Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zugverlegung
Was ist eigentlich die bessere Zugverlegung z.B. zur Bremse? Komplett in der Hülle in einem durch, ohne Unterbrechung oder doch teilweise offen mit Zuganschlägen am Rahmen?
Für die durchgehende Hülle spricht für mich eigentlich nur die Schmutzunempfindlichkeit. Durch die längere Hülle sollte sich eine evtl. Kompression der Hülle beim Bremsen eher negativer auswirken.
Wie seht ihr das?
Habe beides laufen.
Finde durchgehend besser.
Sent from my Kommunikationsknochen.
Habe beides laufen.
Finde durchgehend besser.
Bauchgefühl oder kannste das erklären?
Ich mag die offene Führung an der Gabel. Das ist dann sowas wie eine reziproke ABS-Bremse oder Fahrrad-Rodeo :D
Hab das Gefühl das durchgehend weniger reibung hat = weniger Brems/handkraft nötig ist.
Sent from my Kommunikationsknochen.
Abduschaparov
01.10.2012, 17:28
Je länger die "Hülle", desto mehr Widerstand.
Außerdem etwas mehr Stauchen möglich.
Aber das ist Gefühlsmäßig ähnlich der Prinzessin auf der Erbse.
Crossandreas
01.10.2012, 19:40
Hab das Gefühl das durchgehend weniger reibung hat = weniger Brems/handkraft nötig ist.
Sent from my Kommunikationsknochen.
Nö, ist mehr Reibung vorhanden, wie auch Abd.... schon schrieb.
Mehr Hülle ist aber Schmutzunanfälliger. Bei Disc würde ich durchgehende Hülle bevorzugen. Sonst aber nicht, da man an den meisten Rahmen dann die Kabelanschläge durchbohren muss oder an diesen vorbeilegen muss.
Bei durchgehender Hülle und Mini V Brake oder Canti verschlechtert sich der Druckpunkt.
durchgehend > weniger schmodder-emfindlich
unterbrochen > leichter und schmodder-gefährdet
durchgehend > bei manchen rahmen nur so möglcih.
unterbrochen > ein-saiten-bass-solo im freihandmodus möglcih.
Der Tenor ist ja durchweg der Gleiche.
Wie sind denn die Erfahrungen mit so dünnen Kunststoff-Linern, die im offenen Bereich über die Züge gezogen weden, um zu verhindern, dass sie dem Dreck so stark ausgesetzt sind?
Ich hab bei der hinteren Bremse am FUJI vom STI bis zum Zuganschlag am Oberrohr NOKONs verbaut. Die schwarze Innenhülle läuft aber bis fast zum anderen Zuganschlag weiter und geht von da aus übere eine Zugendkappe mit Rüssel (Rüssel und NOKON-Liner mit transparentem NOKON-Schlauch verbunden) in eine kompressionsstabile Zughülle (hatte nicht mehr genug NOKONs) bis zur Bremse.
Ich erhoffe mir dadurch die Vorteile der relativ kurzen Zughülle mit der schmutzunempfindlichkeit der durchgehenden Verbindung zu kombinieren. Läuft aber erst wenige Wochen und hat noch keinen richtigen Dreck abgekriegt.
moin,
hab an meinem "ex-crosser" der jetz als winter-rollen-rad gequält wird dünne pneuatikschläuche über den zug - zwischen den anschlägen also an der offenen stelle - geschoben.schalt bzw. bremsnachteile hat man nicht ist halt minimal schmutzunemfindlciher und ggf klapperts nicht so wenn der zug frei schwingt und aufs rähmchen schlägt..
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