Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Clément Crusade PDX
Christian
15.10.2012, 16:00
Erfahrungsbericht zum genannten Reifen (als Faltversion):
- rollt auf Asphalt sehr leicht und leise
- auf Schotter leichte Defizite (driftet leicht weg)
- im Schlamm / auf lockerem Waldboden sehr gut
- auf festen Waldböden leicht
- lässt sich sehr leicht montieren, gute Verarbeitung, läuft rund
- hat durch die etwas größere Höhe als der RaRa mehr Reserven bei Wurzeln, Steinen etc., schlägt nicht so leicht durch
- in schnelen Kurven auf festen Böden rubbelt er leicht weg, bleibt allerdings beherrschbar
Insgesamt hohes Niveau, nicht ganz so geschmeidig wie der Schwalbe RoRo (der meine erste Wahl bleibt), allerdings besser als der alte RaRa (nicht der neue Pace Star!). Preis geht in Ordnung.
Zur Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen, vielleicht hat von euch jemand Erfahrungen damit?
Wir hatten den Reifen letztes Jahr im Test mit dem Magazin Tour
im Feld der Allrounder: bester Reifen auf Waldboden und Matsch
Note 2,1
Link zu einem noch nicht fertigen Beitrag auf dem Portal
http://www.cx-sport.de/content/cyclocross/material/reifentest-vom-magazin-tour-und-cx-sportde
Christian
15.10.2012, 16:29
Deswegen hatte ich ihn ja auch geordert.
Hat ihn denn sonst wer noch in Gebrauch?
Allicxon
23.10.2012, 18:39
Ich fahre auch den Clement (seit dem Tour-Test) und bin super zufrieden damit. Ich find ihn deutlich besser als des Challenge Grifo. Da ich keine Rennen fahre, aber viel mit den MTB`lern mitprügele habe ich kaum Vergleiche. Ich bin vor allem mit der guten Traktion auf nassem Boden begeistert, wo der Reifen auch bei steinigem Untergrund nicht gleicht aufgibt und rollen tut er sowieso sehr gut; ebenso ist er in Schräglage stets berechenbar und zuverlässig. Durchschläge hatte ich bisher nur nachts, bei schlechterer Sicht halt. Aber ich fahre auch mit 3,5 - 4,0 bar bei ca. 78kg Nettogewicht ...
A.
Das war beim Tour Test mein Favorit unter den Faltreifen.
Top Allrounder :daumen:
Gibt es den Clement auch als Schlauchreifen? Alternativ werde ich dann wohl nach den Challenge Limus schauen ....müssen
Christian
29.10.2012, 14:42
läuft nach wie vor gut. fahre mit ca. 1,8 bar vorn und 2,3 bar hinten auf veltec volare. dämpft sehr gut, läuft sehr geschmeidig, super grip. hält hinten nicht so lange wie gedacht.
auf asphalt die referenz.
ja der rocket ron war auf straße nicht so der roller und schnell runter
flexibel prinzipiell schon, aber ich musste ihn damals immer mit sehr hohem druck fahren
wenn nun der pdx etwas höher und ein ticken breiter ist - aber du sagst ja selbst das man ihn mit weniger druck fahren kann
http://clementcycling.com/86/pdx-clincher
http://clementcycling.com/36/pdx-tubular
http://www.bikeradar.com/gear/category/components/tyres/road/product/review-clment-pdx-45747
Christian
20.11.2012, 20:15
Reifen läuft jetzt seit ca. 700 km in unterschiedlichem Gelände.
Druck zeitweise reduziert auf 1,8 bar vorn und 2,2 hinten, bei ca. 80 Kilo Systemgewicht. Bislang auch in schnellen Passagen keine Durchschläge (aktive Fahrweise vorausgesetzt). Selbst auf der Strasse pumpe ich nicht mehr rein, rollt auch so sehr leicht, sehr leise und überaus komfortabel. Walk beim Bremsen in Kurven nicht so sehr wie der RoRo.
Hinten hält das Profil überraschend gut, Verschleiß ist nicht mehr als beim RoRo erkennbar.
Christian
12.12.2012, 12:50
heute erste längere Fahrt bei Schnee / Eis: gute Selbstreinigung, noch guter Grip beim Beschleunigen. Druck vorn 1,5 und hinten zwei bar. Läuft Spurrillen nicht sonderlich nach.
Bei Eis war dann Feierabend.
1,5 bar ist schon ne Ansage. Wie breit ist er tatsächlich?
Christian
12.12.2012, 13:22
etwas breiterv als der RaRa und RoRo; mit 33 mm angegeben, effektiv aber eher 35 breit.
Deutlich größer ist allerdings das Volumen, er baut mindestens zwei mm höher als die Schwalbe- Brüder.
Montieren lässt er sich übrigens sehr leicht, hat eine sehr geschmeidige Seitenwand.
ich hatte den bei ü100 systemgewicht auch schon mal vorne mit 2,2 und hinten mit 2,5 - das war schon grenzwertig gerade in kurven aber für schnee würde ich das auch bevorzugen
kennt jemand eigentlich ne bezugsquelle für den pdx als schlauchreifen?
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Bald bist Du auch Alleine wieder ü100......
Ich hab den grad bekommen und will den Reifen tubeless auf einem Zonda LRS (nicht 2-way) fahren. Hab ich ne Chance, hat jemand Erfahrungen ?
kennt jemand eigentlich ne bezugsquelle für den pdx als schlauchreifen?
http://www.shopping.com/clement-pdx-crusade-tubular/products?CLT=SCH&KW=clement+pdx+crusade+tubular
http://www.amazon.com/dp/B0064QIZCE :o
würde sogar nach DE geliefert, in zehn bis zwanzig tagen. preise habsch nicht geschaut, dürfte aber ja auch der zoll zuschlagen, also halt sowieso b scheuert :D ... erst mal weiter schauen. hat jemand sonst noch interesse an pdx tubular, vielleicht kann man ja zusammen ordern. ansonsten werde ich mal ne anfrage an http://www.cosmicsports.de starten
BTW, frage in die runde: wer hat den reifen wie rum montiert ??????? es ist ja keine laufrichtung angegeben, obwohl das abrollprofil asymetrisch ist. fotos und ein zwei gedanken dazu morgen von mir
Crossandreas
12.12.2012, 23:31
Zu dem Preis kannst du dir lieber einem Dugast kaufen. Wenn man oder Cosmic den importieren würde, würde der um die 100,-€ VK kosten. Dann lieber Dugast oder FMB
geht ja nicht um den preis
profil (mittelrille, hohe seitenstollen, weiche karkasse, hoher querschnitt bei 33mm), sowie die tufo qualität ohne reingefudelten rennradlatexschlauch, sondern halt am stück aufgebaut
wie das bei euch (dir/elmar) mit dem tufoprinzip in der praxis ankommt, ist ja noch ne ganz andere geschichte (also warum z.b. dugast, fmb aber nicht challenge) :D
Den Reifen hat Cosmic Sports im Katalog für 109 € (http://evkatalog.cosmicsports.de/#/108) und damit sollte das ja eigentlich kein Problem sein, den zu bekommen. Es sei denn, der ist nicht lieferbar.
humberthumbug
13.12.2012, 09:32
... ich hab an meinem sscx aka winterschwein die pdx crusade falt montiert, bin zwar noch nicht viel gefahren kann mich bezüglich positiven eindrucks auf strasse, schotter, wald, reitweg, golfplatz, schnee meinen vorrednern nur anschliessen ... kein nachteil aber auffällig: ist schon ne ganz schön dicke wurst.
ach, laufrichtung: wenn man gaaanz lang auf den mittelstollen schaut kann man ein muster mit richtung erkennen, also pfeilartig vorn und entgegen des pfeils hinten? da das pfeilende aber nicht direkt als mini-kralle quer zur laufrichtung steht hab ich darauf verzichtet, also vorn und hinten laufen in pfeilrichtung ... passt.
Christian
13.12.2012, 14:37
Hab´ ich auch in eine Richtung montiert.
@ st.john: effektive Breite 36 mm mit Stollen.
Erinnert beim ersten Eindruck schon fast an einen Monstercrosser- Reifen im Vergleich mit den Schwalbe, was aber an der Höhe liegt.
zur laufrichtung bzw. bezogen auf das abrollverhalten der mittelrille habe ich mir gedacht, dass das abrollverhalten vom dickeren über den dünneren teil des stollens besser sein muss
ich vermute man muss den unten auf dem boden mit dem dünneren teil nach vorne zur fahrtrichtung montieren, wenn man das gewicht auf abrollverhalten der mittelrille legt, wegen der abrollrichtung - vorne habe ich den genau anders herum montiert, weil ich da das gewicht auf grip lege, dazu passt dann auch die seitliche stollenanordnung
also, ich bin mir aber gar nicht sicher, bin mit dieser anordnung aber bisher super zufrieden, habe es aber mit der anderen variante noch nicht vergleichen können ... ... -> hat jemand ne idee? fotos kann ich auch noch machen, falls das oben nicht verständlich ist
Den Reifen hat Cosmic Sports im Katalog für 109 € (http://evkatalog.cosmicsports.de/#/108) und damit sollte das ja eigentlich kein Problem sein, den zu bekommen. Es sei denn, der ist nicht lieferbar.
ja aber wo kann man da bestellen?
Christian
13.12.2012, 15:32
Ich glaube, das spielt keine allzu grosse Rolle mit der Laufrichtung. Zumindest habe ich häufig auch am MTB mit gleichprofiligen Reifen damit experimentiert und meine, das ist eher "Psycho".
Was die Mittelstollen angeht: beim Maxxis "Raze" und vor allen Dingen beim "Locust" habe ich gedacht, die breiten Mittelstollen wirken sich auf den Rollwiderstand aus. Der hängt aber wohl am ehesten von der Geschmeidigkeit der Karkasse / der Seitenwände ab. Deshalb rollt zumindest subjektiv der Schwalbe RoRo besser als der "Ralle".
@arno: hier isser http://cdn1.media.cyclingnews.futurecdn.net/2012/12/10/2/1354716631847_1kmqk07oisy7x_800_75_670.jpg (http://www.cyclingnews.com/features/photos/pro-bike-ben-berdens-raleigh-rxc-pro-disc/245851)
und hier http://www.cyclingnews.com/features/photos/pro-bike-ben-berdens-raleigh-rxc-pro-disc der Link.
keine ahnung, aber sheldon brown z.b. sagte zu dem thema: "Manche Mountainbikereifen werden in passenden Sets ausgeliefert, bei denen Vorder- und Hinterreifen unterschiedlich sind. Der vordere Reifen hat Stollen, die mehr oder weniger in Fahrtrichtung ausgerichtet sind, um lateralen Grip und bessere Lenkkontrolle zu erreichen. Der hintere Reifen hat travers angeordnete Stollen, die gute Haftung beim Fahren und Bremsen bieten." http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Fahrradreifen_und_-schl%C3%A4uche#Gel.C3.A4ndespezialit.C3.A4ten
und wenn ein reifen sowohl stollen in fahrtrichtung bzw. travers angeordnete im profil hat, aber auf die laufrichtung bezogen asymetrisch gewichtet, sollte auch hier ein unterschied sein
außerdem rollt ein reifen über sich verjüngende stollen besser ab, oder? ich schau später mal nach dem am bike montierten maxxis beaver, die stollen der mittelrille haben in eine laufrichtung abgerundete kanten, in die andere nicht, und eine rotationsangabe ist drauf
Christian
13.12.2012, 15:58
wie der IRC Mythos, z.B.
