Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Entscheidungshilfe Einstiegscrosser bis max. 2.000€
Dalai Llama
19.04.2012, 19:34
Servus,
Direkt vorneweg, falls das hier im falschen Bereich ist, einfach verschieben. Aber ein Unterforum für Kaufberatungen o.Ä. hab ich leider nicht gefunden.
Bin ganz frisch hier angemeldet, siehe Vorstellungs-Unterforum, da ich in meiner Freizeit (u. evtl. auch zur Arbeit) mehr Rad fahren möchte und vom Verwendungszweck her ein Cyclocrosser am ehesten passt.
Bevor ich aber direkt beim ersten Rad das Falsche hole und den Spass verlier, wollt ich lieber ein paar Tipps von Erfahrenen einholen und denke mal ich bin hier richtig ;-)
Also, wofür brauch ich das Rad?
- hauptsächlich Freizeitsport, überwiegend Asphalt, gerne auch mal Schotter und Waldwege, ganzjähriger Einsatz
- eventuell dann Fahrten von der Arbeit nach Hause (ab Mai ca. 70km Strecke, im Herbst vorauss. Umzug, dann mal gucken)
- fürs erste keine Wettkämpfe (will ich aber nicht ausschließen), gerne aber mal eine RTF o.Ä.
Was weiß ich schon?
Budget ist 2.000€, muss aber nicht voll ausgeschöpft werden. Aber lieber etwas mehr und den Haben-Will-Faktor befriedigt als nicht ganz glücklich ;)
meine Maße: 1,85m Größe bei 95kg (soll weniger werden). Schrittlänge 92, Oberkörper 67, Unterarm 38, Arm 70, Oberschenkel 68, Unterschenkel 60, bis Brustbeinende oben 154
Alu-Rahmen gewünscht, Carbon wär mir für den Anfang übertrieben und treibt Preis unnötig hoch, Gewichtsvorteil in der Preisklasse denke ich nicht den höheren Preis rechtfertigend
Schaltgruppe auf Ultegra-Niveau mit Compact-Kurbel 50/34 und 12-25/27er Ritzelpaket
Wo bin ich mir unsicher?
Rahmenhöhe. Laut dem Calculator bei Competetive Cyclist kommt für den Competetive Fit für center-top 62 raus. Ich las an mehreren Orten, dass man für CX eher eine Nummer kleiner nimmt. Wäre also 60. Gilt das auch, wenn man weniger im Gelände unterwegs ist (=Übersicht nicht soo wichtig)?
Fertiges Rad nehmen und nachträglich schrauben oder aufbauen lassen? was kommt günstiger? (Bin mit den Komplettbikes selten 100% zufrieden). Schwanke momentan zwischen zwei Rahmen als Basis, dem Quantec CC und dem Ridley X-Ride. Für Ridley hätte ich einen Händler in der Nähe, Quantec nicht...
Disc (BB7) oder Mini-V (Tektro RX5)? Trotz Threads im gefühlt 3-stelligen Bereich in diversen Foren bin ich mir noch nicht schlüssig. Ich werde auch im Winter fahren, im Regen, durch Matsch etc. Lohnt sich da eine Scheibenbremse? Ich tendiere eigentlich eher zur Mini-V, Bremswirkung sollte eiiigentlich ausreichen, ist einfacher zu warten und leichter. Wie sieht es eurer Erfahrung nach mit der nachlassenden Wirkung von Felgenbremsen bei starker Verschmutzung/Feuchtigkeit aus (vorausgesetzt man hat für die Felgen den richtigen Bremsbelag)?
Vollcarbon-Gabel oder mit Alu-Schaft? Wie sieht es mit der Belastbarkeit einer Vollcarbon-Gabel (beim Ridley meist die 4ZA Oryx dran beim Rahmenset) aus? Insbesondere bei Disc-Variante?
Sind innenliegende Züge sinnvoll? Sprich überwiegen die Vorteile den Nachteil des schwierigeren Wechselns?
Wo könnte man am Anfang am ehesten sparen? Eigentlich will ich das gar nicht und geb lieber die 2.000 aus als die 1.500 und hab dann alles was ich will und bin net unglücklich, weil ich Teile von denen ich "angefixt" bin, nicht dran hab. Aber trotzdem, wo ließe sich am ehesten sinnvoll sparen und später was besseres nachrüsten? Ich hätte z.B. gern einen schönen leichten LRS dran (ich mag es zu beschleunigen :rolleyes:), aber da lässt man ja schnell mal ein paar 100€. Könnt ihr mir einen guten, leichten LRS empfehlen der deutlich unter 500€ bleibt? (langfristig sind eh 2 LRS geplant, einer für Straße und gutes Wetter, einer für schlechtes Gelände u. Winter)
Was hab ich vergessen bzw. sollte ich noch beachten?
