Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umfrage zu Reifen
http://www.cx-sport.de/content/cyclocross/umfrage/nach-welchen-kriterien-w%C3%A4hlt-ihr-eure-reifen-aus
aussunda
14.09.2011, 19:48
Hallo Elmar,
Es ist schwierig die richtige Antwort zu finden.
Preis alleine wäre falsch. Preis / Leistung trifft es da schon eher.
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Hallo Elmar,
Es ist schwierig die richtige Antwort zu finden.
Preis alleine wäre falsch. Preis / Leistung trifft es da schon eher.
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Danke
Dein Wunsch war mir Befehl
triple-000
15.09.2011, 06:23
Für mich steht Zuverlässigkeit/Pannensicherheit ganz vorne. Hab keinen Bock in der Pampa zu basteln. Daher nix anderes mehr als Randonneur Cross Pro!
Gruß, Armin
Vielleicht sollte man nochmal definieren, was ein Allrounder ist. Wenn ich den Bericht von triple-000 zum Vittoria Randonneur Cross Pro lese, beschreibt er ihn als Allrounder, weil er auch gut für die Straße taugt.
Ich würde einen Allrounder im Crossbereich als Reifen für alle Untergründe, also auch Schlamm, Matsch, Wurzeln, Sand, nasse Wiese, etc. bezeichnen und z.B. einen Smart Sam so bezeichnen. Der läuft zwar auch ganz passabel auf Asphalt, ist aber sicher eher kein Straßenreifen.
Spezialisten wären für mich halt eher spezielle Matschreifen oder Hartbodenreifen mit Diamantprofil.
Vielleicht sollte man nochmal definieren, was ein Allrounder ist. Wenn ich den Bericht von triple-000 zum Vittoria Randonneur Cross Pro lese, beschreibt er ihn als Allrounder, weil er auch gut für die Straße taugt.
Ich würde einen Allrounder im Crossbereich als Reifen für alle Untergründe, also auch Schlamm, Matsch, Wurzeln, Sand, nasse Wiese, etc. bezeichnen und z.B. einen Smart Sam so bezeichnen. Der läuft zwar auch ganz passabel auf Asphalt, ist aber sicher eher kein Straßenreifen.
Spezialisten wären für mich halt eher spezielle Matschreifen oder Hartbodenreifen mit Diamantprofil.
...sehe ich auch so. Wenn von Cross und Allrounder die Rede ist, gehen die Empfehlungen zumeist in Richtung von Reifen, die eher asphalt- denn geländetauglich sind. Bzw. wird dann immer ein Nutzungsprofil von 50% Asphalt und 50% Waldautobahn angeben. Ds wäre ja nach meinem Verständnis eher Trekking (hört sich aber natürlich nich so sexy an wie Cross :D).
Für mich is ein Allrounder ein Reifen, mit dem ich wie z.B. letzten Samstag vor meiner Haustür auf mein Rad steige und dann 5 Stunden durch Wald und Wiese fahren kann, ohne mir über den Reifen irgendwelche Gedanken machen zu müssen. Der funktioniert auf hartem Waldboden, zentimetertiefem märkischen Sand, schlammigen Pfützen, grobem Schotter, feuchter Wiese, Wurzelpassagen, Asphalt,...
...ich fahre übrigens den Smart Sam :daumen:
Gerne stelle ich eine gewagte These ins Forum:
Wenn es ab heute nur noch Schwalbe Reifen gäbe, wäre für mich die Welt kaum ärmer: Alle Bereiche wie Cross, Strasse, MTB und Alltag sind bestens abgedeckt. - Einen Nachteil hätte dies: An den Rennen hätten in Zukunft dann alle Kollegen die besten Reifen montiert ...
Sonnige Grüsse aus Thun! :)
Adiran
Abduschaparov
15.09.2011, 09:26
Gerne stelle ich eine gewagte These ins Forum:
Wenn es ab heute nur noch Schwalbe Reifen gäbe, wäre für mich die Welt kaum ärmer: Alle Bereiche wie Cross, Strasse, MTB und Alltag sind bestens abgedeckt. - Einen Nachteil hätte dies: An den Rennen hätten in Zukunft dann alle Kollegen die besten Reifen montiert ...
Sonnige Grüsse aus Thun! :)
Adiran
Zumindest beim Schlauch- Crossreifen und bei der RR Bereifung generell stell ich das mal in Frage.
Mir kommt kein Schwalbe mehr ans RR .
Nordisch
15.09.2011, 09:35
Gerne stelle ich eine gewagte These ins Forum:
Wenn es ab heute nur noch Schwalbe Reifen gäbe, wäre für mich die Welt kaum ärmer: Alle Bereiche wie Cross, Strasse, MTB und Alltag sind bestens abgedeckt. - Einen Nachteil hätte dies: An den Rennen hätten in Zukunft dann alle Kollegen die besten Reifen montiert ...
Sonnige Grüsse aus Thun! :)
Adiran
Das klappt nicht ganz. Bei Schwalbe fehlen Reifen mit feinen Karkassen im Programm.
Und naja zu Rennreifen wurde ja schon etwas gesagt.
Außerdem, gäbe es nur noch Schwalbe als Hersteller an sich, dann gäbe es auch viele Schwalbe Reifen nicht, da verschiedenen Hersteller für Schwalbe Reifen herstellen.