Ich sprach aber von gleichen Profilen. Und da ist der Unterschied marginal.
also der beaver (http://www.maxxis.com/bicycle/Mountain/Beaver.aspx) hat auf seiner mittleren stollenreihe abgerundete ecken. und zwar die seite des stollens, die als erstes auf den boden trifft, ist abgerundet
offensichtlich um ihn ruhiger und kraftsparender laufen zu lassen, die andere nicht abgerundete ist für den vortrieb
das gleiche prinzip kann man auch auf die mittelreihe des pdx übertragen, denke ich
Anhand des folgenden Bildes von der Seite http://www.bikeradar.com/news/article/clement-pdx-tubular-cyclo-cross-tire-first-look-31492/ ...
http://cdn.mos.bikeradar.com/images/news/2011/08/29/1314641594770-x6hcdgi87usy-670-70.jpg
... kann man zumindest schon DEFINITIV mal sagen, dass für das Hinterrad wegen des Vortriebs die breitere Seite der zentralen und der zweiten inneren Stollenreihe auf dem Boden nach hinten weisen sollte (-> travers).
Sheldon Brown schrieb hier zu: "Idealerweise würde man den Vorderreifen auf maximale Haftung in Bremsrichtung ausrichten. Der Hinterreifen sollte maximale Haftung für Fahrkräfte haben. Daraus folgt, dass ein Reifen, der in eine bestimmte Richtung die maximale Haftung bringt, sollte auf dem Vorderreifen anders herum montiert sein als hinten" http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Fahrradreifen_und_-schl%C3%A4uche#Gel.C3.A4ndeeinsatz
Für das Vorderrad bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, ob man es wirklich anders herum drehen sollte, da die Außenstollen ein entgegengesetztes Profil haben (und weil es mir nicht ums Bremsen geht :D). Möglicherweise liegt hier die Antwort aber im Grad der Verschränkung mit der Oberfläche und der Hammerform der gegebenen Stollen. Mir ist das mit dem Grip vorne sehr wichtig und deswegen werde ich mir das morgen mal am Rad selbst anschauen.
@Christian: crasse Praxistests (zu enge Kurven - ausgeklinkt - auf verschiedenen Belägen und verschiedenem Schmodder, bei verschiedenen Geschwindigkeiten) haben mich von dem immensen Grip des PDX im Gelände zusätzlich zum leichten und leisen Rollen auf Asphalt und dem großen Vertikalvolumen schon lange überzeugt. Ich meine aber auch beim Vorder-/Hinterreifen einen Unterschied ausmachen zu können, müsste die aber immer wieder ummontieren, um das sicherstellen zu können. Also erst mal etwas theoretische Vorarbeit, kann ja nicht schaden ...
Vermutlich aber werde ich vorne den PDX fahren und hinten den LAS.
Crossandreas
14.12.2012, 10:31
wie das bei euch (dir/elmar) mit dem tufoprinzip in der praxis ankommt, ist ja noch ne ganz andere geschichte (also warum z.b. dugast, fmb aber nicht challenge) :D
Die Tufo's allgemein sind ja nicht schlecht und auch sehr dankbar bei der Montage. Allerdings ist die Karkasse einfach nicht so elastisch und geschmeidig wie die der Dugast, FMB.
Das gleiche gilt für Challenge.
Und wenn der Clement, Cosmic like, genauso viel kosten würde, wäre er bestimmt eine Alternative. Doch der kann, meiner Meinung nach, nicht sooo viel besser, das er dieses Mehrgeld gerechtfertigten kann.
Aber wenn der Preis keine Rolle spielt :-) :-) :-)
Und wo man den bekommt brauch ich dir ja jetzt nicht unbedingt zu sagen ;-)
geht ja nicht um den preis
profil (mittelrille, hohe seitenstollen, weiche karkasse, hoher querschnitt bei 33mm), sowie die tufo qualität ohne reingefudelten rennradlatexschlauch, sondern halt am stück aufgebaut
wie das bei euch (dir/elmar) mit dem tufoprinzip in der praxis ankommt, ist ja noch ne ganz andere geschichte (also warum z.b. dugast, fmb aber nicht challenge) :D
Schau dir an., was im Cx- oder MTB Weltcup gefahren wird. Oder bei Paris-Roubaix- Flandernrundfahrt; etc
Selbst die von Challenge gesponsorten Fahrer nutzen gelabelte FMB oder Dugast
und Clement fährt in der Weltspitze keiner, für Fotos schiebt man den Fotografen ein Rad mit spnsorgerechten Schuhen hin.
Oder komm einfach vorbei und fahr Probe.
ich habe doch oben geschrieben, was ich persönlich an dem pdx besonders gut finde
welcher von fmb oder dugast kann mir das bieten?
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den Dugast FMB kannste sogar in breiter bekommen
gegen ne Baumwollkarkasse ist dein PDX superstrack
ja in breiter, aber nich in höher, das wäre ja mein wunsch. superstrack ist gut für mich :D und welcher hat solch eine mittelrille bei matschprofil?
den *kann* übrigens bei uci elite rennen auch keiner fahren, wg. 33 mm
bei denen, die sagen wir in den USA rennen unter der USCF fahren, wird der gerne genommen, soweit ich gelesen habe
bist du ihn schon gefahren?
bist du ihn schon gefahren?
ne, aber seine Brüder aus der Liontyresschmiede, alle gleich:
Schwalbe, Schpezialized, und alle auf einem Nivea mit Tufo
alle damit alle unter Baumwolleniveau.
Neu besohlen kann man sie auch noch,
im Gegensatz zum PDX.
so geschmeidig will ich gar nich, ich will einen festen geschmeidigen reifen, der hoch baut
außerdem sehe ich für das schlammprofil mit der zusätzlich ausgeprägten leichtrollenden mittelrille keine alternative
ich möchte den lrs auch zum trainieren verwenden, das heißt auch immer asphaltanteile
kanns mir nicht leisten, einen lrs "für gut" an die wand zu hängen
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so geschmeidig will ich gar nich, ich will einen festen geschmeidigen reifen, der hoch baut
außerdem sehe ich für das schlammprofil mit der zusätzlich ausgeprägten leichtrollenden mittelrille keine alternative
ich möchte den lrs auch zum trainieren verwenden, das heißt auch immer asphaltanteile
die laufen auch ohne Steg leichter
was ist mit 29 er Reifen ? die gibts ab 40 mm
elmar ich weiß ja dass du baumwollfanatiker bist :D
ob die in meinem fall leichter rollen wage ich zu bezweifeln
und nein ich möchte keinen breiten reifen sondern einen hohen ;)
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ob die in meinem fall leichter rollen wage ich zu bezweifeln
garantiert
wie 1. und 2. liga
elm
und nein ich möchte keinen breiten reifen sondern einen hohen ;)
breiter und höher
garantiert wie 1. und 2. liga
das halte ich für meinen fall für einen frommen wunsch - du schraubst auch nicht motorradreifen an ein auto nur weil die theoretisch flexibler sind
ich brauche einen möglichst flexiblen, dennoch etwas festen reifen. und eine so ausgeprägte und optimierte mittelrille für asphalt wie bei dem pdx sehe ich bei den von dir propagierten baumwoll nicht. aber du hörst mir ja nicht zu :)
"Die Deformation des Gummis in diesem Prozess ist das, was die Reibung erzeugt." http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Fahrradreifen_und_-schl%C3%A4uche#Rollwiderstand
breiter und höher
ich will keinen breiten reifen. aber du hörst mir ja nicht zu :rolleyes:
Walken - Karkasse- geschmeidig-geil
ich verwette meine Arsch, dass du sofort den Unterschied spürst
ich hör dir schon zu: deswegen schrob ich ja: ist breiter und höher
und rollt leichter auch ohne Rille
Und was ist das für ein Mist, den du da verlinkst?
Was steht unter Walken ? Pomes Frites oder sowas, aber nichts über Walkarbeit
Walken
Reifen mit Stollen haben auf hartem Untergund eine schlechte Haftung. Das liegt daran, dass sie sich bei seitlichen Kräften hzur Seite biegen. Das passiert bei einem Reifen ohne Stollen nicht.
Dieses Wegbiegen der Stollen erzeugt Unterbrechungen beim Fahrverhalten. Bei leichten Kurvenkräften ist die Traktion noch in Ordnung. Sobald diese Kräfte ein bestimmtes maß
überschreiten, knicken die Stollen weg und ohne Vorwarnung fährt die Haftung zur Hölle.
Thema verfehlt : Null Punkte
Und was ist das für ein Mist, den du da verlinkst?
es handelt sich um den völlig unbekannten spinner sheldon brown :D elmar du hast das thema verfehlt weil du nicht zuhörst, es ging nicht um walken sondern um rollwiderstand
ich hör dir schon zu: deswegen schrob ich ja: ist breiter und höher
und rollt leichter auch ohne Rille
ich fahre den lrs aber nicht nur im püscheligen cx blumengarten
und nein, ich will keinen breiteren reifen
ich fahre den lrs aber nicht nur im püscheligen cx blumengarten
und nein, ich will keinen breiteren reifen
dann kanner bei einem dicken- grossen schweren Fahrer doch erst Recht nen Tacken breiter sein
ich möchte einen möglichst schmalen reifen .
du *willst* nicht zuhören :)
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ich möchte einen möglichst schmalen reifen .
du *willst* nicht zuhören :)
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im ersten Beitrag von dir steht was von höher und breiter.
ohne Priorität.
ich hör schon zu, schrieb ja auch mehrfach dazu : Dicke können breit und hoch vertragen, also Menschen wie du und ich, steh dazu.
Und wenn du einmal Baumwolle gefahren bist, dann....................
meine Wette steht...........
Da hatte ich den Reifen noch nicht. Weiter runter im Thread habe ich mehrfach und ausführlich beschrieben, warum der zum Beispiel bei mir besonders gut passt und sich sehr gut fahren lässt.
Was nützt mir da ein Baumwollreifen, der wäre dann wohl dem abgesteckten Crosskurs vorbehalten um sein Potential auszureizen -> also bei mir sozusagen für die Wand zum Aufhängen!
Ich wette übrigens nicht, weil ich weiß wie sich die Baumwollreifen fahren lassen, es bleibt für mich aber bloße Theorie für reine Crosskurse und lässt sich nicht praktikabel umsetzen. Jetzt?
Nochmal: ich brauche
einen Matschreifen, der auch auf Asphalt wirklich gut rollt
sowie einen möglichst hohen Querschnitt hat, aber nicht breit ist
er soll eine möglichst flexible Karkasse haben, aber auch eine gewisse Festigkeit
Welcher Baumwollreifen erfüllt alle diese Bedingungen? Jetzt mal Butter bei die Fische, Elmar.
Stille? :)
So. Weiter oben (http://forum.cx-sport.de/showthread.php?p=68943#post68943) hatte ich ja schon mal die Profilrichtung für das Hinterrad ermittelt und war mir aber nicht sicher über das Vorderrad.
Anhand des folgenden Bildes [..] kann man zumindest schon DEFINITIV mal sagen, dass für das Hinterrad wegen des Vortriebs die breitere Seite der zentralen und der zweiten inneren Stollenreihe auf dem Boden nach hinten weisen sollte (-> travers).
Sheldon Brown schrieb hier zu: "Idealerweise würde man den Vorderreifen auf maximale Haftung in Bremsrichtung ausrichten. Der Hinterreifen sollte maximale Haftung für Fahrkräfte haben. Daraus folgt, dass ein Reifen, der in eine bestimmte Richtung die maximale Haftung bringt, sollte auf dem Vorderreifen anders herum montiert sein als hinten" http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Fahrradreifen_und_-schl%C3%A4uche#Gel.C3.A4ndeeinsatz
Für das Vorderrad bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, ob man es wirklich anders herum drehen sollte, da die Außenstollen ein entgegengesetztes Profil haben (und weil es mir nicht ums Bremsen geht :D).
Für das Vorderrad kann man sagen, dass es sehr viel Sinn macht, es anders herum zu fahren. Erstens natürlich wegen der dann optimalen Bremshaftung der zentralen und der zweiten inneren Stollenreihe. Zweitens wegen der Stellung der Außenstollen zur Fahrtrichtung bei Kurven. Habe mal zwei Bilder angehängt, die das verdeutlichen.