So, sind doch einige Fragen, aber lieber einmal mehr gefragt und einmal weniger geärgert...
Ich hoff ihr könnt mir aweng weiterhelfen :)
der Gerald
Rahmenhöhe. Laut dem Calculator bei Competetive Cyclist kommt für den Competetive Fit für center-top 62 raus. Ich las an mehreren Orten, dass man für CX eher eine Nummer kleiner nimmt. Wäre also 60. Gilt das auch, wenn man weniger im Gelände unterwegs ist (=Übersicht nicht soo wichtig)?
Fertiges Rad nehmen und nachträglich schrauben oder aufbauen lassen? was kommt günstiger? (Bin mit den Komplettbikes selten 100% zufrieden). Schwanke momentan zwischen zwei Rahmen als Basis, dem Quantec CC und dem Ridley X-Ride. Für Ridley hätte ich einen Händler in der Nähe, Quantec nicht...
Disc (BB7) oder Mini-V (Tektro RX5)? Trotz Threads im gefühlt 3-stelligen Bereich in diversen Foren bin ich mir noch nicht schlüssig. Ich werde auch im Winter fahren, im Regen, durch Matsch etc. Lohnt sich da eine Scheibenbremse? Ich tendiere eigentlich eher zur Mini-V, Bremswirkung sollte eiiigentlich ausreichen, ist einfacher zu warten und leichter. Wie sieht es eurer Erfahrung nach mit der nachlassenden Wirkung von Felgenbremsen bei starker Verschmutzung/Feuchtigkeit aus (vorausgesetzt man hat für die Felgen den richtigen Bremsbelag)?
Vollcarbon-Gabel oder mit Alu-Schaft? Wie sieht es mit der Belastbarkeit einer Vollcarbon-Gabel (beim Ridley meist die 4ZA Oryx dran beim Rahmenset) aus? Insbesondere bei Disc-Variante?
Sind innenliegende Züge sinnvoll? Sprich überwiegen die Vorteile den Nachteil des schwierigeren Wechselns?
Wo könnte man am Anfang am ehesten sparen? Eigentlich will ich das gar nicht und geb lieber die 2.000 aus als die 1.500 und hab dann alles was ich will und bin net unglücklich, weil ich Teile von denen ich "angefixt" bin, nicht dran hab. Aber trotzdem, wo ließe sich am ehesten sinnvoll sparen und später was besseres nachrüsten? Ich hätte z.B. gern einen schönen leichten LRS dran (ich mag es zu beschleunigen :rolleyes:), aber da lässt man ja schnell mal ein paar 100€. Könnt ihr mir einen guten, leichten LRS empfehlen der deutlich unter 500€ bleibt? (langfristig sind eh 2 LRS geplant, einer für Straße und gutes Wetter, einer für schlechtes Gelände u. Winter)
Was hab ich vergessen bzw. sollte ich noch beachten?
Das sind eine Menge Fragen. Ich Nummerier meine Antworten einfach mal durch (bei einigen Fragen werden andere auch eine andere Meinung vertreten).
1. Oberrohrlänge und Steuerrohrlänge sind wesentlich wichtiger als die Rahmenhöhe. Dadurch, dass selbst CX Rahmen mittlerweile teils gesloopt sind, kann man die Rahmenhöhe als Messwert teilweise garnicht mehr gebrauchen.
2. Kommt darauf an, wie viel und welche Teile dich stören. Laufräder sind teuer, ein Sattel, anderer Lenker, andere Vorbaulänge deutlich günstiger. Komplettbikes kommen meist günstiger wenn das Konzept grob passt.
3. Die BB7 ist garnicht so kompliziert zu warten. Ist sie einmal eingestellt (scheinst ja beim Händler vor Ort kaufen zu wollen, daher erstmal nicht wichtig)muss man von Zeit zu Zeit nur die Beläge näher an die Felge stellen. Ist über die beiden Rädchen am Bremssattel aber sehr leicht und lässt sich auch problemlos wieder rückgängig machen.
Das erste mal komplett neu justieren ist etwas komplizierter, man brauch eventuell schon mal eine halbe Stunde. Dann kann man das aber.