EDIT
Sehe gerade der Racing Ralph läuft demnächst auf einer feinen Karkasse 127 EPI. Wenn das nicht mal die alte Karkasse ist auf dem sonst die Vittoria Reifen rollten. (die nun auf 150 (E)TPI rollen)
cyclingjudge
15.09.2011, 09:38
Zumindest beim Schlauch- Crossreifen und bei der RR Bereifung generell stell ich das mal in Frage.
Mir kommt kein Schwalbe mehr ans RR .
Du hast ja auch keine Ahnung.:aetsch: Außer vielleicht von Gas, Wasser Schei..e.:sagnixmehr:
Ich fahre seit Jahren nur noch Schwalbe (CX Comp, Smart Sam, Racing Ralph, Kojak und Ultremo ZX), völlig ohne Probleme. Bis auf den Ultremo, den ich nur auffer Straße fahre, gehen alle anderen ins Gelände, einschließlich der Galtze Kojak. Hatte noch nie irgendwelche Probleme damit.
Insofern kann ich die Aussage von Adrian sofort unterschreiben.
BTW: Auch dem besten Reifen sind halt vom Systemgewicht her Grenzen gesetzt. Insofern wundert es mich nicht, daß du mit den Schwalbe Probleme hast.:aetsch:
Aber jetzt mal im Ernst:
Generelle Aussagen über Reifen sind so ergiebig wie die Diskussion über die Unsterblichkeit der Maiglöckchen.
Da hat halt jeder so seine eigenen Erfahrungen gemacht. Abdu durfte wohl öfters mal laufen statt fahren mit den Dingern, meinereiner hatte diese Erfahrung bislang noch nicht.
Bei der TTA beispielsweise waren die offiziellen Tour-Teams mit dem Ultremo ZX in dieser Sonderauflage, wo auf der Seite die Daten der TTA draufstanden, ausgerüstet. Damit gab es wohl, wie ich aus nächster Nähe mitbekommen habe, diverse Probleme (da bin ich froh, das ich keinen dieser Sätze gewonnen bzw. mir gekauft habe).
Ist also alles relativ.
Abduschaparov
15.09.2011, 10:18
Da Du schon mal die Transalp und Gewicht ansprichst:
Wenn ich mal Deine knapp vier Stunden Zeitverlust allein bei der Stelvio-Etappe zu mir mal in Watt pro Höhenmeter und Strecke umrechne..... so könnte ich 60kg zunehmen und wâre immer noch schneller.
Aber zurück zum Reifen: Ultremo hatte ich nur Theater.
Am MTB stimmt's allerdings : Rocket Ron und Racing Ralph sind Klasse.
Am Crosser fahre ich am liebsten Vittoria.
cyclingjudge
15.09.2011, 10:36
so könnte ich 60kg zunehmen und wâre immer noch schneller.
Damit würdest du auf kein Rad mehr draufkommen.:aetsch:
Oder selbiges unter dir zusammenbrechen.:D
Aber davon mal abgesehen hab ich durchaus Respekt vor deiner Leistung bei der TTA. Und das meine ich ausnahmsweise mal wirklich ernst.
Wir wissen beide, daß du beileibe kein Bergfloh bist und wohl auch nie einer werden wirst, aber wie du deine Kilos da den Berg hochschraubst: :anbeten: Reschpekt, Alda.
Nordisch
15.09.2011, 10:36
Du hast ja auch keine Ahnung.:aetsch: Außer vielleicht von Gas, Wasser Schei..e.:sagnixmehr:
Ich fahre seit Jahren nur noch Schwalbe (CX Comp, Smart Sam [...] ohne Probleme.
CX Comp ... sehr guter Allrounder, erstaunlich leicht rollend auf Asphalt, Top Preis-Leistungs-Verhältnis, Pannesicherheit mittel, mit ca. 5000 km am Hinterrad bei gut 80 kg Fahrer recht lange Haltbarkeit
Smart Sam ... im Gelände ganz gut, auf Asphalt bei Nässe mit Vorsicht zu genießen - habe noch 3 Smart Sam abzugeben für 20 € inklusive Versand
Bei Interesse gibt es Bilder über den Verschleißzustand.
Vittoria XG Pro alte Version - geschmeidig rollend, leicht zu beschleunigen, Gummimischung jedoch sehr verschleißfreudig und schnittanfällig
Grad der Ultremo ZX hat mich nicht überzeugt. Verschleiß ist mir zu hoch. Das Geld stecke ich lieber in einen GP 4 Seasons, an der Alltagsschlampe den Sport Contact.
Aber wenns in den Matsch geht fahr ich auch nur Schwalbe. CX Comp, Smart Sam, am MTB den Albert.
Am Crosse den Schwalbe CX Comp fürs Training und den RoRo wenns noch besser halten soll.
Auf der Strasse den Conti 4000s bzw. Force & Attack
ist ja nur 'ne umfrage ... auf der cross-plattform.
daher verstehe ich unter nem allrounder 'nen reifen auf dem man auch mal ein paar km asphalt ins terrain rollen kann ohne sich dämlich zu treten. ansonsten sollte er mit allem einigermaßen gut klar kommen ohne daß ich extremperformanz erwarte. zur zeit bei mir der conti cyclocross race.
mein häkchen hab ich aber bei den spezialisten gesetzt. das ist für mich ein reifen mit dem ich vermeide auf asphalt zu fahren weil er mir einfach viel zu gut und auch zu schade dafür ist.