Beim im Vergleich zum Hinterrad umgekehrten Profil (erstes Bild) ist die Reihe der Außenstollen offen zur Kurvenbewegung und fängt sozusagen die Oberfläche ein (Schlamm, Waldboden usw.), hat aber auch noch Stand nach hinten durch das verdickte Ende.
Wohingegen bei dem gleich wie das Hinterrad montierten Vorderreifen die Außenstollen eine Ausrichtung haben, die in der Kurve die Oberfläche abweist.
Soviel mal zu den theoretischen Vorüberlegungen. Ich hatte das ja so schon auf dem Rad und war hochzufrieden damit. Werde das morgen aber im Schlamm noch mal durch mehrmaliges Umhängen des Vorderrads testen (hier am Niederrhein ist gerade 10° und ordentlich Regen, endlich ist die Kälte und die weiße Scheiße weg und morgen bestes Crosserterrain :D)
Christian
14.12.2012, 20:25
Mir geht es eher um den leichten Lauf. Auf das letzte Quäntchen Grip verzichte ich, Kurvenhaftung ist mir wichtiger, und die hängt wohl weniger von der Laufrichtung des Hinterreifens ab?
Mir geht es eher um den leichten Lauf. Auf das letzte Quäntchen Grip verzichte ich
ja, kann man drüber diskutieren
du meinst vermutlich: wenn man das rad so wie auf dem zweiten bild in der selben profilrichtung wie das hinterrad hat, dann stehen die seitenstollen zumindest deutlich längs der laufrichtung und sollten auch seitenhalt geben
oder versteh ich dich miss :)
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Crossandreas
14.12.2012, 23:20
[...] ich will einen festen geschmeidigen reifen[...]
Das schliesst sich aus... ;-) ;-) :-)
ich sehe einen reifen eher auf einer skala zwischen beiden extremen
bzw. in einem feld zwischen verschiedenen eigenschaften
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Christian
15.12.2012, 08:11
ja, kann man drüber diskutieren
du meinst vermutlich: wenn man das rad so wie auf dem zweiten bild in der selben profilrichtung wie das hinterrad hat, dann stehen die seitenstollen zumindest deutlich längs der laufrichtung und sollten auch seitenhalt geben
oder versteh ich dich miss :)
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so, wie in post 29. vorn und hinten.
talybont
15.12.2012, 09:12
Ein VR braucht Führung, die Bremstraktion wird es auch mit nach hinten offenem Profil ausreichend haben. Hinten mag es bei weichen Böden vorteilhaft sein, zu schaufeln. Vermutlich bemerken wir die feinen Unterschiede aber garnicht.
Nordisch
15.12.2012, 09:29
Ein VR braucht Führung, die Bremstraktion wird es auch mit nach hinten offenem Profil ausreichend haben. Hinten mag es bei weichen Böden vorteilhaft sein, zu schaufeln. Vermutlich bemerken wir die feinen Unterschiede aber garnicht.
Ich weiß nicht, ob das weiterhilft:
Mein Marathon Winter am Vorderrad hat, egal ob beim Bremsen auf Schnee (ähnlich wie Sand oder Matsch) oder Eis, eine bessere seitliche Führung.
Ich kann so kontrollierte Bremsungen machen, bishin zur Blockier/Stotterbremsen.
Normal montiert, rutscht dieser Reifen gern seitlich weg.
Ich bremse dann automatisch mehr mit der hinteren uneffektiveren Bremse.
Nordisch
15.12.2012, 09:34
ich möchte einen möglichst schmalen reifen .
du *willst* nicht zuhören :)
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Baut der Schwalbe CX Pro nicht hoch und schmal?
http://www.nubuk-bikes.de/teile-parts/reifen/trekking-falt/schwalbe-cx-pro-performance-30-622-schwarz-orc-faltbar-295g-uvp-29-9-eur/a-22127/?ReferrerID=7
Nordisch
15.12.2012, 09:38
einen Matschreifen, der auch auf Asphalt wirklich gut rollt
sowie einen möglichst hohen Querschnitt hat, aber nicht breit ist
er soll eine möglichst flexible Karkasse haben, aber auch eine gewisse Festigkeit
Worum geht es dir unter dem Strich?
Tauglichkeit für Matsch
Leichtlauf auf Asphalt
und eine gringe Durchschlagsneigung?
Die ersten Beiden, ja.
Mir geht es dann außerdem grundsätzlich um ein hohes Vertikalvolumen, auch wegen mehr Raum für niedrigere Drücke und Komfort/Grip. Die Neigung zu weniger Durchschlägen ist nur ein Aspekt.
Ich habe neben meinem Alltagsrad (auf dem die PDX als Faltversion verbaut und meine besten Schlechtwetterreifen seit Jahren sind) noch den anderen Crosser (http://forum.cx-sport.de/album.php?albumid=145) mit Tufo Flexus Primus drauf, der aber deswegen viel rumsteht, ist ja eher ein Schönwetterreifen. Der soll auch viel mehr im Alltag laufen und natürlich für andere Gelegenheiten.
Das Schöne ist ja auch, dass der PDX nicht so ne Baumwoll-Ballerina ist, sondern durchaus etwas fester, aber mit sehr griffigen Gummi und flexibler Karkasse. Das kommt mir bei meiner Größe :D entgegen, das passt. Weiterer Vorteil, man muss nicht die Imprägnierung im Blick behalten.
Mein Marathon Winter am Vorderrad hat, egal ob beim Bremsen auf Schnee (ähnlich wie Sand oder Matsch) oder Eis, eine bessere seitliche Führung.
Ich kann so kontrollierte Bremsungen machen, bishin zur Blockier/Stotterbremsen.
Normal montiert, rutscht dieser Reifen gern seitlich weg.
Ich bremse dann automatisch mehr mit der hinteren uneffektiveren Bremse.
Also du meinst, du hast ihn anders herum montiert (auf dem sind ja Rotationsanweisungen, wenn ich mich recht erinnere) und er hat dann mehr Grip bei krassen Bedingungen?
also, getestet habe ich heute bei dem PDX wg. dem training wiederum nur den grip bei der von mir verwendeten vorderradprofilrichtung entgegen des hinterrads
der grip ist immens, schrägste schieflagen bei schlamm/schotter/schmierage möglich, auch auf nassem gras bleibt er drauf wie drangenäht. einzig ein blätterteppich auf flacher matsche war zuviel, aber das kann wohl gar kein reifen
heute mit viel zuviel druck (3 u. 2,5) gefahren, weil ich eher nur straße fahren wollte. dort rollt der so leicht wie auf schienen und leise. am vorderrad war dort nur die mittelrille beim rollen beteiligt, was man an der verfärbung durch dreck erkennen konnte (hinterrad habe ich nicht geschaut, dürfte aber auch die zweite innenreihe beteiligt sein)
Nachdem Elmar und Andi trotz Baumwoll-Messianismus :D nicht in der Lage waren, mir einen geeigneten Kandidaten zu nennen:
Dugast Rhino (http://www.thorneproducts.com/wp-content/uploads/2011/07/Dugast-Rhino1.jpg)
FMB Super Mud (http://www.fmbtires.com/fmb_cotton_Super_Mud.htm)
Challenge Limus (http://www.challengetech.it/products/cyclocross/limus-024/en) (der Vollständigkeit halber)
Hier noch mal das PDX-Foto von Bikeradar: http://cdn.mos.bikeradar.com/images/news/2011/08/29/1314641594770-x6hcdgi87usy-670-70.jpg - wie man sieht, ist das Design der Mittelreihe einzigartig, auch gegenüber anderen bei TOFU gefertigten Reifen und rollt halt einfach top auf Asphalt! Das *brauche* ich im Alltag.
Hier mal die Vorteile gegenüber Baumwolle (von der Clément-Seite (http://clementcycling.com/36/pdx-tubular)), bei laut Bikeradar fast ebenso guter Performance:
Kein innerer Latexschlauch, sondern der Reifen selbst ist als Ganzes luftdicht. Vorteil: nicht nur sehr leicht, sondern auch besonders gutes Ansprechen auf Dichtmilch
Seitenwand ausdauernder als Baumwollpellen, direkt gummiert, ohne Beeinflussung durch Wasser und Dreck. Lauffläche als Ganzes mit dem Reifen kann sich nicht lösen oder verschieben
Jeder Reifen immer exakt gleich gefertigt
Noch zu den Baumwoll-Pellen:
Können bei schwerem Fahrer zwischen neunzig und hundert Kilo und den nötigen hohen Drücken ihr ganzes Potential sowieso nicht zeigen
Alle nominell 32x32mm. Der PDX ist deutlich höher gebaut als 32 mm, also mehr Volumen, ohne groß breiter zu sein
Nichts für den Alltag
Christian
17.12.2012, 08:34
Hier noch mal das PDX-Foto von Bikeradar: http://cdn.mos.bikeradar.com/images/news/2011/08/29/1314641594770-x6hcdgi87usy-670-70.jpg - wie man sieht, ist das Design der Mittelreihe einzigartig, auch gegenüber anderen bei TOFU gefertigten Reifen und rollt halt einfach top auf Asphalt! Das *brauche* ich im Alltag.
Na ja, ob du wirklich von den Mittelstollen beim Leichtlauf profitierst? Warum rollt dann der RoRo so viel leichter als der RaRa?
Selbst bei meinem Gewicht rolllt der PDX nahezu über die gesamte Lauffläche ab.
Ansonsten kann ich dein positives Feedback hinsichtlich des PDX nur bestätigen.
Der geringere Rollwiderstand rührt eher von der geschmeidigereren Karkasse / Seitenwand eines Reifens her, welche beim Abrollen weniger Ernergie schluckt. Daher sicher auch die Vorlieben für die Cotton- Pneus. Testen würde ich das schon mal gern.
Crossandreas
17.12.2012, 08:52
Na ja, ob du wirklich von den Mittelstollen beim Leichtlauf profitierst? Warum rollt dann der RoRo so viel leichter als der RaRa?
Selbst bei meinem Gewicht rolllt der PDX nahezu über die gesamte Lauffläche ab.
Ansonsten kann ich dein positives Feedback hinsichtlich des PDX nur bestätigen.
Der geringere Rollwiderstand rührt eher von der geschmeidigereren Karkasse / Seitenwand eines Reifens her, welche beim Abrollen weniger Ernergie schluckt. Daher sicher auch die Vorlieben für die Cotton- Pneus. Testen würde ich das schon mal gern.
Genau so ist es! Aber Arno wird sich den PDX zu legen und uns diesen zwecks eines neutralen Vergleichstests mit unseren Baumwolldingern doch gerne zu den nächsten Crosswars mitbringen!
Christian
17.12.2012, 09:05
Genau so ist es! Aber Arno wird sich den PDX zu legen und uns diesen zwecks eines neutralen Vergleichstests mit unseren Baumwolldingern doch gerne zu den nächsten Crosswars mitbringen!
Da müsste ich mir ja glatt überlegen, ob ich nicht auch...
Rabofrank
17.12.2012, 09:29
Genau so ist es! Aber Arno wird sich den PDX zu legen und uns diesen zwecks eines neutralen Vergleichstests mit unseren Baumwolldingern doch gerne zu den nächsten Crosswars mitbringen!
Na wenn er sich nicht lumpen läßt müßte er es schon machen.
Wie würde man denn den Leichtlauf eines Reifens praktisch testen?
