Elmar
11.12.2010, 16:29
Variante 1: Zugführung am Unterrohr entlang
Vorteile:
Leichter, weniger Reibung, weil weniger Hülle vorhanden.
Für Dauerhaltbarkeit gilt hier: entweder sowenig Hülle wie möglich, oder durchgehende Hülle von vorn bis hinten.
Weniger zuschmoddern: Wasser läuft nicht von unten nach oben.
Nachstellen der Schaltung schon während der Fahrt möglich. (mit serienmäßig Stellschrauben am Unterrohr.
Scheuern beim Laufen war /ist bei eloxierten oder gepulverten Rahmen definitiv kein Problem.
Schnellere Montage, weil nur 3 Hüllen in Standardlänge benötigt werden .
Nachteile:
Die Zugführung unter dem Trelager verschleisst irgendwann, kann ausserdem vereisen, dies lässt sich mit Fett verhinder. Beim Schultern berührt man die Schaltzüge, was nicht wirklich stört, auch nicht beim Tragen von Kurzarmtroikots.
Bei weichen, wenig seitensteifen Rahmen kann es zu Ghostshifting kommen.
Variante 2: Zugführung am Oberrohr entlang.
Vorteile : ? Mir fällt nicht einer ein.
Nachteile:
Mehr Hülle = mehr Reibung = mehr Gewicht.
Umlenkrolle nötig = mehr Reibung = mehr Gewicht.
Hülle am Schaltwerk läuft toft rotz gedichteter Kappen irgendwann von oben voll.
Freihängig fahren, insbesondere bei kurzen Vorbauten, oft schwierig.
Schutzblechmontage schwieriger, weil die Umlenkrolle im Weg ist.
Umlenkrollen und Züge, die am Sitzrohr hinunter laufen, limitieren bei manchen Rädern die maximale Reifenbreite, schmoddern und eisen schneller außerdem zu, und erhöhen so die erforderlichen Schaltkräfte.
Es gibt keinen leichten MTB-Umwerfer, der als Topullumwerfer genutzt werden kann. Alternative Speenadapter, aber mit dem kommen auch nicht alle klar.
Bei einigen Carbonrahmen lässt sich kein Dogfang montieren, weil Rahmenform und Umlenkrolle dies verhindern.
http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=1840780&postcount=1
Rolle, plus deren Schraube, plus längerer Zug, plus Stellschraube für Umwerfer, plus längere Hülle = ? Gramm
Alles OT wird gelöscht! Bei der Sache bleiben. Bitte nur objektive Argumente.
Vorteile:
Leichter, weniger Reibung, weil weniger Hülle vorhanden.
Für Dauerhaltbarkeit gilt hier: entweder sowenig Hülle wie möglich, oder durchgehende Hülle von vorn bis hinten.
Weniger zuschmoddern: Wasser läuft nicht von unten nach oben.
Nachstellen der Schaltung schon während der Fahrt möglich. (mit serienmäßig Stellschrauben am Unterrohr.
Scheuern beim Laufen war /ist bei eloxierten oder gepulverten Rahmen definitiv kein Problem.
Schnellere Montage, weil nur 3 Hüllen in Standardlänge benötigt werden .
Nachteile:
Die Zugführung unter dem Trelager verschleisst irgendwann, kann ausserdem vereisen, dies lässt sich mit Fett verhinder. Beim Schultern berührt man die Schaltzüge, was nicht wirklich stört, auch nicht beim Tragen von Kurzarmtroikots.
Bei weichen, wenig seitensteifen Rahmen kann es zu Ghostshifting kommen.
Variante 2: Zugführung am Oberrohr entlang.
Vorteile : ? Mir fällt nicht einer ein.
Nachteile:
Mehr Hülle = mehr Reibung = mehr Gewicht.
Umlenkrolle nötig = mehr Reibung = mehr Gewicht.
Hülle am Schaltwerk läuft toft rotz gedichteter Kappen irgendwann von oben voll.
Freihängig fahren, insbesondere bei kurzen Vorbauten, oft schwierig.
Schutzblechmontage schwieriger, weil die Umlenkrolle im Weg ist.
Umlenkrollen und Züge, die am Sitzrohr hinunter laufen, limitieren bei manchen Rädern die maximale Reifenbreite, schmoddern und eisen schneller außerdem zu, und erhöhen so die erforderlichen Schaltkräfte.
Es gibt keinen leichten MTB-Umwerfer, der als Topullumwerfer genutzt werden kann. Alternative Speenadapter, aber mit dem kommen auch nicht alle klar.
Bei einigen Carbonrahmen lässt sich kein Dogfang montieren, weil Rahmenform und Umlenkrolle dies verhindern.
http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=1840780&postcount=1
Rolle, plus deren Schraube, plus längerer Zug, plus Stellschraube für Umwerfer, plus längere Hülle = ? Gramm
Alles OT wird gelöscht! Bei der Sache bleiben. Bitte nur objektive Argumente.