also z.b. ein reifen der in meinem bevorzugten cx-wetter im schlamm richtig gut ist, also reichlich traktion und führung bietet. da ist mir der preis dann eher nachrangig, eine gewisse preis/leistung aber nicht ohne beachtung. was nützt mir ein billiger reifen, der für seinen preis recht gut im matsch ist, wenn ich für ein paar euros mehr einen bekommen kann der nochmal spürbar besser ist ? für einen absoluter topreifen für den ich womöglich noch nen anderen lrs (tubo) brauche, der aber irgendwo in der nach oben offenen preisskala rangiert fehlt mir vermutlich das eigene fahrvermögen.
pannenschutz ist ebenfalls nachrangig, weil ich beim fahren richtig freude haben will. ich verzichte lieber auf sackschwere sicherheit und wexle auch mal nen schlauch unterwegs. macht zwar nicht wirklich spaß, gehört aber (solange es selten genug ist) auch dazu.
mein tragbarer spezialist michelin mud2.
mein sackschwerer spezialist für wemige stunden: conti nordic spike 240.
auch wenn man relativ viel fährt oder gerade dann lohnt es sich reifen nach performanz auszuwählen. man braucht ja nicht alle 6 wochen neue reifen. lieber etwas mehr hingelegt und spaß daran, lieber mal nen schlauch gewexelt und anschließend wieder richtig weitergepaced.
trainingsreifen gibts für mich keine. jede ausfahrt ist der ernstfall.
hobby bzw. trimmfahrer halt ;-)
gruß
klaus
Sidekick
15.09.2011, 11:42
Da ich keine Rennen fahre, sondern einfach nur was mir vor die Reifen kommt, bevorzuge ich Allrounder. Spezialisten brauche ich nicht für meine Bedürfnisse.
talybont
15.09.2011, 11:42
Zumindest beim Schlauch- Crossreifen und bei der RR Bereifung generell stell ich das mal in Frage.
Mir kommt kein Schwalbe mehr ans RR .
Ich dehne das noch aus: beim mir kommt kein Schwalbe mehr an irgendein Rad ;)
Entweder verschleißt das Zeug beim Zuschauen oder es hält einfach nicht (was es verspricht).
MTB/Crosser/RR --> Conti und Michelin (Rubber Queen, Mountain King 2, Wild Race'r, Cyclocross Plus, Grand Prix 4 Season, Krylion Carbon)
Stadtrad --> Conti und Vittoria (Supersport Plus, GP 4S, Randonneur Hyper)
mfg,
Armin
talybont
15.09.2011, 11:49
Ach ja: CX-Forum :D
Fahre mittlerweile den Cyclocross Plus, weil ich morgens oder abends in der Dunkelheit keinen Lust mehr habe, einen neuen Schlauch einziehen zu müssen.
Das er deutlich schwerer ist und schlechter rollt, nehme ich dafür in Kauf. Grip ist für meine Ansprüche IO.
Pingelig bin ich nur beim MTB (150 mm Fully).
mfg,
Armin
Ich bin ja auch kein bekennender Schwalbe Fan.
Nach der unsäglichen Abmahnaktion und einem sehr unfreundlichen Telefonat mit der Firma Bohle, habe ich den Bestand an Schwalbe Reifen drastisch reduziert. Nach Qualitätsproblemen habe ich dannweitere Reifen aus dem Programm geworfen.
Hinzu kommt, dass der Außendienst behauptet, Anwälte seien ohne das Zutun der Firma Bohe tätig geworden. Das ist eine glatte Lüge.
Aber manche Reifen sind wirklich gut, so zum Beispiel der Cx-Comp.
Allerdings fahre ich wegen oben genannter Gründe, seit einiger Zeit lieber mit dem Continental Speed.
Am Rennrad schwöre ich seit vielen Jahren auf Durano-Plus(früher Stelvio Plus) der ist bei uns im Team weit verbreitet. Im Schnitt haben wir damit auf auf 10.000 Kilometern einen Reifendefekt, obwohl wir alle gut im Futter sind und regelmäßig zum Teil sehr schlechte schlechte Wegstrecken damit fahren..
Allerdings gibt es jetzt von Continental vergleichbares Material.
Ach ja: CX-Forum :D
Fahre mittlerweile den Cyclocross Plus, weil ich morgens oder abends in der Dunkelheit keinen Lust mehr habe, einen neuen Schlauch einziehen zu müssen.
Das er deutlich schwerer ist und schlechter rollt, nehme ich dafür in Kauf.
Wenn der so rollt wie die Reifen mit Pannenschutzeinlage von Schwalbe liefe der dann bei mir auch unter "Nehm ich nicht mal geschenkt". Lieber eine Kevlareinlage statt dieser Kautschukseuche. Ich hatte wohl gemerkt trotzdem nur 2 Pannen in den letzten zwei Jahren. Einmal der Racing Ralph bei 2000km, also am Ende, einmal den GP3000. Splitter eingefahren, das wäre wohl mit einen Plus Reifen nicht passiert.
