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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warmfahren Rennen


cpulster
09.11.2011, 19:37
(wenn ich schon am Foren-Zusuelzen bin...)

Warum werden die Rennen immer zeitlich so eng aufeinander gelegt ?
Es bleibt nie Zeit den Kurs kennenzulernen und das ist ja wohl das A und O beim Crossen. Ich bin einige Teilstuecke das erste Mal oft erst im Rennen zum ersten Mal gefahren, so ne unverhoffte Treppe ist was herrliches.

Bei SKS Cup steht "Warmfahren nur wenn der Erste im Ziel ist", da langt oft nichtmal fuer eine komplette Runde. Offenes Training gibts nur bei Meisterschaften.

Wie macht man das also, wenn man einen Kurs nicht vom Vorjahr kennt ?
Zwischen zwei Schuelerrennen um 10 uhr rumturnen wenn man selbst 14 uhr startet, kanns doch nicht sein.

Christoph

stephan869
09.11.2011, 20:19
Doch leider genau das .. Fahr 2-3 Runden um 10 Uhr dann Pause und ne Stunde3 vor dem Rennen mit den warmfahren beginnen...

Dieses Jahr war ich teilweise schon Samstag da und habe mir soweit abgeflattert den Kurs in Ruhe angesehen

radcross_novize
09.11.2011, 21:36
Doch leider genau das .. Fahr 2-3 Runden um 10 Uhr dann Pause und ne Stunde3 vor dem Rennen mit den warmfahren beginnen...

Dieses Jahr war ich teilweise schon Samstag da und habe mir soweit abgeflattert den Kurs in Ruhe angesehen

Genau so sieht es das Protokoll vor :(

Am Sa. auf dem Weg nach Mannheim kurz in Lorsch geparkt, eine Hälfte abgelaufen (Stadt-Teil) und die andere Hälfte abgefahren (Wiesen-Teil).
Die Jedermänner sind ja Sonntags zuerst gefahren. Da mußte man nur früh genug aufstehen, um noch ein paar Ründchen zu drehen.
Krasser finde ich es bei MTB-CC-Rennen, wenn mal wieder Elite-gerechte Downhills von Hobbyisten bewältigt werden sollen.

Adrian
10.11.2011, 06:26
In Deutschland habt ihr kaum Zeit fürs Streckentraining, dafür haben "die Alten" eigene Rennen. In der Schweiz haben wir zwischen den Rennen Zeit für die Strecke, dafür muss ich mit meinen 50 Jahren mit den Jungs starten. - Darunter sind etwa sechs junge Fahrer, mit dessen Väter ich vor rund 30 Jahren schon Cross fuhr ...

Neblige Grüsse aus Thun! :)

Adrian

Ackebua
10.11.2011, 13:11
Ich gehe kurz hinter dem Start-/Zielbereich auf die Strecke, wo mich die Offiziellen nicht mehr sehen können, und fahre die Runde bis kurz vor das Ziel ab. In der zweiten Hälfte der Rennen stört man meist auch keine Fahrer mehr, die gerade das Rennen fahren. Ach so, Startnummern dabei weglassen oder verstecken, falls man doch erwischt wird.

Duafüxin
10.11.2011, 13:25
Bei den beiden DC-Rennen in Garbsen wurden wir (Streckenposten) angewiesen jeden Fahrer von der Strecke zu holen, der das Rennen nicht fährt.
Wenn keine Nummer getragen wurde, sollten wir uns die Person merken und dann beim KR anzeigen, wenn dieser nach mehrmaliger Verwarnung die Strecke nicht verläßt.
Ich fands nen bisschen übertrieben, da man ohne weiteres während des Rennens auf der Strecke fahren konnte. War genug Platz um an den Rand zu fahren.

velo-nation
14.11.2011, 23:01
Ich kann beide Seiten verstehen, da ich auch schon mal Leute auf der Strecke hatte, die hinten keine Augen hatten. Und wenn man dann noch genervt wird von Elite- Fahrern, die hinter einem her fahren, wenn man gerade aus dem letzten Loch pfeift...dann freue ich mich, dass nur die Leute von dem Rennen auf der Strecke sein dürfen.
Andererseits ist es schon etwas doof, dass man nur sehr wenig Zeit hat den Kurs zu sehen, aber da von morgens bis spätnachmittags Rennen stattfinden wollen die Veranstalter ja das Ding auch mal durch haben und für die Zuschauer sind Rennpausen eher langweilig, da freut man sich wenn ein Rennen dem anderen folgt.
Eine allen gerecht werdende Lösung ist da nicht zu finden, dafür sind die Interessen zu verschieden.
Gruß,
Lorant

Ackebua
15.11.2011, 09:40
Wenn man sehr früh am Morgen vor Ort ist, kann man auch schon vor dem ersten Rennen ein paar Runden ziehen. Zumindest bei den eher kleinen lokalen Rennveranstaltungen hier in Berlin und Brandenburg wird meist am Vortag abgesteckt. Warmfahren für sein eigenes Rennen kann man ja auch auf der Straße oder Rolle.
Wobei ich, wie gesagt, gern auch in der späteren Phase der vorhergehenden Rennen auf die Strecke gehe und aufpasse, keinen zu behindern.