht
im sommer ist der regen ja sogar warm. es nervt lediglich, das *immer* im gelände benutzte rad zu reinigen bzw. zumindest den antrieb dann vor rost zu schützen
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Wetter ist egal. Wobei ich ehr bei 30° faul in der Sonne liege, als bei 10° und Nieselregen auf der Couch. Wenn es richtig schüttet bevorzuge ich des öfteren die Laufschuhe, da bin ich schneller fertig ;) Ansonsten bestimmt bei mir die Lust das Trainingspensum, Trainingsplan und fixe Termine bringen nichts wenn der Kopf nicht mitspielt.
Und Sport muss draußen sein, Indoorsport verkrafte ich mental nicht.
Sandra BRD
01.07.2014, 22:10
Und Sport muss draußen sein, Indoorsport verkrafte ich mental nicht.
Das kann ich gut nachvollziehen, ich fühle mich draussen auch einfach wohler. Im Urlaub hatte ich keine Möglichkeit zu biken. Es gab einfach keine Räder. Also habe ich mich jeden Tag im Fitnessraum auf den Ergometer geschwungen. Ein Wort: laaaangweilig. Draussen habe ich das Leben um mich, im Studio die vier Wände. Muss ich nicht haben
90 min. gehen auch bei -10 immer. Darüber wird es dann kalt, egal was man an hat. Da hilft dann Kaffee beim Bäcker oder zu Hause sein.
alles eine Frage des Bewegungsdrangs ;-)
http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/3/0/1/5/3/_/large/101217T0268_1323867852.jpg?0 (http://fotos.rennrad-news.de/p/233275)
Hi zusammen,
also im Grunde fahre ich immer, wenn ich kann. Ausnahmen sind nur Gewitter, soll ja nicht so gut sein und Naturkatastrophen. Wobei ich bei Cyrill auch noch nach Hause geradelt bin. War aber grenzwertig und ich wusste erst als ich zu Hause war, das es ein heftigerer Sturm war.
Bei wieviel Minusgraden ich schon gefahren bin kann ich nicht mal genau sagen. Ich meine meinen ersten Winter, wo ich dann aber noch nicht täglich zum Job geradelt bin, warn´s mal -15c°. Da hatte ich aber auch noch nicht das volle Sortiment an Klamotten. Entsprechend fettich war ich hinterher.
Ich glaube der Trick bei mir ist, ich trainiere ansich nicht, sondern ich mache das aus Spaß. Und den Spaß gönne ich mir dann eben auf den Fahrten zum Job hin und wieder zurück. :punk:
Sandra BRD
02.07.2014, 21:12
Ich glaube der Trick bei mir ist, ich trainiere ansich nicht, sondern ich mache das aus Spaß. Und den Spaß gönne ich mir dann eben auf den Fahrten zum Job hin und wieder zurück. :punk:
Das ist ein gutes Stichwort. Ich fahre für mich allein, trainiere für mich, so kurz oder so lang ich will. Ich muss keine 50 Kilometer oder mehr am Stück fahren, nur das ich es so mache wie andere. Auch mit meinen Kilometern und meinen Fahrzeiten habe ich eine deutliche Leistungssteigerung festgestellt. Mal bin ich in der Ebene unterwegs, mal spiele ich ein bisserl Bergziege. Das ganze muss ja nicht in einen Marathon ausarten, ich möchte meinen Sport geniessen und weiterhin Freude daran haben. Man kann sich nämlich auch selbst Stress machen...
Erste Klasse!
02.07.2014, 21:19
Ich fahre, wenn ich mir die Zeit freischaufeln kann. Bei schlechtem Wetter nimmt man halt das MTB. Das ist nie und nimmer Training, das ist Spaß!
Das ist Training:
http://vimeo.com/83347849
naja, richtiger trainingsaufbau macht auch spaß
ich fahre im moment aus spass zweimal die woche hier flott durch die trails. also auf der mtb runde. langweilig ist mir dabei nicht weil man schon ein bisschen den lenker festhalten muss und immer jemand trainierter ist (und mit dem crosser in einer crossbornierten biker truppe *muss* man vorne fahren). wetter ist da eigentlich nur ne nebenerscheinung
sonst gehe ich halt jetzt dreimal die woche zum schwimmtraining. denn: fett schwimmt oben :)
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Abduschaparov
03.07.2014, 07:57
Wetter?
Egal.
Wetter ist mir eigentlich ziemlich egal. Ich fahre zur Zeit 3 oder 4 Mal in der Woche. Wenn es einen Tag megamäßig schütten sollte, verschiebe ich halt um einen Tag oder schnüre die Laufschuhe. Bei Regen reichen mir aber auf dem Rad 2 Stunden, dann wird es mir meist zu kalt.