Aber alles in allen nicht so, dass mir das Rollverhalten egal wäre.
weil hier nun doch hier und da die rede vom rennrad ist, vielleicht zur veranschaulichung meiner einstellung für cx-reifen.
auf meinem brot & butter straßenrad hab ich jetzt zu preisleistungsreifen und nummer sicher gewechselt. nach den superperformanten aber kurzlebigen gp4000rs habe ich auf conti gp4000s gewexelt. was ich so lese halten die ne gute ecke länger und sind stabiler aufgebaut, mehr lauffläche.
an den rädern für bestimmte zwecke, sprich deutlich geringerer laufleistung, gönne ich mir aber auch mal veloflex tubos oder clincher.
der ganze billigscheiß ist sein geld nicht wert. vielleicht wenn er schön anzusehen ist und das rad außer 40 km schaulaufen das restliche jahr nur überm eßzimmertisch hängt.
im wesentlichen kennt ja jeder seine einsatzzwecke.
es macht einen unterschied ob ich mit den gummis auf arbeit fahre, gerne auch bei wenig vorhandenen lichtverhältnissen, oder nur bei helligkeit im schlamm rumbreetze.
es gibt t.b. gegenden/strecken mit verdammt viel stacheligem zeugs, da wird man auf dauer wohl eher zum fan von antiplatt-reifen.
am crosser hatte ich bislang kaum plattfüße obwohl ich damit gerne in irgendwelchen waldecken versumpfe und auch nicht zimperlich bin wenn es durch gestrüpp geht. die bisherigen plattfüße waren allesamt durchschläge. "unangepaßtes tempo", vielleicht auch fahrfehler wenn man so will.
mehr luft hätte vielleicht auch geholfen, aber die mache ich wirklich nur rein wenn klar ist, daß ich ein paar lm mehr asphalt haben werde und spätestens an dessen ende greife ich ans ventil.
cx ist für mich querfeldein im sinne des wortes. für waldautobahnen und weiße straßen könnte man auch das straßenrad aufrüsten.
zur umfrage ist es unerheblich wer was wie fährt. in jeder verwendung gibt es allrounder und spezialisten. letztlich wird man aus dem resultat lediglich eine allgemeine tendenz erkennen können. mehr wird wohl auch nicht erwartet.
gruß
klaus
a.nienie
15.09.2011, 13:02
cross: allrounder und/oder günstig
mtb: vorne je nach rad was mit dick grip. hinten was gemäßigteres. als allrounder maxis advantage, ich fahr schließlich kein rennrad.
talybont
15.09.2011, 13:17
Am Rennrad schwöre ich seit vielen Jahren auf Durano-Plus(früher Stelvio Plus) der ist bei uns im Team weit verbreitet. Im Schnitt haben wir damit auf auf 10.000 Kilometern einen Reifendefekt, obwohl wir alle gut im Futter sind und regelmäßig zum Teil sehr schlechte schlechte Wegstrecken damit fahren..
Allerdings gibt es jetzt von Continental vergleichbares Material.
Hatte meiner Frau den Durano Plus montiert - erster Durchstich nach gut 700 km. Habe ihn danach auf meinen Singlespeeder geschmissen - nun lösen sich nach gut 1500 km die Flanken auf (die Schriftzüge blättern grossflächig ab).
Von Conti gibt es den Supersport Plus. Bei dem hatte ich nach nur 150 km die Flanke zerrissen. Gut, war ich selber Schuld, die Splittsteine waren wohl zu groß. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Karkasse nur aus wenigen, eher dicken Fäden besteht. Da verschafft sich ein scharfer Stein schnell Zutritt.
Aber dank der absolut perfekten Serviceabteilung von Conti verrichtet nun ein GP4S an gleicher Stelle seinen Dienst.
Für mich ist der Grand Prix 4 Season der mit Abstand pannensicherste RR-Reifen den ich kenne. Habe ihn auf dem Strassen-LRS am Crosser und weiche keinem Feld-/Schotterweg aus. Das überlebt er mittlerweile einige tausend km. (Systemgewicht knapp unter 90 kg).
mfg,
Armin
talybont
15.09.2011, 13:19
mtb: vorne je nach rad was mit dick grip. hinten was gemäßigteres. als allrounder maxis advantage, ich fahr schließlich kein rennrad.
Finde den Maxxis Minion Front extrem gut. Für trockenes und steiniges Terrain gibt es fast nichts besseres. Seitdem ich aber die RQ vorne drauf habe, ist mein Minion arbeitslos.
mfg,
Armin
a.nienie
15.09.2011, 13:35
lange zeit am HT minion gefahren. später auch als 2-ply. ist ein super allrounder und rollt noch erträglich.
highroller fand ich auch nicht verkehrt.
da wir aber immer mehr langsame, technische sachen mit trialähnlichen einlagen fahren, ist vorne jetzt der klebreifen drin: conti rainking/baron 2.5 :cool:
für das starre drop bar mtb reicht mir ein larsen hinten und vorne was gerade rumliegt.
Nordisch
15.09.2011, 13:48
Welchen Reifen empfehlt ihr für feuchten Waldboden und speziell offen liegenden Wurzeln, die verdammt schmierig sind? (30-35 mm am Crosser)
Bisher habe ich die kleine Abfahrt bei uns immer sturzfrei gemeistert, aber etwas mehr Reserve täte ganz gut.
Welchen Reifen empfehlt ihr für feuchten Waldboden und speziell offen liegenden Wurzeln, die verdammt schmierig sind? (30-35 mm am Crosser)
Bisher habe ich die kleine Abfahrt bei uns immer sturzfrei gemeistert, aber etwas mehr Reserve täte ganz gut.
Ich glaube, gegen feuchte Wurzeln ist kein Gummi vulkanisiert. Da hadern auch die MTBer mit. Die sind einfach schmierig - die Wurzeln, nicht die MTBer.
Bei feuchtem Waldboden gehen eigentlich viele Reifen mit leichten Stollen gut.