Ich könnte mir höchstens vorstellen, einen Hang runterzurollen und zu vergleichen, wie weit man rollt. Natürlich das selbe Rad, selber Fahrer, gleicher Reifendruck und idealerweise die selben Laufräder, was bei Schlauchreifen natürlich nicht so einfach ist.
ja, das wäre eine einfache methode, die aber auch schon nicht ganz leicht durchzuführen ist
erstens bräuchte man zwei wirklich gleiche lrs, also von felge bis nabe, zweitens entweder hundertstel genaue zeitnahme am rad oder zwei lrs mit powermeter
wie man so etwas valide misst, ist z.b. hier beschrieben: http://bernhansen.com/wordpress/wp-content/uploads/2011/06/Dekktrykk-bredde-og-knastens-innvirkning-diplomarbeid.pdf
man setzt sich mit Turnschuhen aufs Rad
rollt 20 Meter und erkennt den Unterschied
in eurem crossreifentest ist der mit dem PDX verwandte TOFU flexus ja gar nicht so schlecht weg gekommen, auch gerade was den asphalt anbelangt
http://www.cx-sport.de/sites/default/files/Crossreifen-TestTour%20Reifentest%20112011.pdf
interessant wäre, was micha als schwererer fahrer dazu aufgeschrieben hatte - habter das noch?
man setzt sich mit Turnschuhen aufs Rad
rollt 20 Meter und erkennt den Unterschied
-----------
du bist mir ein politiker ;)
du bist mir ein politiker ;)
Nein, ich kenne mich aus.
meine Politikerkariere hab ichverschoben
sonst sässe ich jetzt im Kreistag
kann es sein dass du gar kein interesse hast den pdx neutral zu beleuchten :D
talybont
17.12.2012, 10:31
Der einzige Test der was bringt:
eine Strecke, Leistung per Wattmeter aufzeichnen bzw. möglichst konstant halten, Zeit nehmen, viele Runden drehen, vermitteln.
Und danach hat Elmar Recht, da bin ich überzeugt.
Der einzige Test der was bringt:
eine Strecke, Leistung per Wattmeter aufzeichnen bzw. möglichst konstant halten, Zeit nehmen, viele Runden drehen, vermitteln.
Und danach hat Elmar Recht, da bin ich überzeugt.
so einfach geht es nicht, dazu hatte ich oben etwas verlinkt, u.a. geht es da um ausschaltung des fahrtwinds als einflußgröße
sei es drum - ich werde nen teufel tun und mir fmb oder dugast an mein alltagsrad kleben
das wäre unterm strich keine gute lösung
ich werde nen teufel tun und mir fmb oder dugast an mein alltagsrad kleben
das wäre unterm strich keine gute lösung
Richtig.
Ich wundere mich schon ein bischen, das klassisch genähte Schlauchreifen auch im Profibereich heute so hoch im Kurs stehen. Ich erinnere mich an Zeiten als die Tufo´s wie Goldstaub gesucht und gehandelt wurden. Na ja, aber vielleicht sind ja die FFM`s und Dugast`s von heute viiiiel besser als die Pneus aus frühreren Jahren.
nys kommt mit zwanzig verschiedenen lrs zum rennen
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Rabofrank
17.12.2012, 11:17
nys kommt mit zwanzig verschiedenen lrs zum rennen
Sehen wir es mal so,von meiner Firma zum arbeiten bekomme ich auch immer
gutes Material (Werkzeug) gestellt.Und immer so viel wie ich brauche.
Anders wird es bei Nys auch nicht gehandelt.:)
Keine Ahnung, das ist auf jeden Fall die Theorie. Im Alltag sieht das ja oft anders aus ....
sei es drum - ich werde nen teufel tun und mir fmb oder dugast an mein alltagsrad kleben
Noch ein weiterer Hinweis zur Alltagstauglichkeit bei Crosslaufrädern: das öfters mal - auch hier - als unbrauchbar bezeichnete, aber extrem praktische TUFO Band zum Kleben kann auch gar nicht funktionieren, wenn man wie in der Alltagspraxis meistens geschieht, für den Crossreifen unpassende Felgen verwendet: http://forum.cx-sport.de/showthread.php?p=48849#post48849
Andere Leute haben, was man so liest, damit sehr positive Erfahrungen gemacht, auch mit ständig nassen Bedingungen. Man muss natürlich den Sitz öfters mal überprüfen.
Wie sacht man bei uns: wat de buer nit kennt dat fritt er nich :D
Nordisch
17.12.2012, 12:18
Also du meinst, du hast ihn anders herum montiert (auf dem sind ja Rotationsanweisungen, wenn ich mich recht erinnere) und er hat dann mehr Grip bei krassen Bedingungen?
Ja, anders herum, also entgegen der Laufrichtung, sind Marathon Winter Reifen bei Schnee und Eis kontrollierter abzubremsen.
Bei Blockierbremsungen am Vorderrad bricht das selbige längst nicht so stark seitlich aus.
Allerdings haben die ein V-formiges Profil.
http://www.peterwhitecycles.com/images/products/tires/swlwinter1.jpg
ok (wobei das natürlich ein ganz anderer reifen ist)
die seitenstollen des pdx sind ja im grunde auch v-förmig ausgerichtet, und wenn man sie mit der gleichen profilrichtung wie das hinterrad verwendet, zeigen sie in laufrichtung sozusagen nach innen
also untergrund abweisend
Na ja, ob du wirklich von den Mittelstollen beim Leichtlauf profitierst? Warum rollt dann der RoRo so viel leichter als der RaRa?
Selbst bei meinem Gewicht rolllt der PDX nahezu über die gesamte Lauffläche ab.
Ansonsten kann ich dein positives Feedback hinsichtlich des PDX nur bestätigen.
Der geringere Rollwiderstand rührt eher von der geschmeidigereren Karkasse / Seitenwand eines Reifens her, welche beim Abrollen weniger Ernergie schluckt.
Naja, man kann an dem Foto unten schon sehen, dass die Hauptlauffläche die Mittelreihe ist (Hinterrad, 100 kg, 3 Bar) - auf dem nicht ganz so wichtigen Vorderrad konnte ich mr das schon im Fahren anschauen, da fahre ich bei 2,5 bar auf Asphalt *nur* auf der Mittelreihe.
Wenn der auch von dir bestätigte geringe Rollwiderstand bei dem PDX vor allem auf der geschmeidigeren Karkasse/Seitenwand beruht, dann kann man davon ausgehen, dass die verwendeten Gummimischungen ihr Ziel sehr gut erfüllen.
Dazu passt auch ins Bild, dass bei der Schlauchreifenversion des PDX die Fäden im Reifen auf um die Hälfte von 120 tpi auf 60 tpi (Fäden pro Inch) reduziert sind. Das heißt, bei diesem Reifen wird im Unterschied zu den fein verwobenen Baumwollreifen auf die passenden Gummimaterialien gesetzt. Es handelt sich ja bei den TOFU produzierten immer um Verbundstoffe: http://www.tufo.com/flexus-primus/
Christian
17.12.2012, 13:30
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Gab´s Fisch?
Spässken...
Aber mal im Ernst: der Rollwiderstand sollte doch tunlichst dort bestimmt werden, wo der Reifen hauptsächlich genutzt wird. Also ein Mix aus Wald, Schotter, Asphalt und Matsch.
Ich denke, ohne PM kommt man da nicht klar, dazu müssen die Hardware, das Fahrergewicht etc. vergleichbar sein.
Mir ist / wird das zu theoretisch...
Im Laufe meiner nunmehr drei Dekaden dauernden Fahrrad- Geländesucht habe ich festgestellt, dass abseits von Testergebnissen das eigene Empfinden auch eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
Da Sohn und Tochter ebenfalls alle gängigen Radsportarten betreiben und einen grossen Fundus an Reifen haben / hatten, konnte ich viele probieren. Manchmal kamen wir bei gleichen Modellen zu unterschiedlichen Ergebnissen, auch weil die Art zu fahren andere Anforderungen stellte.
Um mal zurück auf den PDX zu kommen (Stephan kann ja den Fred mal säubern und einen Schlauchi-vorurteilsbestätigungsfred raus machen), bin ich einfach ganz froh, außer Schwalbe noch einen Hersteller zu haben, der zu einem angemessenen Preis einen sehr guten Allrounder bietet. Nicht mehr und nicht weniger.
Hoabt´s mi?
na klar. so pragmatisch würde ich das auch sehen
vielleicht sollte man bei den schlauchreifen halt als weitere wichtige eigenschaft die alltagstauglichkeit hinzunehmen
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Aber mal im Ernst: der Rollwiderstand sollte doch tunlichst dort bestimmt werden, wo der Reifen hauptsächlich genutzt wird. Also ein Mix aus Wald, Schotter, Asphalt und Matsch.[/B]
an der stelle muss ich aber auch noch mal einhaken
ich meine es oben geschrieben zu haben: alltag im winter heißt für mich auch, dass ich entweder möglichst auf der straße fahre um dem schlamm zu entgehen oder andersherum mich gerade weils an dem tag spaß macht, durch die tiefste suhle haue. alles mit dem selben rad
und genau da passte genau der pdx mit seinem profil mit der mittelreihe halt besonders gut bzw. gibt es nichts vergleichbares
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Nordisch
17.12.2012, 16:09
ok (wobei das natürlich ein ganz anderer reifen ist)
die seitenstollen des pdx sind ja im grunde auch v-förmig ausgerichtet, und wenn man sie mit der gleichen profilrichtung wie das hinterrad verwendet, zeigen sie in laufrichtung sozusagen nach innen
also untergrund abweisend
Am Rad ohne Disc kann man ja einfach ausprobieren, was besser ist.
Vorderrad einfach umdrehen. Durch diese (nicht absichtlichen) "Falsch"einbau bin ich aichh erst zu der obigen Erkenntnis gelangt.
Nordisch
17.12.2012, 16:11
Naja, man kann an dem Foto unten schon sehen, dass die Hauptlauffläche die Mittelreihe ist (Hinterrad, 100 kg, 3 Bar) - auf dem nicht ganz so wichtigen Vorderrad konnte ich mr das schon im Fahren anschauen, da fahre ich bei 2,5 bar auf Asphalt *nur* auf der Mittelreihe.
Nebenbei zeichnet sich ein V-förmige Profil ab, vielleicht macht es hier auch einen Unterschied wie rum man den Reifen montiert?
die außenstollen sind definitiv v-förmig angeordnet
http://forum.cx-sport.de/showthread.php?p=68996#post68996
heute erste längere Fahrt bei Schnee / Eis: gute Selbstreinigung, noch guter Grip beim Beschleunigen. Druck vorn 1,5 und hinten zwei bar. Läuft Spurrillen nicht sonderlich nach.
1,5 bar ist schon ne Ansage
der pdx ist der einzige cross faltreifen, den ich (~99kg) unter 2 bar wirklich fahren kann (der rocket würde nur mal kurz furzen und weg)
heute auf der samstagsrunde mal kurz vorne und hinten luft rausgelassen, weil noch 3 bar vom straßensetup drinhingen: alles, auch technische sachen super im sinne von vorneweg fahren können - noch nicht mal zu weiches einknicken der flanken gehabt. hallo! bei annähernd 100 kilo ...
nach der fast 2,5h runde hatte ich hinten gemessen 1.5 und vorne 1.5. wegen latexschläuchen könnte das hinten bei den technischen passagen am anfang hinten 1.7 gewesen sein (technische passagen: st.john du kennst die runde :D)
der reifen ist vorne zudem der hammer an grip auf schmierage wenn man ihn andersherum montiert, auch highspeedgetestet. ich bin zwar immer mal wieder ausgeklinkt, aber der rutscht einfach nicht weg :eek:
ed.: ach so, ob der als schlauchversion auch so hoch baut? ich konnte das noch nicht rausfinden ...
klasse foto, interessante kommentare auch ;)
http://cdn2.media.cyclingnews.futurecdn.net/2012/12/12/2/tubelesscx_8_670.jpg
von hier: http://www.cyclingnews.com/features/tubeless-tires-for-cyclo-cross (19.12.2012)
Christian
04.01.2013, 07:49
klasse foto, interessante kommentare auch ;)
http://cdn2.media.cyclingnews.futurecdn.net/2012/12/12/2/tubelesscx_8_670.jpg
von hier: http://www.cyclingnews.com/features/tubeless-tires-for-cyclo-cross (19.12.2012)
So sieht meiner auch mancjmal aus: habe mich vorn den 1,2 und hinten den 1,5 bar angenähert. Fährt sich kontrollierbar, auf der Strasse teilweise leicht schwammig mit dem Druck.