Im Winter bei deutlichen Minustemperaturen muss ich nicht unbedingt aufs Rad. Macht zwar auch mal Spaß, aber da laufe ich lieber.
Sandra BRD
07.07.2014, 17:40
Ich bin mal auf den Winter gespannt, wie ich das da handhabe. Weil ich ja erst seit Anfang März diesen Jahres trainiere, habe ich für mich noch keinerlei Erfahrungswerte. Also heisst es gucken...
Hallo Sandra,
besorge dir einfach ein paar Bar Mitts http://radsport-schrauth.de/de/bekleidung-/bar-mitts (http://radsport-schrauth.de/de/bekleidung-/bar-mitts)
Winterradschuhe und heizbare Einlegesohlen für die Schuhe und der Winter ist von der Kälte her schon mal gefressen ;)
Grüsse
Klaus
Sandra BRD
07.07.2014, 21:31
Danke für den Tipp, Klaus
oder fahr halt kurz und schnell (~ 1,5 h), dann ist die kälte egal
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Sandra BRD
07.07.2014, 21:39
Okay, mal gucken
Trainiert wird bei jedem Wetter, es sei denn es schüttet wie aus Eimern.
Im Winter bei Minustemperaturen sollte man aber aufpassen. Neben Erfrierungen/Unterkühlung sollte man immer bedenken, dass der Puls gleich um ca. 10 Schläge höher ist. Daher sollte man dann auch das Training entsprechend anpassen.
Hi zusammen,
hi Sandra BRD,
und trainiere nicht jeden Tag. Lass es langsam angehen und gewöhne Dich dran. Ich habe drei Jahre gebraucht, bis ich voll durch gefahren bin.
Natürlich wurde auch der Kleiderschrank immer voller. Unterwäsche ( mehrfach auch zum wechseln = ohne gleich immer waschen zu müssen ), Hosen, Jacke, diverse Handschuhe, Mützen, Facemask, Halstücher und und und...
Ach ja und vernünftige Licht !
Aber ich kann versprechen, Bike im Winter ist echt der Hammer. Gerade wenn alle drinne vor´m Kamin hocken und draußen stockdunkel ist. Man trifft kein Schwein und hat seine absolute Ruhe. Und trifft man doch mal einen, schauen die oft als käme man vom Mars oder wenn das auch so´n Irrer ist, wird auch mal ne´n Wort gewechselt.
Ich mache meist den Winter über die meisten Kilometer - Winterpokal (http://forum.mountainbike-magazin.de/forum/mountainbike-termine-und-events-sonstiges/38162-winterpokal-2014-2015-a.html) halt.
Sandra BRD
08.07.2014, 19:52
Ist gut. Momentan fahre ich bis zu viermal pro Woche. Macht einfach soooo viel Spass! :)
Regen und Matsch gehören zum crossen einfach dazu - wenn es sich nicht vermeiden läßt :D Das wichtigste ist ne gute Putz-logistik im Anschluss.
Bei Sonne und > 27° fahre ich gar nicht erst los :)
Sandra BRD
09.07.2014, 13:49
Eben. Das liebe Putzen
talybont
12.07.2014, 23:54
gefahren wird immer - ins Büro. Ansonsten sollte es nicht schütten.
a.nienie
13.07.2014, 20:27
Jeden wochentag ins büro. Wetter egal. Ist nur eine halbe stunde.
Wir fahren hier mind. 2 abende die woche und am WE geht auch mind einmal was längeres. Auch im winter.
velolars
18.07.2014, 12:44
Ich fahre, wenn ich mir die Zeit freischaufeln kann. Bei schlechtem Wetter nimmt man halt das MTB. Das ist nie und nimmer Training, das ist Spaß!
Das ist Training:
http://vimeo.com/83347849
Was für ein geiles Video! Sorry, musste sein :D
Bei Regen und im Dunkeln wird gelaufen :D
bei regen und im dunkeln wird halt auch gecrosst ;-)
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und welche Lichter habt Ihr beim Crossen?
Meine Bumm können dat net
magicshine MJ-872 und hinten so nen knog blinder 1
Gesendet vom Telefon
daniel110
29.07.2014, 15:04
Fenix BT-20
Mehr Licht brauche ich definitiv nicht!
Hinten nen Frog-Light und vorne je nach Dunkelzeit und Strecke eine oder zwei Cree-LED-Lampen (ja, die billigen aus China).
Damit habe ich schon zwei 24h-Rennen hinter mich gebracht und hatte auch nachts immer den Durchblick.
a.nienie
29.07.2014, 19:47
Hinten irgendetwas rot blinkendes. Vorne hope vision 4-led.
talybont
29.07.2014, 22:00
vorne MTS PRO 900 OLE, hinten preiswertes Gefunzel
und welche Lichter habt Ihr beim Crossen?