Nordisch
15.09.2011, 14:03
Ich glaube, gegen feuchte Wurzeln ist kein Gummi vulkanisiert. Da hadern auch die MTBer mit. Die sind einfach schmierig - die Wurzeln, nicht die MTBer.
Bei feuchtem Waldboden gehen eigentlich viele Reifen mit leichten Stollen gut.
Mit anderen Worten, Vittoria XG Pro kann bleiben.
a.nienie
15.09.2011, 16:08
ja. jetzt extra deswegen einen matschreifen zu montieren wäre mir zu blöd.
der trick bei wurzeln ist ja, sich so leicht wie möglich zu machen und da so schnell drüberzukommen, dass der reifen gar nicht merkt, dass er keinen grip hat :cool:
Abduschaparov
15.09.2011, 18:03
Mit anderen Worten, Vittoria XG Pro kann bleiben.
Der kann bleiben.
Ich finde, dass die Reifenwahl teilweise zu hoch thematisiert wird.
Mit einiger Technik kann man mit nahezu jedem Stollenreifen nasse Wurzeln überwinden.
Ich fahre den XG auch und komme damit gut zurecht.
Als Sommerreifen den XN . Der funktionierte aber auch im Schlamm wie Bernd bestätigen wird.
Ich fahre im Training Allrounder, das sollte eigentlich der Conti Cyclocross Speed als Faltreifen sein. Der stellte sich leider als Pannen Magnet herraus. Auf 100km zwei Platten, einer davon Endgültig .Keine Ahnung was ich getroffen habe, aber der Schnitt ist 5cm lang. Lag wohl nicht am Reifen, aber ich habe keine Lust schon wieder einen neuen zu kaufen. Also trainiere ich wieder mit Tufos. Billig, haltbar und das Beste wenn es ums flicken per Milch geht...
Im Rennen fahre ich Dugast, FMB und Challange, je nach Kurs.
Zu der Schwalbe Diskussion, mir reichts mit Schwalbe.
Ich hatte am MTB regelmäßig die Testsieger gekauft und nach kürzester Zeit wieder in die Ecke geworfen weil sie außer Pannen nichts besser konnten als die Konkurrenz.
Mittlerweile fahre ich bei CC Rennen Tufos oder Medusa wenn es richtig tief ist. Bei Marathons WTB Vulpine Semislicks und zum Trainieren, wenn ich mal keine Semislicks fahre mit Vredestein Tigerclaw.
Am Straßenrad fahre ich zu 99% Conti Sprinter Gatorskin. Das 1% ist ein Victoria Ralley...
Nordisch
15.09.2011, 19:03
Der kann bleiben.
Ich finde, dass die Reifenwahl teilweise zu hoch thematisiert wird.
Mit einiger Technik kann man mit nahezu jedem Stollenreifen nasse Wurzeln überwinden.
Ich fahre den XG auch und komme damit gut zurecht.
Als Sommerreifen den XN . Der funktionierte aber auch im Schlamm wie Bernd bestätigen wird.
wunderbar :)
eine Sache worum man sich weniger einen Kopf machen braucht
Nur mal so zur Info. Auf der EUROBIKE waren nur die beiden neuen Schlauchreifen Racing Ralph HT und Sammy Slick HT ausgestellt.
Auf der Schwalbe Homepage gibts aber noch mehr Neuheiten für 2012:
Rapid Rob - Einsteigerdrahtreifen mit dem bisherigen Racing Ralph-Profil 480g 50 EPI 35mm
Racing Ralph Evolution - neuer Faltreifen 320g 127 EPI 33mm
Racing Ralph Performance - neuer Faltreifen 380g 67 EPI 33mm
Smart Sam - neuer Faltreifen 435g 67 EPI 47mm
Francois
15.09.2011, 20:59
Bei mir zur Zeit montiert:
Schwalbe Sammy Slick 35mm, falt Version:
362 bzw 364 g (360 g lt. Homepage), läuft sehr gut auf Asphalt, leise und schnell. Waldböden und feiner Kies/Schotter prima. Matsch geht so. Für meine Trecking/Wanderfahrten super.
Ab MTB seit 2 Wochen X-King RS 2.2, Super. Hatte vorher Conti MK 2.2, X-King läuft besser und hat mehr Haftung. Läuft auf losem Untergrund viel ruhiger.
Jetzt hab ich gesehen es gibt 2012 einen CycloXKing. Lieder wohl noch nicht lieferbar. Wäre für mich der perfekte Herbst/Winterreifen. Schade
talybont
15.09.2011, 21:28
Ich glaube, gegen feuchte Wurzeln ist kein Gummi vulkanisiert. Da hadern auch die MTBer mit. Die sind einfach schmierig - die Wurzeln, nicht die MTBer.
Bei feuchtem Waldboden gehen eigentlich viele Reifen mit leichten Stollen gut.
Bei feuchten Wurzeln habe ich zu Contis Blach Chili mehr Vertrauen als zu allen anderen Gummimischungen. Contis ohne diese Mischung sind aber genauso furchtbar wie die alten Explorer, etc.
@anienie:
Ist der Baron noch so viel klebriger als die Rubber Queen?
mfg,
Armin
ich finde auf dem niveau auf dem ich und viele andere so rumkrebsen sind so manche gedanken hier echt ein wenig abstrakt...
ich finde auf dem niveau auf dem ich und viele andere so rumkrebsen sind so manche gedanken hier echt ein wenig abstrakt...
