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Schtand
12.08.2011, 12:36
Hi,
ich fürchte, dass ihr die Frage welche mich Quält schon öfters gestellt bekommen habt.
Ich kaufe mir ein Cyclobike und weiss nicht wie groß:confused:.
Falls doch eine/einer die Muse hat mir zu antworten:
Bin 180cm groß, 90cm schritt, Oberkörper 50cm, Schulter 49cm, U-Arm 48cm.
Mein MTB hat 19", der Straßenrenner hatte einen 58er Rahmen (:(bis ich es geschrottet hatte). Wirkte aber manchmal sehr Gemütlich auf mich, andererseits konnte ich radeln, ohne abends mit Kreuzschmerzen in der Ecke zu liegen.
Nun tendiere ich zu einem 56er Cyclo ...... dann kommt da einer und sagt nee mach 54er oder 50er slop.... oder was nu ..... H-I-L-F-E.

Mein Velodealer ist klein und fein, sehe eigentlich keine veranlassung zum wechsel, aber leider ist die Auswahl für Probefahrten sehr klein.
Mfg
Markus

St.John
12.08.2011, 12:52
Hallo Markus,
herzlich willkommen hier bei uns, viel Spaß hier und ich hoffe, jemand kann die kompetent weiterhelfen. Aus meinem Bauchgefühl heraus würde ich bei 90er Schrittlänge zu einem 57-58er Rahmen raten, wobei ich kein Gefühl für die notwendige Oberrohrlänge habe. Ich selbst fahr bei 92er SL einen 56er und einen 60er Rahmen und fühle mich auf beiden wohl. Ideal wäre bei mir vermutlich aber auch was dazwischen, da mir der 60er ab und an etwas zu lang vorkommt (evtl. würde aber auch ein kürzeres Oberrohr reichen) und beim 56er die Überhöhung schon recht groß ist.

Schtand
13.08.2011, 06:50
erstmal merci @ St.John für die schnelle Reaktion, es ist angenehm wenn man gehört wird.

Tendeziell werde ich wohl bei meinem 56er landen, freue mich aber über jeden Erfahrungsbericht (als Bestätigung oder Umstimmung).

Mal noch eine Frage. Der Hobel (es wird ein Fuji cross 1.0 von 2012) steht noch nicht bei mir Zuhause da mache ich mir schon Gedanken ums Schrauben.
Meine Hauptstrecke (leider Arbeitsweg) führt zu 60-70% über die Straße, der Rest ist ein Festgefahrener Feldweg. Wenn es meine Zeitplanung (die drei Zwerge) zulässt, hänge ich gerne noch eine Stunde Weinbergrundfahrt drann.
Von Hausaus ist bei dem Rad eine 34/48 Kurbel Montiert und ich möchte das 48er gegen ein 50 (oder 52er Zähnchenblatt :D) tauschen.
???geht das noch ohne Kettenwechsel???
Hat jemand Erfahrung mit Reifen für Asphalt / festgefahrener Untergrund?
Wie schauts mit einem 28mm Reifen aus:rolleyes:?

Hoffentlich löse ich nun kein mitleidiges Kofschütteln aus und stehe als schwätzer da :boese:

Sidekick
13.08.2011, 07:25
erstmal merci @ St.John für die schnelle Reaktion, es ist angenehm wenn man gehört wird.

Tendeziell werde ich wohl bei meinem 56er landen, freue mich aber über jeden Erfahrungsbericht (als Bestätigung oder Umstimmung).

Mal noch eine Frage. Der Hobel (es wird ein Fuji cross 1.0 von 2012) steht noch nicht bei mir Zuhause da mache ich mir schon Gedanken ums Schrauben.
Meine Hauptstrecke (leider Arbeitsweg) führt zu 60-70% über die Straße, der Rest ist ein Festgefahrener Feldweg. Wenn es meine Zeitplanung (die drei Zwerge) zulässt, hänge ich gerne noch eine Stunde Weinbergrundfahrt drann.
Von Hausaus ist bei dem Rad eine 34/48 Kurbel Montiert und ich möchte das 48er gegen ein 50 (oder 52er Zähnchenblatt :D) tauschen.
???geht das noch ohne Kettenwechsel???
Hat jemand Erfahrung mit Reifen für Asphalt / festgefahrener Untergrund?
Wie schauts mit einem 28mm Reifen aus:rolleyes:?