Jetzt, nach etwa 1000 km auf Strasse und im Gelände sieht der Hinterreifen immer noch gut aus. Vorn kaum Verschleiß. Ich machh beizeiten mal Fotos.
Apopos: Schläuche fahre ich von leichten RR- Schlauch bis hin zum leichten Schwalbe 14a für MTB. Null Probleme (außer bei der Erstmontage...).
Schläuche fahre ich von leichten RR- Schlauch bis hin zum leichten Schwalbe 14a für MTB. Null Probleme (außer bei der Erstmontage...).
Einen Butyl MTB Schlauch - echt ?
Gut zu wissen, hätte ich mich nie und nimmer getraut zu montieren.
talybont
14.01.2013, 15:54
Habe meine am Samstag auf einer Tour mit a.nienie eingeweiht. Der Boden war extrem griffig, der Reifen also eher unterfordert. Überzeugt hat mich jedoch das Volumen: bin mit zuviel Schwung auf eine Wurzel gedonnert, wo mir Michelins und Contis um die Ohren geflogen wären - kein Mucks trotz fühlbarem Aufsetzen der Felgenhörner.
Überlege jetzt auch, den Conti Speed durch den LAS zu ersetzen.
ja das wäre interessant, ob gleiches volumen
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hat denn eigentlich jetzt jemand den pdx oder den las als schlauchreifen?
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velo-nation
31.01.2013, 13:34
Hallo Arno,
mein Kumpel Chrissi fährt den (wenn er nicht gerade den ähnlichen Challenge Limus von seinem Sponsor drauf hat)und ist extrem zufrieden mit ihm: robust und für alles zu gebrauchen. Er schwört auf den Reifen und meint, dass er auch besser läuft als der Limus weil die durchgehenden Mittelstollen dafür sorgen. Einzig der Preis ist durch den Reimport eine Katastrophe wenn man auch ebdenkt, dass der bei Tufo vom Bad fällt...
Gruß,
Lorant
PS: Der Schlauchreifen hat regelkonforme 33mm, der Drahtreifen fällt größer aus.
zum ps: das habe ich mir gedacht
danke für die infos !
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humberthumbug
18.02.2013, 09:35
... längst überfällig wollte ich ein toast ausbringen auf den pdx im winter: auf eis, auf schnee (dem verdichteten bei minus 10, dem frischen powder, dem alten firn, dem überregneten altschnee, den matsch bei über 0) ist er eine wahre freude. grip und spur sind grossartig. abrieb ist erstaunlich gering, wesentlich geringer als beim vittoria xg ...
talybont
18.02.2013, 13:07
Meiner ließ sich gestern auch 1A durch ein Gemisch aus Matsch, Wasser und Schneematsch surfen. Auch im Lehm ging es noch vorwärts. Im Zwischenbereich driftet er zwar etwas, aber wenn die Schulterstollen anliegen geht es weiter.
Christian
18.02.2013, 16:54
der ist einfach goil. gibt´s beim elmar mengenrabatt? oder ein angebot für forumsmitglieder?
talybont
23.02.2013, 19:16
Gerade den LAS auf 13 C montiert
32 breit, 33 hoch
und damit 0,5 breiter und 2 höher als Conti Speed. (alle Angaben in mm)
Und die Schulterstollen sehen richtig gut aus! Leider ist die CTF morgen total verschneit, also PDX.
also auch voluminöser
die karkasse gleich wie pdx?
ED weils noch nicht im fred steht: pdx höhe auch 33 mm, bis ende stollen 35 mm, breite 32 mm (bei rigida dp18)
talybont
23.02.2013, 20:59
Genau, die reine Karkassenbreite wird so bei ca. 30,5 bis 31 mm liegen. Insgesamt wirkt er sehr viel wuchtiger als der Conti. Bin auf die ersten Fahreindrücke gespannt. Die Runde mit a.nienie heute war mit dem Conti im Vergleich zum PDX schon ziemlich hoppelig.
ok danke
ich meinte die beschaffenheit der karkasse
ich gehe gleich mal in die garage, habe allerdings keine schieblehre
Christian
24.02.2013, 14:57
Ich finde das Abrollverhalten des PDX so überragend, da brauche ich gar keinen Semislick, aus dem dann im Nu ein Skinhead wird.
talybont
24.02.2013, 15:21
Karkasse ist vom Gefühl her identisch.
ok
@christian, bei mir (schwer) ist das mittelprofil hinten nach etwa 500 um die hälfte geschrumpft, ich generiere mir also gerade den semi selber ;)
schnuffi
24.02.2013, 16:12
Zitat eines Schlauchreifen-Crossers, der mir bei der gestrigen CTF auf den von Waldarbeitern zerfurchten Trails kaum folgen konnte:
"sachmaa, wasfürn Reifen fährstdudennda"
Ich: Clement Crusade PDX :D
Dafür musste ich auf den Waldautobahnen leiden...
talybont
24.02.2013, 18:36
ersten 70 Minuten auf Asphalt, Sand, Waldboden:
der LAS ist schneller als der PDX, nur in Kurven auf Waldboden nicht ganz so vertrauenserweckend. Komfort ist m.E. identisch. Die kleinen Diamantspitzen haben einen deutlich besseren Grip als die Rauten des Conti Speed, die grösseren Schulterstollen erlauben eine flottere Kurvenfahrt. Nur das Verschleissverhalten auf Asphalt dürfte klar für den Conti sprechen.
SchnellWieNix
02.03.2013, 06:38
Ich bin den LAS letztes Jahr viel auf der Strasse und auf Schotter/Erdwegen gefahren. Bei mir war das Profil hinten nach ungefähr 2500 km noch leicht zu sehen und nach ungefähr 3000 weg. Bin mit 58 kg aber auch recht leicht.
Wie ist denn der LAS im Vergleich zum Schwalbe Sammy Slick? Also Volumen, Geschmeidigkeit, Grip und Pannenanfälligkeit?
Ich brauche für den Sommer neue Semislicks.
Hat irgendwer Erfahrung mit einem der beiden genannten und Notubes- Tubeless?
SchnellWieNix
02.03.2013, 17:19
Den Schwalbe hab ich direkt vor dem Clement LAS gefahren. Der Clement ist voluminöser und geschmeidiger. Die Seitenwände sind recht dünn, was bei mir aber trotz Schotter keine Probleme verursacht hat. Pannen hatte ich mit dem letztes Jahr 2 (einmal Nagel und einmal Draht). Dafür, dass er keinen Pannenschutz drin hat finde ich das nicht schlecht. Mit dem Schwalbe bin ich auf den gleichen Strecken unterwegs gewesen wie mit dem LAS. Der hat einen Pannenschutz was wahrscheinlich der Grund ist warum ich bei einem längeren Nutzungszeitraum nur eine Panne hatte. Aber dafür rollt er auch nicht so geschmeidig auf Asphalt. Bei meinem Einsatzgebiet komme ich eingentlich nie an die Haftgrenzen eines Reifens und beide waren für mich mehr als ausreichend, daher kann ich zum Grip keine Aussage machen welcher da nun im Grenzbereich besser ist.
talybont
02.03.2013, 19:48
Im reinen Geländeeinsatz geht eigentlich weniger kaputt als im Strasseneinsatz - da liegt einfach mehr Glas rum. Bei uns hat es auch kaum Dornen.
Mein Wunschreifen wäre aber der LAS mit Vectran - für alle Fälle.
Moin!
Wie sitzt der PDX auf der Felge? Stramm oder eher locker? Ich bekomme gerade einen Conti X-King nicht auf die Crest :heul:
Robert
talybont
02.03.2013, 20:34
Auf die 13C geht er ohne Reifenheber ganz fluffig drauf.
Moin!
Ich bekomme gerade einen Conti X-King nicht auf die Crest :heul:
Das kenne ich, bin auch anfangs fast gescheitert Reifen mit Schlauch auf Notubes- Felgen zu montieren. Mit Prilwasser und den blauen Park- Tool Reifenhebern ging es dann aber.
Jetzt fahre ich tubeless da geht das montieren wesentlich leichter. Und zumindest gefühlt rollt es auch besser!
Hab jetzt erst mal alte Schwalbe draufbekommen. Waren wohl ausgeleiert genug.
heute ist mir der pdx faltversion vorne in einer trocken-lehmigen-steinchen kurve (90° ackerrand) etwas weggerubbelt, eingangs der kurve laut gps ca. 40 km/h
musste dann durch die innenkurve wo es etwas fester war. 2.3 bar vorne und 2.6 hinten bei 105 kg system, 19mm felgen - der baut halt echt hoch, vorteil hier, nachteil da
vorteile überwiegen deutlich, hinterrad ist allerdings nach ca. 1000 schon fast ein semi slick ;)
Das liegt aber am Gewicht. Meiner Ist nach 1500 hinten immer noch mit gutem Profil. Systemgewicht 86kg. Arnös du musst wieder Fasten........
Christian
15.04.2013, 10:55
das kann ich nur unterstreichen: hintenb hat er fast 2000 km gehalten, vorn kaum Verschleiß. Meist Schotter, Strasse, weniger Waldboden gefahren.
ja ok, einen mm mittelrille habe ich ja hinten noch
aber noch mal für 1000 wohl eher nicht
wo gibts die PDXe im moment denn lieferbar? dringend, heute vorne schon mal kurz weggeschmiert, nicht mehr viel stollen übrig
einen LAS für hinten hab ich noch, danke noch mal crossandreas
bei r2-bikes war der PDX dienstag als lieferbar gekennzeichnet. ich hatte auch schon bezahlt, per paypal ....
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Wenn es ganz dringend ist....ich habe noch einen vorrätig. Kannst Du Dir abholen.
curryreis
15.09.2013, 18:02
bike24
liefertermin unbekannt - das war letzte woche auch schon so
bei r2-bikes war der dann angeblich sofort lieferbar, letzte woche und jetzt auch noch
bis jetzt habe ich *nichts* von denen gehört, außer das paypal die zahlung (hatte auch noch andetes bestellt) schon abgewickelt hatte
mal schauen ......
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curryreis
15.09.2013, 20:24
Als ich das geschrieben habe hatte ich vorher bei bike24 geschaut und da waren sie vorrätig - jetzt aktuell nicht mehr.
Sorry
Curryreis
nee um 18:00 waren die nicht vorrätig, sind sie schon länger nicht. vielleicht hast du dich verguckt? kann ja auch passieren.
vermute, aktuell ist der markt leer und einer der zwei importeure versucht gerade ne lieferung zu bekommen
hätten hier mal nicht so toll werbung machen sollen :D
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talybont
15.09.2013, 22:35
Sind nahezu weltweit ausverkauft - auch in den USA. Wird also etwas dauern und die Preise bei ebay werden steigen. Werde meine nun ausschließlich für etwaige Rennen zurückhalten und bis dahin Altgummi fahren.
Schubi89
21.09.2013, 17:53
Ich hab letztes Wochenende ein paar bei bike24 bestellt. Sind jetzt bei mir und aufgezogen. Morgen geht es in die Haard. Aktuell sind sie wieder als lieferbar gekennzeichnet. Bin mal gespannt wie sie laufen.
Schubi89
23.09.2013, 16:03
Ich bin am Sonntag mit den PDX in der Haard gefahren. Bei schnellen Abfahrten hatte ich zweimal einen Platten wegen Durchschlags. Die Schläuche (Conti Cross) hatten jeweils etliche Löcher, flicken unmöglich. Den ersten konnte ich noch tauschen, beim zweiten haben wir nach vergeblichen Flickversuchen einen 26 Zoll MTB-Schlauch aufgezogen - passte erstaunlicherweise. Wieder was gelernt. Ich hatte bei 77kg 3 bar aufgepumpt. Habt ihr noch Tipps wie ich diese Durchschläge vermeiden/verringern kann?
Ansonsten ein Top-Reifen, wie bereits mehrfach beschrieben!
curryreis
23.09.2013, 18:10
Mmmh, der PDX ist der einzige Reifen bei dem ich noch keinen Durchschlag hatte, da er ja so schön hoch aufbaut.