Das stimmt!!! Ich hab zum Beispiel lange nicht verstehen können, warum der Smart Sam auf nassem Asphalt so schlecht sein soll. Bei mir war/is der immer ganz prima. Ich komme praktisch nie in den Bereich, in dem ich das merken könnte. Bei mir besteht eher die Gefahr mangels Vortrieb einfach zur Seite zu kippen als wegen zu hoher Geschwindigkeit irgendwo wegzurutschen :D
Das stimmt!!! IBei mir besteht eher die Gefahr mangels Vortrieb einfach zur Seite zu kippen als wegen zu hoher Geschwindigkeit irgendwo wegzurutschen :D
:daumen::daumen::daumen:geil!!!!!!!!
Sidekick
15.09.2011, 23:38
ich finde auf dem niveau auf dem ich und viele andere so rumkrebsen sind so manche gedanken hier echt ein wenig abstrakt...Nu raub den Leuten doch nicht den Gedanken, es könnte doch vielleicht am Reifen liegen... :eek:
Was dem einen sein Klasse C Sportauspuff is eben dem andern sein Reifen :D
Naja, ich würde mich selbst auch eher nicht als großer Fahrtechnik-Könner bezeichnen, merke aber deutliche Unterschiede im Gripp unterschiedlicher Profile.
Wie schon öfters geschrieben ist der Smart Sam (42) mein Allrounder, mit dem man eigentlich überall ganz gut klarkommt. Ähnlich setze ich den Conti Cyclocross Race (35) ein, der bei höherem Matschanteil sich schnell zusetzt und leider extrem anfällig gegen Dornen ist. Wenn ich mit viel Matsch rechne, fahre ich am liebsten einen Maxxis Larsen MiMo (32)(hab aber noch keine Erfahrung mit anderen Matschspezialisten). Bei trockenem bis leicht feuchten Böden läuft der Vredestein Premiato (34)(den es wohl nicht mehr geben wird) sehr gut. Dabei traugt auch der Ritchey Speedmax Comp (35), der aber aufgrund seiner Nässeempfindlichkeit auf Asphalt nicht wirklich eine Empfehlung wert ist.
Letztendlich die ausgeprägtesten Spezialisten sind meine Nordic Spikes 240 (42), die ich natürlich nur bei schönen Wetter im Sommer fahre...
BTW: Was ist ein Klasse C Sportauspuff? Ein Coladosenwerfer?
Abduschaparov
16.09.2011, 08:47
Die Unterschiede merkt man schon,Stefan. Da gebe ich Dur Recht.
Allerdings bleibe ich bei meiner Meinung, dass es zumindest im Hobbybereich zu 80% an der Fahrtechnik liegt.
Wenn ich da einige der Fette Reifen Jungs mit ihren 180 mm Federweg und Fat Albert wie die Oma beim Einkaufen durch den Wald gurken sehe, dann bleibt nur noch der Gesanke, dass einige vielleicht erst mal mit einen ungefederten Hardtail üben sollten.
talybont
16.09.2011, 09:11
180 mm Federweg und Fat Albert
Aus der Kombi kann ja schon nichts werden ;)
Abduschaparov
16.09.2011, 09:25
Wenn Du wüstest , was es da noch für Kombinationen gibt.
Und trotzdem fallen einige wie die Pflaumen vom Baum ständig runter.
Die Unterschiede merkt man schon,Stefan. Da gebe ich Dur Recht.
Allerdings bleibe ich bei meiner Meinung, dass es zumindest im Hobbybereich zu 80% an der Fahrtechnik liegt.
Wenn ich da einige der Fette Reifen Jungs mit ihren 180 mm Federweg und Fat Albert wie die Oma beim Einkaufen durch den Wald gurken sehe, dann bleibt nur noch der Gesanke, dass einige vielleicht erst mal mit einen ungefederten Hardtail üben sollten.
Wenn ich dann mal bei 'nem Jedermanncrossrennen mitmache und dann immer wieder versuche, ein paar Meter an den "echten" Rennfahrern dranzubleiben (dazu habe ich ca. 2-3 Mal im Rennen die Gelegenheit :D), merke ich ziemlich deutlich, dass es vordergründig nicht an der Kondition, sondern an der Fahrtechnik scheitert! Im Vergleich zu denen trage ich mein Rad um die Ecken :heul: Da würden glaube ich auch die besten Reifen nichts helfen. Meine Racing Ralph gucken mich dann bildlich gesprochen immer gähnend, gelangweilt an und fragen, ob es denn heute noch losgeht :D
a.nienie
16.09.2011, 09:29
@anienie: Ist der Baron noch so viel klebriger als die Rubber Queen?
deutlich. aber meine queen hatte auch nur die billig mischung, glaube ich.
für den taunus ist der aber too much.
a.nienie
16.09.2011, 09:35
... Wenn ich da einige der Fette Reifen Jungs mit ihren 180 mm Federweg und Fat Albert wie die Oma beim Einkaufen durch den Wald gurken sehe, dann bleibt nur noch der Gesanke, dass einige vielleicht erst mal mit einen ungefederten Hardtail üben sollten.
viel geschwindigkeit, wenig kontrolle: böse mischung.
geht mir aber oft genauso. selbst mit starrgabel + dropbar kann ich an den vollgefederten dranbleiben, solange es nicht verblockt, ausgesetzt wird.
auf der anderen seite: fahren und (einen) fahren lassen.
jaja. mtb und deren verwendung. sagt no-plan-mtb.
das meiste ist sicher technik. "so leicht drüber daß der reifen gar nicht erst merkt daß kein grip mehr da ist" sagt's ;-))
es ist abba schon nett, daß es reifen gibt die auch an schrägen rändern von wildsaukuhlen da bleiben wo ich will und nicht wo die sau mich gerne hätte.