Hoffentlich löse ich nun kein mitleidiges Kofschütteln aus und stehe als schwätzer da :boese:
Hiho,

habe in etwa deine Maße. 1,80 bei 88 cm Schrittlänge. Ich habe zwei Crosser. Einen Specialized in 56 und einen Quantec in 57. Der Quantec fällt ein wenig kleiner aus und der Vorbau ist etwas kürzer. Ich sitze aufrechter als auf dem RR (58er), aber im Gelände macht das auch Sinn.

Ich fahr fast jeden Morgen 18 km mit dem Rad zur Arbeit. Asphalt und Feldwege. Zufrieden bin ich mit den Randonneur Cross Pro und Schwalbe CX Comp Cross(Semislicks). Der Schwalbe ist vom Preis her nahezu unschlagbar. Schwankt zwischen 12 und 15 Euronen. Wenn es mehr Gelände wird, kommst du aber mit den beiden Reifen aber an die Grenzen. ;)

Als Kurbel hab ich am Quantec eine 42/28. Die reicht eigentlich völlig. Am anderen Crosser hab ich eine 50/34. Die 50 brauch ich eigentlich so gut wie nie im Gelände. Ich würde an deiner Kurbel nix wechseln.

klaus
13.08.2011, 09:23
Hallo,

ich fahre ja eh 3-fach und deshalb kann ich zu 34ern nichts sagen. Aber ich mag das 39er Blatt sehr und das 30er verwaist doch ziemlich bei mir. Hinten habe ich 11-28er Ritzel drauf.

Als schwerer Treter wäre mir das 48 was zu klein, aber jeder Jeck ist anders. Probiers doch einfach mal aus, was dir am besten gefällt.

Ich habe seit April/Mai Conti GP 4 Season in 28 drauf. Feiner Reifen. Fahre viel Asphalt, viel Waldwege und sehr viel Geröll. Grob wie feinkörnig. Der Hinterreifen hat ein Loch in der Decke; da habe ich wohl zu heftig in Rheinsteig gebremst :D und seitdem habe ich 28er Marathon hinten drauf. Das Pfund Gummi hinten trainiert richtig toll ;) und baut auch was breiter als der Conti.
Auf schnellen Asphaltabfahrten gibt mir der Marathon irgendwie ein Gefühl, als hätte ich mehr Sicherheitsreserven als mit dem Conti.

Grüsse

Klaus

St.John
13.08.2011, 09:55
34/48 klingt für mich schon sehr gut. Die meisten Kompaktantriebe haben 34/50 und das 50er wird von vielen Crossern oft durch ein 46er oder 48er ersetzt. Ich würde es erstmal so lassen und Erfahrung sammeln. Später tauschen kannst Du immer noch, wenn Du es für nötig hälst. Dann bietet sich natürlich der erste Kettenwechsel an, da dann deine Kettenlänge frei bestimmbar ist.
Zu Reifen für überwiegenden Strassenbetrieb kann ich nicht sagen, da ich den versuche zu vermeiden.

Schtand
13.08.2011, 09:55
Moin Sidekick,
das 50er (52er?) war auch nicht fürs Gelände gedacht. Das Rädsche muss schon einige Straßenkilometer zur Arbeit rollen und da sind schon einige nette Hügel wo man gut Stoff geben kann.
Die Geländefahrten find ich Geil und und werde sie auf keinen Fall umgehen wollen, aber da reicht mir das 34 Kettenblatt wohl aus. Ich denke nicht, dass ich allzuoft auf das große Kurbelblatt schalte.
Bei 52/34 und einer 11/27 Kassette hab ich noch genug Überschneidungen im Übersetzungsverhältnis. Mag sein, dass ich mal einen Schaltvorgang mehr hab, aber da ich keine Wettkämpfe fahre könnte ich damit noch leben (das dachte ich mir zumindest so :rolleyes::o) aber auch hier lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Ich hab mich nur gefragt ob die Toleranz der Kette vier weitere Zähnchen hergibt.

Ich sollte noch bemerken, dass ich reichlich spät mit dem Radeln angefangen hab. War eigentlich immer ein Läufer bis mich ein netter Doc auf meine Knie hingewiesen hat.
Ich hab mich zwar recht schnell an die neue art der Vortbewegung gewöhnt (zumal man damit auch viel schneller von Fleck kommt :D), aber bei der Mechanik (Technik wohl auch :rolleyes:) hab ich noch etwas Nachholbedarf.

MfG
Markus

F4B1
13.08.2011, 10:18
Wenn du mit einen 48er oder gar 50er Kettenblatt an Grenzen kommst (lese ich grad so raus)wirst du mit den 2 Zähnen mehr auch nur unwesentlich schneller.
Gerade in Hinblick auf deine Knie solltest du eher an einer höheren Trittfrequenz arbeiten.
Ich weiss, nervt, dauert und ist am anfang anstrengend, macht aber Sinn.