Ich fahre den Reifen mit 2,6 - 2,8 bar bei 87 kg.
Zu deiner Frage fallen mir nur zwei Antworten ein:
1. Mehr Druck
2. Mehr Fahrtechnik
Gruß
curryreis
Fahrtechnik ist sicher ein wichtiger Punkt.
Ich hab gestern aber auch in der Haard einen Schlauch beim Durchschlag gelocht. Ist mir schon seit über zwei Jahren nicht mehr passiert. Waren aber auch extreme Abfahrten dabei.
curryreis
23.09.2013, 21:29
Natürlich ist meine Antwort pauschal und kann nicht wirklich helfen.
Ich schaffe es auch immer wieder mir einen Durchschlag einzufangen, Vorgestern erst wieder.
Mit dem PDX allerdings noch nicht, trotz 3 Tage Sauerland.
Wie auch immer, Luftdruck, Auge, Fahrtechnik, Glück, Pech und man schafft es ohne Durchschlag oder auch nicht.:irre:
latexschläuche mit milch; vorne viel druck, hinten weniger; 3bar vorne bei 77kg ist schon sehr viel
wenn man im unbekannten, mtb lastigen terrain mit dem crosser fährt, darf man sich nicht über durchschläge wundern
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Schubi89
23.09.2013, 22:38
Danke für die Tipps! Werde fleißig trainieren und die Latexschläuche evt. mal testen. Aber warum hinten weniger Druck als vorne?
vorne knallt man eher zuerst drauf, kann dann hinten leicht aus dem sattel gehen bzw. dynamischer sitzen
hinten den richtigen, nicht zu harten druck - gibt grip und an der wichtigsten stelle (hinten) weniger rollwiderstand im gelände
nominell etwas zu hohen gang mit höherem pedaldruck -> dynamischem sitzen an unbekannten stellen kann auch nicht schaden
talybont
23.09.2013, 23:25
Fahre hinten 0,2 bis 0,3 bar mehr und komme damit gut klar. Habe aber auch vorne die meisten Durchschläge - mangelnde Voraussicht. Das Problem geht Arno offensiv mit der umgekehrten Taktik an. Braucht man aber nur bei MTBlastiger Gangart. CX artgerecht ist hinten etwas mehr imho sinnvoller.
mir schmiert der hoch gebaute pdx außerdem bei schnellen kurven nicht so weg, wenn vorne der druck etwas höher ist. hinten kann man sich gut mit grip und leicht walkendem reifen schön auf der mitte des reifens in die kurve drauf setzen
ich fahre mit 100 kg system vorne 3, hinten 2,5 bar
auf so ner ctf würde ich auf vorne 4 und hinten 3 bar gehen, dann kann fast gar nix passieren
Schubi89
24.09.2013, 09:39
Was für einen Schlauch empfehlt ihr denn? Wirklich Latex (kenne da die Vor- und Nachteile nicht wirklich) oder gibt es einen relativ robusten Butyl-Schlauch? Bisher hatte ich den Conti-Cross.
talybont
24.09.2013, 09:53
Conti Cross fahre ich selbst überall - Latex hatte ich früher mal am MTB. Ist immer vorzuziehen, wenn einen Preis und Luftverlust nicht stören. Und bitte aufpassen: nicht mit Fettfingern dranlangen.
Erste Wahl: Challenge Latex.
challenge latex 700x28x35c
vorteil: weniger snake bites trotz gelegentlichem durchschlag, 50g leichter, selbst mit milch leichter, geschmeidiger, weniger dornenpunkturen bzw. die werden adhoc geheilt. und man kann sie außerdem ganz normal mit flickzeug flicken
preis: kostet mit milch und nem kleinen döschen talkum aus der apotheke ca. das zwei- bis dreifache wie ein butyl cross schlauch (also wir reden von spanne 5 - ca. 15 €), aber was nützt mir das billigere butyl wenn ich ständig durchschläge habe und dort oft den schlauch wegen dem schlecht zu flickendem snake bite wegschmeiße. die letzten latex schläuche habe ich ca. zweitausend km gefahren, bis sie innen mit milchklumpen verklebt waren, immer noch so leicht wie ein conti cross, immer noch nicht so holzig zu fahren wie butyl
nopain-nogain
24.09.2013, 13:01
milch in einem schlauch??? ich dachte das bockt es nicht, weil es immer wieder aufreisst.
andere frage: wie gut laesst sich der reifen tubeless fahren? das funktioniert mit dem rara bei mir naemlich top. da brauch ich keinen latex schlauch.
warum sollte milch im schlauch nicht gehen, gerade bei latex lohnt sich das
pdx sollte natürlich auch tubeless gehen (berichte gesehen), kommt halt auf die felge an wie hoch der aufwand ist. notubes iron cross z.b. könnte gut gehen
man dürfte aber bei den meisten (standard RR usw.) felgen nen ziemlich hohen druck benötigen damit der reifen drauf bleibt in der kurve (gerade bei seiner höhe) - dann ist der sinn schon fast wieder weg
Christian
24.09.2013, 16:19
Was für einen Schlauch empfehlt ihr denn? Wirklich Latex (kenne da die Vor- und Nachteile nicht wirklich) oder gibt es einen relativ robusten Butyl-Schlauch? Bisher hatte ich den Conti-Cross.
Da solltest du etwas experimentieren: ich fahre im PDX an Butyl fast alles, vom leichten MTB- Schlauch in 26 " (Schwalbe 14a) über Rennradschläuche (Leichtversionen) bis hin zum 11er- Schwalbe (für MTB- Slicks bzw. Thriatlonräder mit kleinen Laufrädern).
Gewisse Unterschiede beim Rollverhalten kann ich feststellen, beim Pannenschutz allerdings kaum. Ich meine, die schmaleren Schläuche klemmen nicht so schnell ein bei Durchschlägen und geben bei Einstichen etwas nach.
Die 26er Schläuche sind in der Erstmontage etwas sperrig.
Vielleicht findest du im 29er- Bereich noch was?
Schubi89
24.09.2013, 18:01
Danke für eure Tipps. Ich werde je nach Pannenlage :rolleyes: mal diverses ausprobieren.
nopain-nogain
24.09.2013, 18:57
Mir ging es drum, ob der reifen schnell dicht ist und wie schnittanfaellig er ist.
Mit tubeless kenne ich mich sonst gut aus;)
Gesendet von meinem Xperia Pro mit Tapatalk 4
ich würde tippen, dass auf der felge, auf der du den rara problemlos tubeless drauf gezogen hast, du den pdx nicht ohne weiteres dicht bekommst
auf einer notubes iron cross hingegen soll das ohne probleme gehen und man muss den pdx auch nicht so vollknallen, weil die felge breiter als normale rr-felgen ist und ein felgenhorn mit ner aufnahme für die reifenrandwulst hat
zu schnittanfälligkeit kann ich nicht viel sagen. bin einmal durch ne große scherbe gefahren, da war er durch. pannenschutz hat der nicht aber das ist ja auch nicht gewollt, sondern flexible lauffläche. andererseits habe ich die kombi pdx mit latex und milch 2000 km pannenfrei gefahren. ne zeitlang danach hatte ich hinten nur butyl (ohne milch) und auf fast jeder fahrt ne panne
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nopain-nogain
24.09.2013, 21:02
Warum sollte das auf ner tn719 nicht gehen? Die ist auch recht "breit" (zumindest fuer nen cross reifen). Und tubeless hab ich bis jetzt alles dicht drauf bekommen.
Die frage ist nur, ob die karkasse vom clement genauso "sieb-ig" wie ein conti bike reifen ist.
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ja stimmt, die ist recht breit. ggf. halt viel felgenband nehmen
was meinst du mit sie-big?
Milch läuft bei Contis erstmal einfach durch die Karkasse raus. Das dürfte gemeint sein.
das hab ich mir schon fast gedacht. hier in dem bericht wird davon berichtet, dass das bei dem pdx genauso, ist: http://cycletechreview.com/2013/reviews/clement-pdx-cyclocross-tyres
der tester hat dann latex schläuche genommen und war begeistert vom pdx
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nopain-nogain
25.09.2013, 07:36
ja, das meine ich. und sicher dicht werden conti auch net. ich kenne keinen "pro", der sie mit milch faehrt.
also wird der clement dicht? ok, dann teste ich den vllt auch mal... hoert sich ja ganz gut an.
Uncle Nobby
25.09.2013, 13:27
Hallo zusammen,
ich lese hier schon einige Zeit mit und freue mich jetzt Teil der Community zu sein!
Zum PDX...ich fahre den Reifen tubeless auf einer Iron Cross und hatte keine Probleme mit Montage oder "dicht bekommen".
Luftaustritt an den Seitenwänden o.ä. ist kein Thema, der Reifen hält die Luft fast wie mit einem Butylschlauch.
Happy Trails
Nobby
nopain-nogain
25.09.2013, 13:42
sehr gut! danke! :daumen:
Luftaustritt an den Seitenwänden o.ä. ist kein Thema, der Reifen hält die Luft fast wie mit einem Butylschlauch.
von wann ist der reifen?
der autor des oben von mir verlinkten artikels (bei dem der reifen an den seiten zu stark durchsiffte) schrieb von seiner vermutung, die produktionsweise o.ä. sei umgestellt worden, weil er das auch zum ersten mal gehört/gesehen hatte
I had intended to set them up tubeless on my FRM 29er rims, but when I tried to do it sealant leaked through ‘pores’ in the sidewalls and into a puddle on the workshop floor. Admittedly Clement does not market them as tubeless compatible but I know several people who run them tubeless successfully, leading me to conclude that the manufacturing process is either inconsistent, or has changed.
velolars
26.09.2013, 08:55
Hallo zusammen,
ich lese hier schon einige Zeit mit und freue mich jetzt Teil der Community zu sein!
Zum PDX...ich fahre den Reifen tubeless auf einer Iron Cross und hatte keine Probleme mit Montage oder "dicht bekommen".
Luftaustritt an den Seitenwänden o.ä. ist kein Thema, der Reifen hält die Luft fast wie mit einem Butylschlauch.
Happy Trails
Nobby
Ich habe den PDX, nach einigen Experimenten mit Stans Rim Tape, dicht bekommen. Ein bisschen hin und her schütteln, ein Mal auf 3,5 bar aufpumpen und gut.
Ergebnis: jede Menge Erfahrungen gesammelt und einen Reifen, der bei 2 bar ohne Probleme hält. Die Luft bleibt auch drin, groß nachpumpen ist nicht nötig. Als Felge habe ich eine ZTR Alpha 340.
Viele Grüße Lars
Hallo Leute,
ich habe mich hier schon ein Stück weit durchgegraben.
Fahre derzeit den Schwalbe Smart Sam in der Dimension 42-622 am Rad in der Kombi mit den Fulcrum Red Power 29 XL. Vorne mit 2,8 und hinten mit 2,5 bar.
An sich ganz gut.
Allerdings nutze ich das Rad auch für meine Arbeitsfahrten.
Dort mische ich die Wege mit Radwegen, Wald- und Flurwegen.
Der Hinterreifen ist aktuell ziemlich angefahren und wird wohl irgendwann vor dem Winter noch ausgetauscht.
Jetzt ist die Frage, fahrt ihr den Clement Crusade PDX in Dimension 33-622 auch gut auf solchen Wegen Und ist der Unterschied zwischen dem 42-622 Schwalbe SSam und dem 33-622 Clement Crusade so extrem, wie er sich liest?
Ihr sprecht ja davon, dass der Clement auch auf Radwegen (Straße halt) sehr gut rollen soll.
rollt dort sehr gut; nutzt sich aber sehr schnell ab
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Schneller als der Smart Sam?
Der ist mir auch eigentlich viel zu breit.
Also fälle ich die Entscheidung zwischen dem Crusade und dem Racing Ralph...
Aber Danke schon mal.