4. Die Verklebung zwischen Aluschaft und Carbongabel ist prinzipiell immer problematisch. Somit sind Carbonschäfte, wenn nicht nur auf Leichtbau getrimmt, stabiler.5
5. Vorteil: Züge siffen nicht so zu (einmal jährlich wechseln reicht aber auch bei offen verlegten. Dafür ist die Verlegung aber nicht Jedermanns Sache.
6. Am leichtesten sparen ließe sich in deinen Fall bei der Gruppe. Ultegra mag zwar gut ankommen, die 105 reicht aber locker. Eigentlich kann man sogar noch die Tiagra nehmen, aber man muss es ja nicht übertreiben.
Mit Laufrädern würde ich an deiner Stelle nicht übertreiben. Du bist mit 95kg halt nicht gerade leicht.
Im Gelände machen gerade als Anfänger Standardlaufräder mehr Spaß, Ultegranaben mit CXP33 wären da eine Idee, stabiler, günstiger und schwerer 105 Naben mit CXP22.
Auf der Straße eventuell ein Satz Campa Vento Reaction/Fulcrum Racing 5 (gleicher LRS, anderes Einspeichmuster, anderer Name)
Bei Disc ist das Thema nochmal ein anderes, da hab ich relativ wenig Ahnung.
Dalai Llama
19.04.2012, 21:27
1. Oberrohrlänge und Steuerrohrlänge sind wesentlich wichtiger als die Rahmenhöhe. Dadurch, dass selbst CX Rahmen mittlerweile teils gesloopt sind, kann man die Rahmenhöhe als Messwert teilweise garnicht mehr gebrauchen.
Jo, habe ich auch schon drüber gelesen. Bei den beiden Rahmen, die ich im Fokus habe, würde die OR-Länge von 565mm so ziemlich dem entsprechen, was der Calculator mir ausgerechnet hat (566-570). Mein Hintergedanke war, dass sofern das Maß hier nicht um über 1cm abweicht, sich der Rest über Vorbaulänge u. Sattelposition feinjustieren lässt.
2. Kommt darauf an, wie viel und welche Teile dich stören. Laufräder sind teuer, ein Sattel, anderer Lenker, andere Vorbaulänge deutlich günstiger. Komplettbikes kommen meist günstiger wenn das Konzept grob passt.
Wie gesagt, ich habe mein Budget und reiz das lieber aus als dass ich nachher nicht ganz zufrieden bin. In der Konstellation, wie ich mir das Rad vorstelle, komm ich bei den Einzelteilen so auf ca. 1700-1800, was ja gut passen würde.
Das Quantec CC Disc Ultegra wie bei crossladen.de im Angebot entspräche z.B. fast ganz meiner Vorstellung, wenn ich mich für Disc entscheiden würde (evtl. dann eben noch Vollcarbon Gabel statt der Alu/Carbon)
Budget für Zubehör-Schnickschnack und Bekleidung hab ich gesondert eingeplant, also kein Sparzwang um andere notwendige Dinge zu ordern
3. Die BB7 ist garnicht so kompliziert zu warten. Ist sie einmal eingestellt (scheinst ja beim Händler vor Ort kaufen zu wollen, daher erstmal nicht wichtig)muss man von Zeit zu Zeit nur die Beläge näher an die Felge stellen. Ist über die beiden Rädchen am Bremssattel aber sehr leicht und lässt sich auch problemlos wieder rückgängig machen.
Das erste mal komplett neu justieren ist etwas komplizierter, man brauch eventuell schon mal eine halbe Stunde. Dann kann man das aber.
Würde mir die Wartung auch durchaus zutrauen, vielleicht beim ersten mal unter kundiger Anleitung, aber bisher habe ich an meinem Rad auch alles selbst gemacht, bis auf Tretlagerwechsel.
5. Vorteil: Züge siffen nicht so zu (einmal jährlich wechseln reicht aber auch bei offen verlegten. Dafür ist die Verlegung aber nicht Jedermanns Sache.
Mhm, bestätigt mich in meiner Tendenz, lieber etwas mehr Pflege und häufigerer Wechsel, als mitten in der Pampa frickeliges Wechseln. Bzgl. der Frage Unterrohr/Oberrohr hab ich ja hier im Forum schon eine eindeutig in eine Richtung gehende Gegenüberstellung gefunden ;)
6. Am leichtesten sparen ließe sich in deinen Fall bei der Gruppe. Ultegra mag zwar gut ankommen, die 105 reicht aber locker. Eigentlich kann man sogar noch die Tiagra nehmen, aber man muss es ja nicht übertreiben.