Nordisch
27.09.2011, 23:02
Smart Sam ... im Gelände ganz gut, auf Asphalt bei Nässe mit Vorsicht zu genießen - habe noch 3 Smart Sam abzugeben für 20 € inklusive Versand
Bei Interesse gibt es Bilder über den Verschleißzustand.
OT
Weil noch Anfragen kamen.
Sind verkauft.
talybont
28.12.2011, 19:24
Fahre nun den Maxxis Larsen MiMO seit einigen Wochen (ca. 500 km) und bin richtig zufrieden mit dem Reifen.
Fahre ihn überwiegend auf sandigem Untergrund mit Nadelauflage und einigen Wurzel - traktion ist ausreichend vorhanden und Kurvenhalt stimmt, besser als die Contis vorher.
Mit 2,5 bar vorne und 3,0 bar hinten habe ich mit knapp 90 kg Systemgewicht keine Durchschläge. Hier waren die Contis auch eher bescheiden.
Bin jetzt nur mal gespannt, wie lange die Stollen den Weg ins Gelände mitmachen. Sind immer gut 15 km Aspahlt dabei.
mfg,
Armin
Ich hatte heute die Larsen MiMos drauf und bin ganz schön rumgeeiert damit. Auf den matschigen Abschnitten hat sich das Profil komplet zugesetzt und ist dauernd weggerutscht. Werde nachher mal andere Reifen aufziehen und bei ähnlichen Bedingungen nochmal testen.
Ist das nicht ein Matschreifen?
Mit wem willst du den denn vergleichen?
Let's cross!
Ist das nicht ein Matschreifen?
Mit wem willst du den denn vergleichen?
Ja, hab ich auch schon überlegt. Ich hab keine anderen ausgeprägten Matschreifen.Also muss der dicke Universal Soldier Smart Sam mal wieder herhalten.
Bin gespannt! Wenns morgen Vormittag trocken ist, werd ich mal testen. Sind schon montiert.
talybont
30.12.2011, 20:05
Als Matschreifen würde ich ihn eher nicht bezeichnen mit seinen kleinen runden Profilknubbeln.
Aber das mit dem Zusetzen habe ich bis dato nicht als so tragisch empfunden.
In der Ebene ist das Wegrutschen, bzw. Rumgeeiere kein Problem gewesen, genervt hat es auf matschigen Rampen, wo ich immer sehen musste, das genug Grip da war, damit der Reifen nicht durchgedreht hat.
Ich hab vorgestern mit dem Smart Sams genauso wenig Traktion an Rampen gehabt, wie mit den Larsen MiMos. Bei den aktuellen Wetter-, bzw. Matschverhältnissen sind beide Profile grenzwertig, aber für mich noch ausreichend sicher fahrbar. Der Smart Sam hat den Vorteil, dass er sich nicht so stark mit dem Matsch zusetzt um ihn mir dann später auf festem (und schnellerem) Untergrund um die Ohren zu schleudern. Das ist beim Larsen MiMo deutlich stärker ausgeprägt.
Ich bin wahrlich kein Technikkünstler und komme höchstwahrscheinlich nur sehr selten in die wirklichen Grenzbereiche der Reifen, merke aber sehr deutlich einen Unterschied. Am Trainingscrosser fahre ich Vittoria XG Pro als Faltreifen (in der grauen Ausführung). Grip ist ausreichend, im Sand und auf feuchtem Untergrund schmiert er jedoch recht unvermittelt weg. Dafür läuft er gefühlt sehr leicht, ist offensichtlich sehr pannenresistent und hält auf trockenem Waldboden ordentlich die Spur.
Am Wettkampfrad fahre ich überwiegend Challenge Fango als Schlauchreifen. Im Gegensatz zu den XG Pro zieht er selbst im Schlamm recht sicher um die Kurven, hat an nassen Wiesenanstiegen guten Grip und roll dabei noch sehr anständig. Ich fahre mich bei Schlechtwetter-Rennen stets auf der Trainingsmöhre warm und merke dann beim Umstieg auf die Fangos, wie deutlich doch der Unterschied ist.
Ach so, Druck XG Pro 2,5/2,8bar, Fango 2,0/2,3bar. Mein Gewicht 75Kg.
ein Matschspezialist: der Schwalbe CX Pro Nicht zu breit, viel Grip und preisgünstig. Wobei ich im Training lieber einen Allrounder oder einen Semislick fahre.
Rabofrank
04.01.2012, 12:40
ein Matschspezialist: der Schwalbe CX Pro
Das ist jetzt nicht dein Ernst,oder?
Das ist jetzt nicht dein Ernst,oder?
Doch
ein Topmatschreifen
wenn man nicht zu schwer ist, oder wirklich nur Matsch hat.
ich hab den als 559-35 auf einem interimscrosser gefahren und fand ihn nicht schlecht. auch als allrounder.
was mir auffällt ist, daß viele reifen keine wirklich tiefes profil haben, oder andersrum keine hohen stollen. wenn man mit denen als allerweltscrosser gemischte beläge fährt sind sie ratzfatz abgelaufen. der cx-pro hielt ohne großen abrieb.
bei viel modder hab ich einfach luft abgelassen und er hat spürbar besser gegriffen.