Christian
07.10.2013, 15:36
Haltbarkeit hängt sehr von Gewicht, Fahrweise und Luftdruckab.
Meine Clement PDX halten hinten bei einem ähnlichen Mix, wie du ihn beschreibst, zwischen 1500 und 2000 km. Das ist, wie ich meine, für einen Vollstollenreifen mit weicher Mischung ordentlich.
Er macht halt einfach Laune beim Fahren, und darum geht´s doch beim Crossen?
Da nehme ich die Mehrkosten gern in Kauf.
stimmt
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Schneller als der Smart Sam?
Der ist mir auch eigentlich viel zu breit.
Also fälle ich die Entscheidung zwischen dem Crusade und dem Racing Ralph...
Aber Danke schon mal.Den Smart Sam gibts auch in 37 mm Breite. Dabei fällt er aber durchaus was schmaler aus. Auf einer Rigida DP18 Felge hat er 35 mm, genauso viel wie ein alter Racing Ralph mit nominal 35 mm.
Ich habe den Smart Sam hinten drauf und da macht er im Gelände durchaus eine gute Figur. Er hält auch durchaus wesentlich mehr Asphaltkilometer aus als der Racing Ralph und Konsorten. Es dauert schon eine Weile bis der zum Semi Slick mutiert. Gut, er ist was schwer, dafür aber recht günstig ;)
Grüsse
Klaus
Ich habe den Smart Sam hinten drauf und da macht er im Gelände durchaus eine gute Figur.
Zumindest, solang man nicht im Matsch versinkt. Ansonsten kann ich aber nur zustimmen.
mochannel25
13.10.2014, 11:17
Wieviel weniger Druck als mit dem RoRo geht denn mit dem PDX? Ich frage, weil ich im Moment den RoRo fahre, der aber bald hinten runter ist und ich gerne auf ruppigen Rasenteilen mehr Komfort hätte. Weiter als auf 2,4 bar komme ich aber nicht runter, sonst schlage ich trotz aktiver Fahrweise im Wald durch. Mehr Grip hätte ich aber außer im tiefen Schlamm nie benötigt.
velolars
17.10.2014, 09:04
Ich habe letzte Woche einen neuen PDX am Hinterrad montiert (tubeless). Mit dem ersten Reifen hatte ich keine Probleme, allerdings scheint beim neuen die Luft durch die Seitenwände zu sickern (man kann kleine Bläschen sehen, wo Milch austritt). Ich bin gestern mal eine erste Runde gefahren, vielleicht verteilt sich die Milch noch gut (ich hatte ihn ein paar Tage waagerecht liegen gelassen, immer mal wieder geschüttelt und nachgepumpt). Mal sehen, wie es sich entwickelt, aber ich habe die Befürchtung, dass ich da doch einen Schlauch einziehen muss. Wär schade drum.
sebastiano
10.12.2015, 11:47
Habe mir die auch besorgt und möchte gerade montieren, kann aber keine Laufrichtungsangaben auf den Reifen finden.
Kann mir jemand helfen, bitte?!
Christian
10.12.2015, 11:59
Habe mir die auch besorgt und möchte gerade montieren, kann aber keine Laufrichtungsangaben auf den Reifen finden.
Kann mir jemand helfen, bitte?!
Mittelstollen wie Pfeilrichtung nach vorn.
sebastiano
10.12.2015, 13:06
Danke. Hinten auch so rum?
Christian
10.12.2015, 13:18
Danke. Hinten auch so rum?
Würde ich so machen. Grip ist genug vorhanden, so rollt es auch leichter. Den Clement MXP könnte man als Hinterradreifen probieren...
Viel Spaß mit den Pneus...
ich habe auf verschiedenen untergründen getestet und vorne sollte man die seitlichen stollen unten auf dem untergrund definitiv nach vorne geöffnet halten
macht einen großen unterschied beim seitlichen halt in starken kurven und schräglagen und das ist vorne ausschlaggebend
teste das mal mit ausgeklinktem stützfuß über alle normalen grenzen hinaus, spätestens dann wirst du es merken
rollwiderstand ist vorne grundsätzlich wesentlich geringer bis unmerkbar, auch beim pdx, egal wie rum
gesendet vom telefon
ich musste etwas suchen aber hier unten in dem link vom zitat gibt es sogar ein bild dazu
probiere es kurz selbst vorne, bis in die extreme schräglage. du hast doch canti? da kannst du das vorderrad auch einfach schnell mal zum testen umdrehen ...
Stille? :)
So. Weiter oben (http://forum.cx-sport.de/showthread.php?p=68943#post68943) hatte ich ja schon mal die Profilrichtung für das Hinterrad ermittelt und war mir aber nicht sicher über das Vorderrad.
Für das Vorderrad kann man sagen, dass es sehr viel Sinn macht, es anders herum zu fahren. Erstens natürlich wegen der dann optimalen Bremshaftung der zentralen und der zweiten inneren Stollenreihe. Zweitens wegen der Stellung der Außenstollen zur Fahrtrichtung bei Kurven. Habe mal zwei Bilder angehängt, die das verdeutlichen.
Beim im Vergleich zum Hinterrad umgekehrten Profil (erstes Bild) ist die Reihe der Außenstollen offen zur Kurvenbewegung und fängt sozusagen die Oberfläche ein (Schlamm, Waldboden usw.), hat aber auch noch Stand nach hinten durch das verdickte Ende.
Wohingegen bei dem gleich wie das Hinterrad montierten Vorderreifen die Außenstollen eine Ausrichtung haben, die in der Kurve die Oberfläche abweist.
Soviel mal zu den theoretischen Vorüberlegungen. Ich hatte das ja so schon auf dem Rad und war hochzufrieden damit. Werde das morgen aber im Schlamm noch mal durch mehrmaliges Umhängen des Vorderrads testen (hier am Niederrhein ist gerade 10° und ordentlich Regen, endlich ist die Kälte und die weiße Scheiße weg und morgen bestes Crosserterrain :D)
gesendet vom telefon
hier noch mal ein kurzer praxistest:
der pdx ist der einzige cross faltreifen, den ich (~99kg) unter 2 bar wirklich fahren kann (der rocket würde nur mal kurz furzen und weg)
heute auf der samstagsrunde mal kurz vorne und hinten luft rausgelassen, weil noch 3 bar vom straßensetup drinhingen: alles, auch technische sachen super im sinne von vorneweg fahren können - noch nicht mal zu weiches einknicken der flanken gehabt. hallo! bei annähernd 100 kilo ...
nach der fast 2,5h runde hatte ich hinten gemessen 1.5 und vorne 1.5. wegen latexschläuchen könnte das hinten bei den technischen passagen am anfang hinten 1.7 gewesen sein (technische passagen: st.john du kennst die runde :D)
der reifen ist vorne zudem der hammer an grip auf schmierage wenn man ihn andersherum montiert, auch highspeedgetestet. ich bin zwar immer mal wieder ausgeklinkt, aber der rutscht einfach nicht weg :eek:
ed.: ach so, ob der als schlauchversion auch so hoch baut? ich konnte das noch nicht rausfinden ...
gesendet vom telefon
Liebes Forum!
Nachdem ich in der letzten Crosssaison sehr zufrieden war mit dem MXP, habe ich diese Jahr mal den PDX ausprobiert (Faltreifen). Habe ich mich bei jeder Ausfahrt nun jedesmal in einer Kurve mit nassem Asphalt hingelegt. Der Reifen ist einfach ohne Vorwarnung komplett abgeschmiert. Dabei war ich weder besonders schnell noch besonders aggressiv. Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Fahrrad, Kleidung und Körper haben dadurch dermaßen gelitten. Klar, es ist ein Matschreifen, aber er darf doch auf nasser Straße kein solches Verhalten an den Tag legen? Mit dem MXP ist mir das kein einziges Mal passiert. Habt ihr dafür evtl eine Erklärung? Vielleicht hab ich eine fehlerhafte Gummimischung erwischt oder liegt es an dem anderen Design der Außenstollen? Luftdruck war identisch zum MXP (vorne 2,5, hinten 3). Wäre sehr dankbar über Auskünfte/ Erfahrungsaustausch!
Danke und Gruß, Marius
schau doch mal hier, etwas vorher im thema, also beitrag #49
http://forum.cx-sport.de/showthread.php?p=68996
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Liebes Forum!
Nachdem ich in der letzten Crosssaison sehr zufrieden war mit dem MXP, habe ich diese Jahr mal den PDX ausprobiert (Faltreifen). Habe ich mich bei jeder Ausfahrt nun jedesmal in einer Kurve mit nassem Asphalt hingelegt. Der Reifen ist einfach ohne Vorwarnung komplett abgeschmiert. Dabei war ich weder besonders schnell noch besonders aggressiv. Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Fahrrad, Kleidung und Körper haben dadurch dermaßen gelitten. Klar, es ist ein Matschreifen, aber er darf doch auf nasser Straße kein solches Verhalten an den Tag legen? Mit dem MXP ist mir das kein einziges Mal passiert. Habt ihr dafür evtl eine Erklärung? Vielleicht hab ich eine fehlerhafte Gummimischung erwischt oder liegt es an dem anderen Design der Außenstollen? Luftdruck war identisch zum MXP (vorne 2,5, hinten 3). Wäre sehr dankbar über Auskünfte/ Erfahrungsaustausch!
Danke und Gruß, Marius
Hallo Marius,
solche schmerzlichen Erfahrungen konnte ich mit dem PDX nicht machen. Hab ihn bei ca. 90 Kg standardmäßig mit 2,8/3,3 befüllt. Wenn's überwiegend "landwirtschaftlich" wurde, hab ich auch mal ein halbes Bar abgelassen.
Bei allen "Stollenreifen" sollte man, zumal nasse, Asphaltkurven mit gebotener Vorsicht nehmen. Die hat mir beim Michelin Mud 2 z.b. nicht gereicht, der wirft dich auf jedenfall deutlich früher ab als der PDX.
Aus Arnos Bildern bin ich auf die schnelle nicht schlau geworden ... Ich montiere die "Öffnung des Profils" vorne nach hinten offen, hinten umgekehrt.
Mein Fazit:
Nach nun rund 1.500 Km ist einer der PDX nach der Verwendung als Universalreifen komplett flat, der andere so gut wie. Km-Leistung für dieses Einsatzprofil okay. Es ist ein sehr gutmütiger Reifen der eigentlich alles sehr gut kann. Er rollt leicht auf Asphalt, dank seines Volumens auch gut auf Schotter, Gelände dito, ziemlich durchschlagfest, Abstriche wenn es richtig matschig wird.
Wie gesagt, wegen seines Volumens kann man ziemlich sorglos reinhalten.
Persönlich bevorzuge ich aber eher echte 32er Reifen weil sie mir mehr Fahrgeschick abfordern.
Gruß
klaus
talybont
28.12.2016, 19:06
Arno und ich montieren den PDX vorne offen, d.h. gegen die Laufrichtung. Damit hat man einen besseren Kurvengrip und bessere Traktion im Schräghang.
Darüber hinaus finde ich keinen grossen Unterschied im Aspahltverhalten zwischen PDX und Michelin Mud. Bin aber auch eher vorsichtig.
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hmmmm....
Ich habe den Reifen jetzt erst kurze Zeit montiert und vielleicht 350-400km damit runter.
Ich persönlich finde ihn enorm spurtreu und komfortabel (im Gelände, bzw. Wald).
Auf Asphalt ist er mir jetzt nicht negativ aufgefallen, ich fahre damit genau so schnell/langsam wie mit RaRa, RoRo oder Grifo Reifen.
Montiert ist der Reifen vorne offen, also vorne "falschherum".
Grüsse
Robert
vorne offen sollte auf auch asphalt etwas helfen, je nach schmierage auf dem asphalt. aber nicht in dem maße wie im gelände.
vllt war das aber schon die grenze oder das problem beim fragenden?
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Arno und ich montieren den PDX vorne offen, d.h. gegen die Laufrichtung. Damit hat man einen besseren Kurvengrip und bessere Traktion im Schräghang.