Mit Laufrädern würde ich an deiner Stelle nicht übertreiben. Du bist mit 95kg halt nicht gerade leicht.
Im Gelände machen gerade als Anfänger Standardlaufräder mehr Spaß, Ultegranaben mit CXP33 wären da eine Idee, stabiler, günstiger und schwerer 105 Naben mit CXP22.
Auf der Straße eventuell ein Satz Campa Vento Reaction/Fulcrum Racing 5 (gleicher LRS, anderes Einspeichmuster, anderer Name)
Bei Disc ist das Thema nochmal ein anderes, da hab ich relativ wenig Ahnung.
Jo, dass die 105 eigentlich reicht, ist mir eigentlich klar :rolleyes::rolleyes:
Aber da kommt eben der Haben-Will-Faktor ins Spiel. Und solang es möglich ist, nehm ich die gern mit ;)
Bei den Laufrädern hatte ich eben auch die Bedenken ggü. zu leichten Teilen. Dann wohl lieber erst mal etwas schwerere, stabilere nehmen und später leichtere kaufen, wenn ich selber leichter bin :D
Vielen Dank auf jeden Fall für die erste Rückmeldung, mein "Traumrad" beginnt konkreter zu werden (zumindest die Zusammenstellung im Kopf)
Quantec kann ich sehr empfehlen. Klasse Rahmen, klasse Preis-Leistungsverhältnis. Ich würde dir ein Rad mit Scheibenbremse vorschlagen.
Der Crossladen-Crosser kenn ich von Stephan0815's Frau. Super Rad.
Dalai Llama
19.04.2012, 22:30
Tja, da ist dann nur das Problem mit dem Probefahren, so direkt um die Ecke ist Cochem ja leider nicht ;)
Das stimmt. Ruf doch Elmar mal an. Der hat schon so viele Räder verkauft, er kann dir sicher helfen.
cochem ist auch eine reise wert ;)
Rahmenhöhe. Laut dem Calculator bei Competetive Cyclist kommt für den Competetive Fit für center-top 62 raus. Ich las an mehreren Orten, dass man für CX eher eine Nummer kleiner nimmt. Wäre also 60. Gilt das auch, wenn man weniger im Gelände unterwegs ist (=Übersicht nicht soo wichtig)?nummer kleiner soll für die wendigkeit sein - diese ist aber gegenüber nem vergleichbaren mtb sowieso immer sehr stark gegeben. wie oft willst du um spitzkurven zirkeln?
Fertiges Rad nehmen und nachträglich schrauben oder aufbauen lassen? was kommt günstiger? (Bin mit den Komplettbikes selten 100% zufrieden). Schwanke momentan zwischen zwei Rahmen als Basis, dem Quantec CC und dem Ridley X-Ride. Für Ridley hätte ich einen Händler in der Nähe, Quantec nicht...
händler in der nähe wäre sehr von vorteil, auch nen ausflug nach coc. probefahren ist unabdingbar, aber auch dafür musst du dir zeit lassen und drüber schlafen können usw.
Disc (BB7) oder Mini-V (Tektro RX5)? Trotz Threads im gefühlt 3-stelligen Bereich in diversen Foren bin ich mir noch nicht schlüssig. Ich werde auch im Winter fahren, im Regen, durch Matsch etc. Lohnt sich da eine Scheibenbremse? Ich tendiere eigentlich eher zur Mini-V, Bremswirkung sollte eiiigentlich ausreichen, ist einfacher zu warten und leichter. Wie sieht es eurer Erfahrung nach mit der nachlassenden Wirkung von Felgenbremsen bei starker Verschmutzung/Feuchtigkeit aus (vorausgesetzt man hat für die Felgen den richtigen Bremsbelag)?
disc bremsen sind ohne probleme einzustellen. manchmal hat man flugrost nach nassen einheiten - aufwand
bremsleistung sehr viel besser, kein vergleich, null vergleich. für viele crossspezifische anwendungen kann aber ne gute felgenbremse absolut reichen
Vollcarbon-Gabel oder mit Alu-Schaft? Wie sieht es mit der Belastbarkeit einer Vollcarbon-Gabel (beim Ridley meist die 4ZA Oryx dran beim Rahmenset) aus? Insbesondere bei Disc-Variante?