Meine Bumm können dat net
Hi MFCF,
hi zusammen,
ich habe eine B&M Ixon IQ Premium. Hatte vorher nur die normale und dachte plötzlich, wiso hat da einer jetzt den Lichtschalter die ganze Jahre nicht richtig umgelegt ?
und welche Lichter habt Ihr beim Crossen?
Meine Bumm können dat net
Ich hab am SURLY eine nabendynamobetriebenen B&M Cyo mit 40 Lux und Nahfeldausleuchtung. Reicht absolut für den Alltag im Dunkeln. Wenn es damit auf Nightride ins Gelände geht, kommt zusätzlich noch ein China-Kracher (http://www.meinpaket.de/de/1200-lm-lux-cree-xm-l-t6-led-scheinwerfer-fahrrad-lampe-stirn--kopflampe-akku/p308085986/)auf den Helm. Das reicht vollkommen aus.
Ansonsten nutze ich neben der Helmleuchte bei den Crossern eine MTS 2700X oder weitere Chinakracher zur Beleuchtung.
Im Gelände halte ich eine Helmleuchte für deutlich sinnvoller als die Leuchte am Rad.
Moinsen,
Danke für die Anregungen, werde mal die Leuchten anschauen und
das kostentechnisch beste raussuchen. Muss alles zweimal haben
um mit dem Nachwuchs das entsprechende Training durchzuziehen.
Gruss
Dann sind die oben verlinkten China-Kracher schon erste Wahl. Für knapp über 20 € gibt es meiner Meinung aktuell nichts besseres.
Allerdings darf man auf höchster Beleuchtungsstärke keine Laufzeiten von viel mehr als zwei Stunden erwarten. Auf gut einsehbaren Wegen, ohne allzu fahrtechnische Ansprüche, reicht aber auch die niedrigere Lichtstufe und dann hält der Akku deutlich länger. Mir sind sie im gemischten Betrieb auch nach 4 Stunden noch nicht leer geworden.
Wenn Du vorher nur B&M gefahren bist und auch das Rad deines Kindes mit mehr Licht ausrüsten willst, ist es vielleicht noch wichtig zu wissen, dass die meisten starken Leuchten nicht STVO-konform sind.
cyclingjudge
31.07.2014, 11:47
Ich habe zwei Lampen von out-led (http://www.out-led.de/order.php) in Betrieb. Eine Helena 4.0 fürn Lenker und eine Hellena 3.5 aufm Helm.
Zugegebenermaßen nicht billig, aber saugut. Man kann auch älter Versionen updaten und hat dann noch mehr Licht. Meine erste Lampe von den Jungs war eine Hellena 2.0, die ich dann auf 3.5 habe updaten lassen für relativ kleines Geld. Es gibt einen ziemlich direkten Kontakt zu den Jungs, wenn was ist mit den Teilen, schickt man die Lampen ins Saarland und bekommt ne funktionierende zurück. Ich fahre die Lampen nun schon mehrere Jahre und es gibt definitv keinen Grund zur Klage. Im Gegenteil. Die Standardakkus gibbet mehr oder weniger an jeder Ecke zu kaufen (Stichwort Camcorder-Akku) und halten ziemlich lange. Mit dem Standardakku M kann ich die Hellena 3.5 locker 2 Stunden auf 100% laufen lassen. Angegeben werden sogar 5 Stunden beim mittleren Akku bei 100% Leistung. Könnte nach meinen Erfahrungen hinkommen. Für den mittleren Akku pro der Hellena 4.0 gilt gleiches.
Hört sich an wie ein Werbetext, sind aber letztlich meine Erfahrungen der letzten vier Winter. Ich hatte ursprünglich auch einen China-Kracher, war mit dem auch durchaus zufrieden, aber letztes Jahr bei Rad am Ring ist der Akku verraucht. Danach habsch mir die zweite Hellena gegönnt. Mir kommt nix anderes mehr ins Haus und ans Rad.
Und wie bereits geschrieben, die Helmlampe ist nicht zu unterschätzen, da man das Licht immer da hat, wo man hinschaut.
Moin
die out-led sind lt den Bildern eigentlich das was man möchte.
Mein Kleiner steht vor seiner ersten Cross Saison und Helmleuchte hat
er, nur fürs abendliche Training soll es eine Lenkerleuchte sein.
Deswegen die Suche, mein B&M ist für den Arbeitsweg ausreichend,
rüttelt aber gewaltig jenseits glatter Wege.
Gruss
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