Darüber hinaus finde ich keinen grossen Unterschied im Aspahltverhalten zwischen PDX und Michelin Mud. Bin aber auch eher vorsichtig.
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JaNee. Im Vergleich zum mud2 ist der PDX harmlos auf nassem Asphalt, bzw der mud2 schmiert gnadenlos über seine harte & schmalen Stollen auf der Kante ab. Eben jene Teile die in ungleich besser als den PDX auf Schmiere und im Modder auf Kurs halten. Die beiden Reifen sind insgesamt sowas von unterschiedlich.
Danke für die vielen Hinweise. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Änderung der Laufrichtung eine enorme Verbesserung auf Asphalt bringen kann. Ich bin so abgeschmiert wie es mir bisher erst auf Eis passiert ist. Das Vertrauen in den Reifen ist -egal wie rum- erst mal komplett weg.
Danke für die vielen Hinweise. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Änderung der Laufrichtung eine enorme Verbesserung auf Asphalt bringen kann. Ich bin so abgeschmiert wie es mir bisher erst auf Eis passiert ist. Das Vertrauen in den Reifen ist -egal wie rum- erst mal komplett weg.
die änderung der laufrichtung kann durchaus auch auf asphalt etwas bewirken, das entscheidende bisschen zusatzgrip zum beispiel
wie auf eis kann ich mir nicht vorstellen, das scheint übertrieben
der reifen ist insbesondere auch auf asphalt völlig unkritisch - von vielen fahrern getestet - und es wäre interessant, welche bedingungen genau bei dir dann zum sturz geführt haben
denkbar, auch oben schon genannt wären:
schmierage auf dem asphalt,
moos auf dem asphalt,
blätter,
öl,
(bei normaler feuchte gibt es die von dir genannten probleme nicht)
was könnte noch passiert sein?
gesendet vom telefon
Danke fürs Dranbleiben! :-)
Meine Erfahrungen passen wirklich komplett nicht zu den im Forum geteilten Informationen zu den Reifen. Die Stürze passierten in eigentlich ganz harmlosen Straßenkurven. Einmal direkt in meiner Straße, wo ich mit anderen Reifen schon zigmal ,ohne wirklich darauf achten zu müssen, problemlos durch bin. Das andere Mal war es ein nasser, gut asphaltierter Fahrradweg. Ich bin mit geringer Geschwindigkeit durch ohne mich stark reinzulegen oder ähnliches. Es bleibt mir wirklich ein Rätsel. Entweder war es wirklich ganz viel Pech auf einmal, oder es stimmt wirklich was mit der Gummimischung nicht. Andere Erklärungen fallen mir jetzt aufgrund eurer Erfahrungen nicht ein. Ich werde die Reifen jedenfalls austauschen, weil das so wirklich keinen Spaß macht vor jeder kleinen Kurve auf Schrittgeschwindigkeit runterzubremsen, um dann trotzdem zu fliegen.
Wäre natürlich mal interessant jemand anderes auf den selben Reifen durch besagte Kurven zu schicken und zu beobachten. So wie ich darangerauscht bin, war der Kurvengrip auf nassem Asphalt jedenfalls so gut wie nicht vorhanden. Und das schreibe ich - aufgrund meiner eigenen Erfahrungen- ohne Übertreibung.
würdest du die auch verschicken?
gesendet vom telefon
talybont
29.12.2016, 15:35
Hmmm, oder doch einfach zu viel Druck??
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Ich habe die Befürchtung, das Clements Reifenmisschung mit den deutschen Straßen und Asphalt nicht kompatibel sind. Mir ist öfters aufgefallen, das der XPlor MSO auf Asphalt gerne rutscht. Nehme bei feuchten Bedingungen vor Kurven immer mehr Speed raus als notwendig. Passt zwar nicht zum PDX, aber wenn die Gummimischung dieselbe ist, dann sehr wohl.
Gestern eine tolle Regenfahrt mit den Clement XPlor MSO hinter mich gebracht.
Radweg, asphaltiert, gerade und aus heiterem Himmel ist mir das Hinterrad abgeschmiert. ->Dem Rad geht's gut :D Fahrer: Knie geschwollen und Abschürfungen.
Der Weg war nass, eben gerade und es waren keine Pfützen auf der Strecke oder sonstiges wie Öl oder andere Rückstände die so etwas verursacht haben könnten. Einzig es war etwas abschüssig, aber nichts dramatisches.
Wenn es jedoch in den Wald geht, hat er für das Profil entsprechend guten grip. Selbst nasse Wurzeln hat er gut überrollt one weg zu rutschen.
Das ist wirklich eigenartig. Ich hab die Reifen als völlig problemlos empfunden, gerade auch auf Asphalt.
ich auch, zumindest pdx
gesendet vom telefon
talybont
29.12.2016, 18:05
evtl. doch die Gummimischung geändert? Klingt alles irgendwie abenteuerlich und entspricht nicht meinen Erfahrungen.
Crossläufer
29.12.2016, 19:30
Ich fahre den PDX ( Latexschlauch ) auch....nie irgendwelche Probleme mit dem Reifen gehabt,weder auf Asphalt noch im Gelände, ganz im Gegenteil.
Luftdruck war 2,8 vorne, 3 hinten bei weihnachtlichen ca 85 kg Systemgewicht. Montiert waren beide Reifen so, dass die Y des Mittelprofils in Laufrichtung nach hinten offen waren, die Außenprofil-Y entsprechend nach vorne offen. Ich bin mir nicht sicher, welcher der vorgeschlagenen Varianten das jetzt entspricht.
die außenprofil-y? du meinst beidseitig? unten am boden nach vorne offen?
was ich mir noch vorstellen kann:
temperatureinflüsse (jetzt kälter, als zu dem zeitpunkt als die meisten ihre hauptsächlich guten erfahrungen mit dem reifen gemacht haben)
oder veraltet ausgelieferte pneus, die ihre weichmacher schon verloren haben. die pdx z.b. haben an sich ein sehr weiches gummi
an geänderte gummimischung glaube ich überhaupt nicht
gesendet vom telefon
ich selber habe übrigens nur erfahrungen mit pdx und las. der xplor mit seinen vielen mini noppen ist für mich egtl kein guter asphalt reifen
gesendet vom telefon
Nein, hab sie andersherum montiert. Mitte-y am Boden offen. Hab jetzt auch mal dem Händler geschrieben. Die meinten es sei sonst nichts in der Richtung von anderen Kunden bekannt. Ganz komische Sache. Ich danke Euch jedenfalls vielmals für die kompetente Beratung. Werde nun wieder zum MXP wechseln und hoffe damit ist dann wieder alles gut und das Vertrauen kommt zurück.
ich selber habe übrigens nur erfahrungen mit pdx und las. der xplor mit seinen vielen mini noppen ist für mich egtl kein guter asphalt reifen
gesendet vom telefon
Also auf Asphalt rollt er gut, es darf nur nicht nass sein ;). Ich denke das hier (wie immer) mehrere Einflüsse eine rolle spielen. Nass + Kalt + Asphalt mag der XPlor nicht, das ist meine Erfahrung. Jedoch bei trockenem Wetter und kälte liegt er gut auf der Straße mit ausreichenden grip. Hier wird anscheinend genau das selbe wie beim KfZ mit Winter- und Sommerreifen der fall sein. Die Reifen verlieren bei niedrigeren Temperaturen an grip, da der Gummi härter wird. Bei nässe ist es dann anscheinend noch "extremer", da der Reifen hier keine Chance hat annährend auf Temperatur zu kommen, da das Wasser sämtliche Wärmeentwicklung im Keim erstickt und der Reifen stetig kalt ist.
Aber wie gesagt, das ist eine Frage der Gummimischung, verschiedenen Additive
verändern auch das Temperaturverhalten. Ich kann mir durchaus vorstellen, das Clement für den XPlor eine andere Mischung nimmt als für den PDX.
an andere gummimischungen für die anderen reifen glaube ich nicht
meines wissens gibt es clement in entweder single bzw. die in 120 tpi in dual compound, egal welche reifen. dual compound heißt, das etwas härtere gummi für die lauffläche, das etwas weichere für die karkasse
On the 120 TPI tyres Clement use two different compounds of rubber, the one for the tread (70a), and a softer (60a) compound on the side walls, arguably making for a suppler ride and better grip in corners.
von hier: http://road.cc/content/review/142614-clement-strada-llg-tyres
internetsuche "clement tyres rubber mixture 70a 60a" (oder auch mit tufo, falls die da immer noch produziert werden, aber die haben ja selber nur schlauchreifen): auf den ersten blick habe ich keine direkten herstellerinfos gefunden, aber anbieter die das so beschreiben
bei cosmicsports (ist glaube ich der importeur in DE) finden sich zu jedem reifen genaue angaben: http://shop.cosmicsports.de/en/search?page=search&page_action=query&desc=on&sdesc=on&keywords=clement
ach, siehe da, was sich wohl geändert hat: PDX tubeless ready: single compound
Clement PDX Folding Tire, 700x33C, 33-622, 120TPI, 70a, Tubeless ready
Nun ja Gummimischungen ändern sich bei jeder Charge. Da ich tubeless habe, ist nur der single compound vorhanden. Ich denke nicht, das du irgendwo die Genaue Zutatenliste für die Gummimischung bekommst. daher lassen sich nur Mutmaßungen anstellen. Aber kann ja auch schön sein :D
Grüße
Nun ja Gummimischungen ändern sich bei jeder Charge.Wenn dem so wäre: Wer braucht solche Reifen? Nach jedem Reifenwechsel erst mal gucken, unter welchen Bedingungen man sich grad die Schulter bricht?
Gut, dass es Hersteller gibt, die verlässliche Qualität bieten. :-)
Nun ja Gummimischungen ändern sich bei jeder Charge.
das glaube ich auch überhaupt nicht
gesendet vom telefon
talybont
31.12.2016, 08:45
Neue Theorie: zu kurz gelagert, kaum ausgegast, Trennmittel drauf, niedrige Temperatur
Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
Wenn dem so wäre: Wer braucht solche Reifen? Nach jedem Reifenwechsel erst mal gucken, unter welchen Bedingungen man sich grad die Schulter bricht?
Gut, dass es Hersteller gibt, die verlässliche Qualität bieten. :-)
Gut neue Formulierung. : Die Gummimischung ändert sich minimal mit jeder neuen Charge. Es gibt so etwas wie ein Grundrezept, jedoch sind minimale Abweichungen beim wiegen möglich. Daher ändert sich die Gummimischung mit jeder Charge. Da aber alles einer Toleranz unterliegt, werden die Abweichungen so gelegt sein, das sich diese nicht sonderlich auf die Fahreigenschaften auswirken;).
@talybont, ja das kann durchaus möglich sein. Die Reifen waren ja kaum auf dem Deutschen Markt, da hatte ich sie schon im Warenkorb. :D
Powerhouse
03.01.2017, 09:23
Die Frage ist, ob der Reifen in der einen Kurve schmierig war, oder ob er grundsätzlich bei Asphalt und Nässe ein Problem hat. Mich hat es dieses Jahr auf dem MTB mit einem Racing Ralph EVO fast wie auf Glatteis hingelegt. Der Reifen lässt mich sonst nie im Stich. Es war eine Kombination aus einsetzendem Regen und Staub die an dieser Stelle eine echt fiese Kombination verursacht hat. Andererseits hatte ich auch schon mal einen Bontrager, der auf nassem Asphalt grundsätzlich wie auf Seife fuhr.
Bei dem XPlor MSO kommen bei mir viele Faktoren zusammen. Gestern waren es hier 5° C und die Straßen nass. Ich hatte stetig das Gefühl, dass mir das Hinterrad gleich abschmiert.
Gründe hierfür mal abseits der Gummimischung kann auch die schwache Karkasse sein, die insbesondere bei etwas gewichtigeren Fahrern eine wichtige Rolle spielt. die insbesondere bei mir ein schwammiges Fahrgefühl hervorruft.
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