anno
24.10.2011, 21:07
So, nachdem nun genug Zeit ins Land gegangen ist seit dieser einmaligen Tour, hier mein Bericht:
Schon die Art, wie ich noch zu einem Startplatz kam, ist unvergesslich: nachdem ich einer der vielen waren, die sich zu spät anmelden wollten, hatte ich schon gedanklich mit Critical Dirt abgeschlossen. Kurze Hoffnung keimte noch auf, als Elmar einen Forums- Berichterstatter suchte. Trotz etlicher Mails von Elmar (Dank hierfür an Elmar) an die Otterbande war nichts mehr zu machen.
Am Mittwoch abend (Start am Freitag) kam dann noch die nicht mehr für möglich gehaltene Mail, dass doch noch ein Platz frei geworden war. Urlaub hatte ich zum Glück schon eingereicht, sonst nichts vorbereitet! Immerhin lag der Crosser nicht in Einzelteilen im Keller!
Schon der Startplatz zeigte bestens den Charakter der ganzen Tour: eigentlich hatte die Otterbande eine abgelegene Straße vor einer Schrebergartenkolonie als Startplatz gewählt. Nun sind Schrebergärtner anscheinend früh auf den Beinen, ergo traf die Otterbande gleich beim Aufbauen auf einen Schrebergärtner. Doch anstatt Ärger (das ganze war ja nur eine Tour unter Freunden und keine angemeldete Veranstaltung) zu machen, stellte er spontan eine Wiese zur Verfügung.
Dann endlich ging es los: die ersten 30 km über Asphalt (O- Ton Gerolf: im Westen sind alle Feldwege asphaltiert) ging es dann auf feinste Crosser- Wege: immer schönes Auf und ab, nicht zu technisch und das alles bei bestem Wetter. Über die durch den recht groben Schotter reichlich verursachten Snake- Bites sehen wir mal großzügig hinweg, mit 5bar passierte dann auch nichts mehr.
Die ganze Tour driftete immer mehr ins irreale ab: Die Gegend war traumhaft, die Strecke auch, immer mittags wurde das ganze durch eine hervorragende Küche aufs angenehmste unterbrochen. Abends traf man dann lauter ähnlich verrückte wie man selber einer ist und sprach nur über Radfahren in seinen verschiedenen Facetten. Eigentlich bestand der Tag nur aus traumhaften Touren, essen, fachsimpeln und schlafen. Dann noch das Wetter, mittags fast 30°C und nicht eine Wolke, mehr braucht es gar nicht für vier wirklich unvergessliche Tage.
Mehr kann ich jetzt auch nicht mehr schreiben, da es mir unmöglich ist, das erlebte in Worte zu fassen. Und irgendwelche negativen Punkte gab es auch schlichtweg nicht. Bilder habe ich zwar einige gemacht, angesichts der immens ambitionierten Fotografen möchte ich aber auf den Flickr Fotostream verweisen www.criticaldirt.com (http://www.criticaldirt.com/)
Abschließend noch mal vielen vielen Dank an die Otterbande und auch an die tollen Mitfahrer!
Schon die Art, wie ich noch zu einem Startplatz kam, ist unvergesslich: nachdem ich einer der vielen waren, die sich zu spät anmelden wollten, hatte ich schon gedanklich mit Critical Dirt abgeschlossen. Kurze Hoffnung keimte noch auf, als Elmar einen Forums- Berichterstatter suchte. Trotz etlicher Mails von Elmar (Dank hierfür an Elmar) an die Otterbande war nichts mehr zu machen.
Am Mittwoch abend (Start am Freitag) kam dann noch die nicht mehr für möglich gehaltene Mail, dass doch noch ein Platz frei geworden war. Urlaub hatte ich zum Glück schon eingereicht, sonst nichts vorbereitet! Immerhin lag der Crosser nicht in Einzelteilen im Keller!
Schon der Startplatz zeigte bestens den Charakter der ganzen Tour: eigentlich hatte die Otterbande eine abgelegene Straße vor einer Schrebergartenkolonie als Startplatz gewählt. Nun sind Schrebergärtner anscheinend früh auf den Beinen, ergo traf die Otterbande gleich beim Aufbauen auf einen Schrebergärtner. Doch anstatt Ärger (das ganze war ja nur eine Tour unter Freunden und keine angemeldete Veranstaltung) zu machen, stellte er spontan eine Wiese zur Verfügung.
Dann endlich ging es los: die ersten 30 km über Asphalt (O- Ton Gerolf: im Westen sind alle Feldwege asphaltiert) ging es dann auf feinste Crosser- Wege: immer schönes Auf und ab, nicht zu technisch und das alles bei bestem Wetter. Über die durch den recht groben Schotter reichlich verursachten Snake- Bites sehen wir mal großzügig hinweg, mit 5bar passierte dann auch nichts mehr.
Die ganze Tour driftete immer mehr ins irreale ab: Die Gegend war traumhaft, die Strecke auch, immer mittags wurde das ganze durch eine hervorragende Küche aufs angenehmste unterbrochen. Abends traf man dann lauter ähnlich verrückte wie man selber einer ist und sprach nur über Radfahren in seinen verschiedenen Facetten. Eigentlich bestand der Tag nur aus traumhaften Touren, essen, fachsimpeln und schlafen. Dann noch das Wetter, mittags fast 30°C und nicht eine Wolke, mehr braucht es gar nicht für vier wirklich unvergessliche Tage.
Mehr kann ich jetzt auch nicht mehr schreiben, da es mir unmöglich ist, das erlebte in Worte zu fassen. Und irgendwelche negativen Punkte gab es auch schlichtweg nicht. Bilder habe ich zwar einige gemacht, angesichts der immens ambitionierten Fotografen möchte ich aber auf den Flickr Fotostream verweisen www.criticaldirt.com (http://www.criticaldirt.com/)
Abschließend noch mal vielen vielen Dank an die Otterbande und auch an die tollen Mitfahrer!