Nordisch
04.01.2012, 16:04
ein Matschspezialist: der Schwalbe CX Pro Nicht zu breit, viel Grip und preisgünstig. Wobei ich im Training lieber einen Allrounder oder einen Semislick fahre.
Welchen fürs Training?
Mein Vittoria XG Pro an Hinterrad (der den Stollenfraß hatte) ist bald runter und ich bräuchte einen Nachfolger.
Smart Sam ist mir auf nassem Asphalt zu rutschig.
Schwalbe CX Comp wäre ok. Ich wünschte mir bei dem aber bei Anstiegen mit lockeren Sand und Modder etwa mehr Grip.
Es müsste also ein Reifen ähnlich wie XG Pro nur mit geringeren Verschleiß und so ähnlich wie Smart Sam mit besseren bzw. besser kontrollierbaren Nässegrip auf Asphalt sein. Der XG Pro schmiert zwar auch ziemlich auf nassem Asphalt, er rutscht aber nicht völlig unkontrollierbar weg.
Ein minimaler Pannenschutz wäre schön.
Preis so günstig wie möglich, jedoch maximal 30 €. Oder halt Abstriche beim Verschleiß und dafür 2 Reifen.
der neue conti sieht ganz interessant aus. hat den schonmal wer in echt gesehen ? cycloXking
der neue conti sieht ganz interessant aus. hat den schonmal wer in echt gesehen ? cycloXking
ja, ich
Im Test mit der Tour.
Der Test kommt in den nächsten Tagen aufs Portal.
Im Matsch Michelin Mud, Rocket Ron
Nordisch
04.01.2012, 16:20
ja, ich
Im Test mit der Tour.
Die 32 mm Racesport Version mit Black Chili?
Taugt das Ding als Allrounder für Training und Wettkampf?
Die 32 mm Racesport Version mit Black Chili?
Taugt das Ding als Allrounder für Training und Wettkampf?
War auf jeden Fall der schmalste Reifen im Test mit gemessenen 29,5mm breite.
Welchen fürs Training?
Ich hab den Conti CX Speed drauf. Hat mehr Grip als man denkt. Allerdings schmieren alle Reifen auf nassem Asphalt. Auch die Straßenreifen. Zur Laufleistung kann ich aber noch nicht soviel sagen. Auf jeden Fall scheint er nicht so weich wie der CX Race zu sein. Da ist das Profil ja recht schnell runter. Für die Straße empfehle ich aber eher einen reinen Straßenreifen - ich habe da den Conti Sport Contact - ist zwar bei Nässe noch rutschiger, hält aber ewig und im Training auf der Straße lote ich eh keine Grenzen vom Material aus.
Nordisch
05.01.2012, 11:18
Ich hab den Conti CX Speed drauf. Hat mehr Grip als man denkt. Allerdings schmieren alle Reifen auf nassem Asphalt. Auch die Straßenreifen. Zur Laufleistung kann ich aber noch nicht soviel sagen. Auf jeden Fall scheint er nicht so weich wie der CX Race zu sein. Da ist das Profil ja recht schnell runter. Für die Straße empfehle ich aber eher einen reinen Straßenreifen - ich habe da den Conti Sport Contact - ist zwar bei Nässe noch rutschiger, hält aber ewig und im Training auf der Straße lote ich eh keine Grenzen vom Material aus.
Grenzen lote ich auf feuchten Straßen auch nicht aus.
Mir geht es halt darum, dass der Reifen nicht unkontrolliert ohne Vorwarnung wegrutscht, wie ich das bei Ritchey Reifen und halt dem Smart Sam erlebt habe.
Bleibt der CX Speed trotz des Schmierens stets kontrollierbar?
Selbe Frage gilt für den Sport Contact? Und wie ist Pannenresistenz bei dem Reifen? (Will den als schnellen Reisereifen für meinen Surly Long Haul Trucker nehmen.)
Grenzen lote ich auf feuchten Straßen auch nicht aus.
Mir geht es halt darum, dass der Reifen nicht unkontrolliert ohne Vorwarnung wegrutscht, wie ich das bei Ritchey Reifen und halt dem Smart Sam erlebt habe.
Bleibt der CX Speed trotz des Schmierens stets kontrollierbar?
Selbe Frage gilt für den Sport Contact? Und wie ist Pannenresistenz bei dem Reifen? (Will den als schnellen Reisereifen für meinen Surly Long Haul Trucker nehmen.)
Zum CX Speed kann ich nicht soviel zur Straße sagen. Wenn ich den drauf habe, überquere sie meistens nur und da ist es dann oft schmierig, wegen dem Dreck aus dem Gelände auf der Lauffläche. Platten hatte ich bisher zwei. Einmal Glas und einmal vermutlich Durchschlag... Er fährt auf Asphalt durch das tiefe Diamantprofil etwas schwammig.
Der Sport-Contact fährt in der Kategorie mehr oder weniger unplattbar. Ich hatte in zwei Jahren nur einen Platten - und das war eine Heftzwecke. Der Reifen rollt aber dafür auch entsprechend schlecht ab. Verschleißfest ist er auch. Nach zwei Jahren kam die Karkasse hinten durch. Das ist ca. doppelt solange (auch kilometertechnisch) wie ein GP4000.
Nordisch
06.01.2012, 18:55
@ aegluke
Danke dir bis hierher!
Sollten noch neue Erkenntnisse zu den Reifen hinzu kommen, wäre es schön, wenn du sie hier weiterhin postet.
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