Schtand
13.08.2011, 10:31
Warscheinlich habt ihr wohl recht,
ich muss meinen Enthusiasmus wohl etwas bremsen.

Auserdem hab ich eben etwas beschämt feststellen müssen, dass das Rad keine 34/48 sondern 36/46 kurbel hat :eek: :sagnixmehr: Peinlich!

Ich glaub, ich lass das Ding ersteinmal kommen bevor ich weiter übers schrauben nachdenke.
Bin halt schon ganz nass auf ein gescheides Fahrad.
Das MTB ist zu Träge und schwer und der Renner hatte die Feldausfahrten nicht so gut weggesteckt :o (war aber auch schon etwas älter)
Und die Tatsache viel Geld für ein Neues Rad auszugeben, stimmt mich schon etwas euphorisch.

Sidekick
13.08.2011, 14:33
Probier einfach mal aus. F4B1 hat schon Recht. Wenn deine Knie eh schon vorgeschädigt oder angeschlagen sind, dann versuch ne hohe Trittfrequenz effizient zu treten.

Bergab komme ich selbst mit 42-12 immer noch auf 55 km/h. Das im Flachen auf Dauer zu treten, traue ich recht wenigen zu. ;) :D

cxflo
13.08.2011, 15:37
Ich hab auf dem Crosser 46/12 als größten gang, zum Schnellen Bergab fahren ist das nichts, Tacho sagt topspeed 70,3km/h.
beim Rennrad hab ich 50/11, da kann ich bis ca.83 mittreten.
42/12 wäre mir zu klein, am Mtb mit den kleinen Rädern (26x2,0) fahr ich 44/11 im Flachen Sprint auf Asphalt aus...

F4B1
13.08.2011, 21:08
42er Blatt find ich auch heftig klein. Aber mit einen 46er Blatt hat man erstmal zu tun. Klar, wie cxflo schon sagte, ist man damit bergab irgendwann eingeschränkt, aber:
Erstmal sollte man das große Blatt im Flachen gut fahren können. Man hat ja nichts davon an jeden Hundehaufen aufs kleine Blatt schalten zu müssen, weil man sonst nicht drüber kommt.

Schtand
14.08.2011, 06:59
Moin Moin,
ich komme mir nun wieder etwas geerdet vor.
Wenn ich meine Speedgeilheit auser acht lasse, muss ich mir wohl eingestehen, dass ich gerade versucht habe mein defizit in der Technik durch Veränderungen an der Mechanik auszuleichen :o.
Es ist nicht leicht, nocheinmal von vorne anzufangen wenn man sich an einen gewissen leistungsstandart gewöhnt hat. Ich bin bestimmt nicht unsportlich und hab mit gewissheit genug Bums in den Lungen, aber die anforderungen beim Klettern-Bergsteigen, Dauer- oder Crosslauf sind eben doch nicht die selben wie beim Radfahren.
Na dann.... Basics aufholen :o

@ cxFlo, wenn du sagst, dass du mit einer 46/12 Kurbel 70Km/h schnell fliegst, haust du die Garnitur ja fast 140 x in der Minute rum :eek:. Da fange ich ja an zu Hyperventilieren, krig nen Tunnelblick und Pfötchenstellung.
Ich dachte es sei ok wenn ich einen sauberen 90er schlag fahre (meiner ist aber wohl noch nicht sauber).
Fahrt ihr im Gelände eine genausohohe Trittfrequenz :eek: :sagnixmehr: :hoffnungslos::schreck:

Sidekick
14.08.2011, 07:26
Der Speedrausch fängt bei mir bei 50 an. :D Geschwindigkeiten größer 80 hab ich aufgrund fehlender Steilheit meiner Abfahrten und mangelnder Kraft / Koordination noch nie gesehen. ;)

Relativ sauber treten kann ich bis 120. Ist mir auf Dauer aber zu anstrengend. Normal auf der Straße und Waldautobahnen/Feldwege trete ich ca. 100. Wenns ruppiger wird, dann variiert es halt. :keineahnung:

Schtand
14.08.2011, 07:46
Es gibt doch bestimt Tachos mit trittfrequenz anzeige.
was kostet denn so ein ding? Warscheinlich würde mir ein Training mit gezielter Frequenzarbeit weiterhelfen.

cxflo
14.08.2011, 09:16
@ cxFlo, wenn du sagst, dass du mit einer 46/12 Kurbel 70Km/h schnell fliegst, haust du die Garnitur ja fast 140 x in der Minute rum :eek:. Da fange ich ja an zu Hyperventilieren, krig nen Tunnelblick und Pfötchenstellung.