vollcarbon hat zwar vorteile (flex -> grip), ist aber mit deiner gewichtsklasse zweifelhaft, zumindest solltest du die gabel per impulsthermografie auf grobe fehler checken lassen (was geld kostet und aufwändig ist). wenn man mit 95 kg, disc bremsen, vollcarbon (ich jetzt gerade) stark bremst, biegt sich die gabel richtig durch ........ ich will nicht sagen zwei zentimeter, aber gefühlt ist das so
Wo könnte man am Anfang am ehesten sparen? Eigentlich will ich das gar nicht und geb lieber die 2.000 aus als die 1.500 und hab dann alles was ich will und bin net unglücklich, weil ich Teile von denen ich "angefixt" bin, nicht dran hab. Aber trotzdem, wo ließe sich am ehesten sinnvoll sparen und später was besseres nachrüsten? Ich hätte z.B. gern einen schönen leichten LRS dran (ich mag es zu beschleunigen :rolleyes:), aber da lässt man ja schnell mal ein paar 100€. Könnt ihr mir einen guten, leichten LRS empfehlen der deutlich unter 500€ bleibt? (langfristig sind eh 2 LRS geplant, einer für Straße und gutes Wetter, einer für schlechtes Gelände u. Winter)nicht am lrs, eher am lenker usw., kann alu sein. z.b. ultegra muss nicht sein
Rabofrank
20.04.2012, 00:24
Tja, da ist dann nur das Problem mit dem Probefahren, so direkt um die Ecke ist Cochem ja leider nicht ;)
Ich kann Dir auch Gunsha empfehlen.
http://www.gunsha-bikes.com/
Du kannst da auch direkt mal zum Georg rüberfahren.
Ist nicht weit von Dir aus.
Oder rufst Ihn einfach mal an.
Hallo,
ich bin 188 cm gross, abends was kleiner, habe deine Schrittlänge und reichlich lange Arme. Ich fahre mit einem 58er Müsing herum, 573er Oberrohr, 110er Vorbau und es darf nicht grösser sein. Ich kann mich schön flach machen auf dem Gerät ;) und ich stosse mit meinen 45er Latschen nicht ans Vorderrad :D
Daher denke ich mir, dass ein 62 oder 60er Rahmen ziemlich hoch gegriffen ist.
Höhe und Länge kann man durch die Sattelstütze bzw. einen längeren Vorbau erweiteren; einen zu grossen Rahmen aber eher schlecht kleiner machen.
Grüsse
Klaus
Ich hab auch 92cm Schrittlänge bei 188cm Körpergröße und hab einen 60er Cicli B- und einen 56er FUJI-Rahmen. Der Cicli B passt zwar von der Höhe, ist mir aber mit 585mm Oberrohrlänge etwas zu lang. Ich musste den Vorbau recht kurz (90mm) wählen und auf eine gerade Sattelstütze umrüsten, damit ich richtig gut klar komme. Ideal für meine Schrittlänge und damit vermutlich auch für dich ist sicher ein kurzer 60er oder ein 57/58er mit entsprechend kürzerem Oberrohr. Vom 62er würde ich eher abraten.
Dalai Llama
20.04.2012, 22:15
Tjoa, mit Bezug auf meine zwei Vorschreiber stelle ich fest, ohne Probefahren wird das definitiv nix, nur anhand von Körpergröße und Schrittlänge kann man's einfach nicht festmachen (Habe meiner Meinung nach einen kurzen Oberkörper, zumindest im Vergleich zu Beinen/Armen). Zumindest aber entspricht St. Johns Aussage meiner Vermutung, dass ein 60'er Rahmen schon passen kann, wenn das Oberrohr kurz genug ist (wäre ja bei Quantec CC und Ridley X-Ride mit OR-Länge von 56,5cm der Fall.
Ich denk ich werd einfach mal den Händler hier in der Nähe anrufen, ob der ein 60'er da hat und das dann Probefahren, dann kann ich ja im Prinzip auch auf das Quantec schließen (hoffe ich ;))
Btw: Ich bin vor Ostern mal auf dem Renner von meinem Vater gesessen, ein 63er Rose SL-3000 (http://www.roseversand.de/artikel/rose-pro-sl-3000-3-fach-541522/aid:541524) (590er Oberrohr). Hat mir eigentlich ganz gut gepasst, bin zwar nur eine kurze Runde von 34km gefahren aber es schien mir nur minimal zu groß zu sein.
Daher vermute ich dass eine Oberrohr-Länge von 565 mit 110er oder 120er Vorbau auf jeden Fall passen dürfte.
Schaun mer Mal :)
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