Ich hatte mal ein tacho mit Trittfrequenzmessung, mein Rekord liegt bei 168rpm, war keine Fehlmessung hatte mich langsam dahin gearbeitet:D

St.John
14.08.2011, 09:25
Ich hatte mal ein tacho mit Trittfrequenzmessung, mein Rekord liegt bei 168rpm, war keine Fehlmessung hatte mich langsam dahin gearbeitet:D
Klingt für mich aber auch nicht mehr gesundheitsfördernd.

Elmar
14.08.2011, 09:58
ich fahre ne h 120 U/Min. im Schnitt, wenn ich mag
160 und deutlich mehr ist auffer Bahn durchaus üblich.

St.John
14.08.2011, 10:17
Mag ja sein, dass das z.T. üblich ist. Ich frag mich halt, ob das dann noch gelenk- und sehnenschonend sein kann.

Elmar
14.08.2011, 10:19
Mag ja sein, dass das z.T. üblich ist. Ich frag mich halt, ob das dann noch gelenk- und sehnenschonend sein kann.


das kommt doch keine Belastung drauf
weniger als berghoch

Schtand
14.08.2011, 13:40
.....dann hab ich wohl ein Problem.
Eine hohe schlagzahl zu fahren, der Sinn eröffnet sich mir ja schon,
aber ob ich es jehmals auf eine saubere 120U/min schaffe......
..... oder kommt mir das im Moment nur so hoch vor.
Oh weih.... klingt nach richtig viel Arbeit..... na dann.

Zusammengefasst:
56er Rahmen scheint ok.
Kurbel und Reifen erstmal so lassen wie es ist
Computer kaufen mit Trittfrequenzmesser

Hat noch jemand eine Idee für Trainingsplan?
normalerweise fahr ich einfach ca. 15km auf Arbeit (ich weiss ist keine wirkliche Distanz), wenn ich Frühschicht habe kann ich noch eine Stunde dranhängen bis ich die Zwerge vom Kindergarten abhole. Bei Spätschicht habe ich zwar vorher etwas Luft, muss aber auch noch arbeiten.

F4B1
14.08.2011, 15:29
Länge des Trainings würde ich sogar als relativ egal betrachten. Viel fahren bringt nichts, wenn die Technik nicht passt.
Lieber eine halbe Stunde mit durchschnittlichen Tempo und hoher Trittfrequenz als eine Stunde Tempobolzen. Vorher zum Frühstück nur einen Joghurt und dann kurz vor der Arbeit was gescheites. Wenn du mal eine Stunde Zeit hast auch mal Intervalle reinbringen.


Achja, und gaaanz wichtig: Auch mal Ruhetage einlegen. Muskelaufbau gibts nur, wenn der Körper nicht belastet ist. Während einer Belastung tut sich garnichts.

Prinzipiell hast du garnicht so wenig Zeit, musst die nur richtig nutzen.

Sidekick
15.08.2011, 06:32
Und nen Trittfrequenzzähler brauchst du eigentlich auch nicht. Gerade am Crosser wirste damit vermutlich auch nicht viel Spaß haben. Der Sensor geht meist aufgrund Matsch und Schlamm als erstes hopps.

Fahr einfach wie immer. Wenn du im Tritt bist und deine Standardwohlfühlgeschwindigkeit hast, dann schalte einen oder zwei Gänge runter und versuch genauso schnell zu fahren. Guck das du zwischendurch zur Abwechslung auch mal dicke Gänge trittst. Wenn du das regelmässig machst, dann sollte ne saubere höhere Trittfrequenz bald kein Problem mehr sein.

Schtand
16.08.2011, 07:37
klingt eigentlich ganz Hoffnungsvoll,
mein Rad ist unterwegs (wurde dann doch nur das Fuji 2.0) und die Motivation stimmt.
Ich brauche einfach wieder eine Sportliche herausforderung an welcher ich mich messen kann. Und wenns dann noch ein wenig kickt ist alles wunderbar.
Später mache ich mir dann nochmal Gedanken ums schrauben und Reifenwechsel.
Erstmal freu ich mich aufs Pedale treten.
Ein Trainingspartner wäre nicht schlecht.
Prinzipiell kann ich die Grenzen vom Material auch noch garnicht abschätzen.
Ist hier zufällig jemand aus dem raum Alzey oder Landstuhl anwesend?

mfg Markus

arno¹
14.10.2011, 22:54
nein

wie läufts denn? :)